Trendindikator Baufinanzierung (DTB) Baufinanzierung: Höhere Raten, kleinere Tilgung und mehr Förderdarlehen

Der Mangel an verfügbarem Wohnraum treibt Mieten in die Höhe und Wohnungssuchende in die Verzweiflung. Jetzt müsste intensiv gebaut werden, doch tatsächlich werden vermehrt Projekte abgesagt - von Projektentwicklern aber auch von privaten Bauherren, die sich von ihren Traum vom Eigenheim verabschieden. Der Grund: die Zeiten sind unsicher und die Finanzierung ist teuer. Wer trotz der schwierigen Lage baut, greift vermehrt zu Förderdarlehen, so das Ergebnis des Dr. Klein Trendindikators Baufinanzierung (DTB). Denn die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet Zinsen, die unter dem Marktniveau liegen. Was auf der Finanzierungsseite sonst noch los ist, berichtet Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender der Dr. Klein Privatkunden AG. › mehr
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Creditreform-Analyse Insolvenzen: Firmenpleiten auf höchstem Niveau seit 2002

Im 1. Halbjahr 2023 haben deutlich mehr Unternehmen Insolvenz angemeldet als im Vorjahreszeitraum. "So wurden zwischen Januar und Juni 8.400 Unternehmensinsolvenzen registriert. Das sind 16,2 Prozent mehr als im 1. Halbjahr 2022, als es 7.230 Insolvenzfälle gab. Eine höhere prozentuale Zunahme gab es im Vergleichszeitraum zuletzt 2002", meldet der Verband der Vereine Creditreform e.V. Welche Branchen betroffen sind - und was die Auguren für die nächsten Monate vorhersagen. › mehr

Fördermittel Wärmewende: Diese Förderungen plant die Bundesregierung für 2024

Am 30. September 2023 steht der Gesetzesentwurf der Bundesregierung zum neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) im Bundestag in zweiter Lesung auf der Tagesordnung. Diskussionen gibt es im Vorfeld vor allem um Art und Höhe der finanziellen Unterstützung für Immobilienbesitzer, die den Einbau klimafreundlicher Heizungen durchführen. Dieses sind die Änderungen, die von der Ampel im Gesetzentwurf beschlossen wurden und über die das Parlament beraten wird. › mehr

Diskussion "halb voll, halb leer" Greenwashing bei Fonds: Hat der grüne Anstrich nachhaltiger Anlageprodukte System?

Immer mehr Menschen interessieren sich für Nachhaltigkeit. Das belegen die großen Summen, die international in Richtung Umwelt, Soziales und verantwortliche Unternehmensführung (ESG) fließen. Und zwar sowohl auf der Finanzierungs- als auch auf der Anlegerseite. Doch wo viel Geld ist, ist auch Betrug keine Seltenheit: So werden Kapitalanlageprodukte als "grün, nachhaltig oder CO2-neutral bezeichnet, obwohl sie es nicht sind. Ist das eine Randerscheinung – oder hat das System? Zwei Experten erklären ihre gegensätzliche Einschätzung der Lage. › mehr

Liquiditätssicherung Factoring-Rechner: Wie die Sicherung der Liquidität gelingt – und was sie kostet

Die finanzielle Situation ist in vielen Betrieben angespannt, denn nicht jeder kann Preissteigerungen im Einkauf zu 100 Prozent an seine Kunden weitergeben. Factoring scheint eine Lösung für das Problem zu sein. Aber: Factoring kostet. Wenn es jedoch passend auf den individuellen Betrieb zugeschnitten ist, entlastet es auch. Auf was Unternehmer achten müssen – mit Anbieterübersicht und Factoringrechner, der die tatsächlichen Kosten verschiedener Angebote vergleichbar macht. › mehr

Diskussion "halb voll, halb leer" Zinsanstieg: Kredite werden teurer, Spareinlagen bringen kaum Geld – verdienen Banken zulasten der Sparer?

Zwei Seiten einer Medaille: Wenn die Zinsen steigen werden Finanzierungen teurer. Wer heute einen Kredit aufnimmt oder verlängert, zahlt tatsächlich einen deutlich höheren Zins als noch vor einem Jahr. Auf der anderen Seite freuen sich die Sparer. Denn sie bekommen mehr Geld für ihre Termin und Spareinlagen. So die Theorie. Tatsächlich sind bislang aber nur die Kreditzinsen gestiegen, die für Spareinlagen nicht. Dafür gibt es gute Gründe, findet der Deutsche Sparkassen und Giroverband. Gottfried Urban, Vermögensverwalter, hält dagegen: Es gibt kein gültiges Argument für die ausbleibenden Zinserhöhungen auf Spareinlagen. › mehr

Intelligente Finanztechniken Nachhaltigkeit finanzieren: So gelingt mehr Effizienz in mittelständischen Fertigungsunternehmen

Nachhaltige Fertigungstechnologien bringen wirtschaftliche Vorteile. So etwa einen geringeren Energie- und Rohstoffverbrauch sowie eine höhere Produktivität. Klaus Meyer ist Leiter des Commercial Finance-Geschäfts von Siemens Financial Services. Er erklärt in diesem Gastbeitrag, wie ein breiterer Einsatz intelligenter Finanztechniken mittelständische Fertigungsunternehmen grundsätzlich in die Lage versetzen kann, ihre Nachhaltigkeits- und Geschäftsziele schneller zu erreichen. › mehr

Gründungsfinanzierung Wagniskapital: So wird die Finanzierung von eigenen oder fremden Gründungen ein Erfolg

Für Gründer und Risikokapitalgeber: Das Buch "Venture Deals" ist ein Klassiker, dessen Lektüre umfassende Antworten liefert auf eigentlich alle Fragen, die Unternehmer und Investoren bei einer Finanzierung haben. Es schafft echten Mehrwert: Wer Kapital für eine eigene Gründung sucht, weiß nach der Lektüre genau, welche Erwartungen und Herangehensweisen ein Ventrue Capitalist hat. Und wer sich selbst als Investor für ein junges Start-up betätigen möchte, erhält quasi eine Anleitung, wie er ein wirklich erfolgversprechendes Start-up identifizieren kann. Eine Leseempfehlung. › mehr
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Immobilienfinanzierung Bausparvertrag: Jetzt noch günstige Zinsen sichern!

Steht ein Immobilienkredit in einigen Jahren zur Verlängerung an, kann das teuer werden: Sind die Zinsen bis dahin gestiegen, hilft nur ein heute abgeschlossener Bausparvertrag vor (zu) hoher Zinsbelastung. Und wer plant, in einigen Jahren eine Immobilie zu erwerben, kann sich ebenfalls mit einem Bausparvertrag die derzeitigen – noch immer guten – Konditionen sichern. › mehr

Forderungsmanagement Inkasso: Code of Conduct und ein neues Gesetz sorgen für rückläufige Beschwerden

Seit Oktober 2021 müssen sich alle rund 500 Mitgliedsunternehmen des Bundesverbands Deutscher Inkasso-Unternehmen (BDIU) an den sogenannten Code of Conduct halten. Er beinhaltet Regeln, die die Transparenz und Seriosität der Mitglieder fördern sollen. Brigitte Zypries, ehemalige Bundesjustizministerin, zieht ein positives Fazit – zumindest für die Mitgliedsunternehmen. Die Beschwerden von Verbrauchern seien rückläufig. Worauf Unternehmer beim Inkasso achten sollten. › mehr

Fördermittel BEG-Förderung: 2023 bringt zahlreiche Änderungen und Verschärfungen

Die reformierte BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude) tritt am 1. Januar 2023 in Kraft. Die Änderungen werden in allen Bereichen greifen. Das heißt: Sowohl die allgemeinen Bestimmungen, als auch die Zuschüsse und die Mindestanforderungen an die Technik werden verschärft – bei Wärmepumpen nun jährlich. Anträge können unverändert bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gestellt werden. Die Förderung für Einzelmaßnahmen können Handwerker beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) beantragen. › mehr

Finanzen in schwierigen Zeiten Controlling: Mit klaren Zielen im Schweinsgalopp durch die Krise

Die aktuellen Herausforderungen für Betriebe sind enorm: Unbesetzte Stellen, Transformationsdruck hin zu digitalisierten Prozessen und dann auch noch die Energiekrise, die die Kosten in die Höhe treibt. Wie Betriebe gut durch die schwierigen Zeiten kommen, erklärte Claudia Rankers, zertifizierte Finanzplanerin in einem Online-Round-Table. › mehr

Finanzierung von Handwerksunternehmen Liquiditätsengpässe: Sale & Lease Back hilft in Sondersituationen

Das Handwerk hat eine Sondersituation: Lieferengpässe, fragliche und enorm teure Energieversorgung über den Winter, zu wenig Fachkräfte und steigende Zinsen. Keine Frage: Die energieintensiven Betriebe sind aktuell mehrfach belastet, Liquiditätsengpässe können die Folge sein. Wer von seiner Bank in dieser Situation keinen Kredit zu akzeptablen Konditionen bekommt, sollte über Sale & Lease Back (SLB) nachdenken. › mehr

Liquiditätsmanagement Insolvenzrecht: Neue Regeln für die Zahlungsunfähigkeit

Ist ein Betrieb zahlungsunfähig, oder droht er es wegen Überschuldung zu werden, können - in einige Fällen: müssen - Unternehmer beim Insolvenzgericht einen Insolvenzantrag stellen. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat nun neu definiert, wie die Zahlungsunfähigkeit ermittelt wird. Der Verband Insolvenzverwalter und Sachwalter Deutschlands e.V. erklärt, was das für Unternehmen bedeutet. › mehr

Die Welt im Krisenmodus Schnelle Liquidität: 10 Tipps für Handwerksbetriebe

Wenn die Kosten steigen und die Zahlungsmoral der Kunden sinkt, geraten Betriebe schnell in Liquiditätsengpässe. Damit die Zahlungsfähigkeit gesichert wird, können Unternehmer kurzfristig und langfristig wirkende Maßnahmen ergreifen. Hier sind die zehn besten Tipps zur Sicherung der Liquidität. › mehr

Geldanlage Immobilienmarkt: Die Stimmung wird ein bisschen heller – in Teilen

Der Immobilienmarkt hat mit dem Deutsche Hypo Immobilienklima sein eigenes Messinstrument für die aktuellsten Trends. Und dieses zeigt nun auf eine steigende Stimmung im Markt. Gleichzeitig veröffentlicht der Immobilienfachverband RICS ein Umfrageergebnis, das auf ein stark eingetrübtes Stimmungsbild hinweist. Gleicher Markt, unterschiedliche Ergebnisse? Nicht ganz. Der Blick auf die einzelnen Segmente bringt Klärung und zeigt auf, was diese Trends für Immobilienkäufer bedeuten. › mehr

Kapitalanlage Prognose: Inflation drängt in die Breite

Hohe Energiepreise, Engpässe in den Lieferketten und eine nach dem Lockdown plötzlich wirksam werdende Nachfrage befeuerten die Inflation zuerst. Dann stiegen die Lebensmittelpreise aufgrund der vielen Krisen an. Und nun ist der Servicesektor ein wesentlicher Faktor für den Preisauftrieb: „Die Inflation hat sich zunehmend in die Breite gefressen“, sagt Benjamin Bente, Geschäftsführer der Vates Invest GmbH. Damit werde es unwahrscheinlicher, dass die Inflation so schnell nachlasse, wie die Aktienmärkte es derzeit erwarten. › mehr