Ohne Moos nichts los: Die beste Geschäftsidee kann sich nicht durchsetzen ohne eine passende Finanzierung. Was Gründer und Nachfolger aus dem Handwerk rund um das Thema Finanzierung wissen sollten.
Das wichtigste bei der Finanzierung von geplanten Investitionen für den Handwerksbetrieb: eine sichere Kalkulationsgrundlage und minimale Finanzierungskosten. Jeder gesparte Prozentpunkt beim Zins zählt. Kredite für Expansion und technische Erweiterungen sind in den vergangenen Jahren immer teurer geworden - nun gehen sie leicht zurück. Die Überziehung des Geschäftskontos hingegen ist weiterhin teuer. Die Zinsen für Tages- und Festgeld bleiben relativ konstant - und unter der Inflationsrate. handwerk magazin stellt in seinem Finanzspiegel in Kooperation mit der FMH-Finanzberatung in Frankfurt die besten Konditionen für Unternehmer am 27.08.2024 vor.
› mehr
Wer als Unternehmer in unsicheren Zeiten ein Stück Sicherheit gut gebrauchen kann, sollte sich vor Forderungsausfällen schützen. Dabei helfen Bürgschaftsversicherung und Warenkreditversicherung. Und per Factoring lassen sich Forderungen sogar verkaufen. Wie Sie diese Instrumente nutzen können.
› mehr
Langsam starten oder direkt ins kalte Wasser springen? Drei Gründer und eine Expertin berichten, wie sie nebenberuflich selbstständig gestartet sind und ihre ersten Kundinnen und Kunden gewonnen haben. Wie Gründen im Nebenberuf gelingt.
› mehr
Einen Nachfolger für den eigenen Betrieb über eine Plattform zu suchen, schreckt manchen Unternehmer ab: Die öffentliche Präsentation von Umsatz und anderen Daten ist vielen unangenehm. Nun gibt es mit "Amber" eine Plattform, die Käufer und Verkäufer zusammenbringt – ohne dass sofort der konkrete Betrieb und seine Wirtschaftlichkeit erkennbar sind.
› mehr
Annabell Wandelt wagte mit gerade einmal 20 Jahren als Gründerin den Schritt in die Selbstständigkeit. Sie eröffnete im April 2024 in Neschwitz, nahe Bautzen, ihr eigenes Bestattungshaus. Im Interview spricht die Bestattungsfachkraft über Herausforderungen, Finanzierung und wertvolle Tipps für andere Gründerinnen im Handwerk. Präsentiert vom Münchener Verein.
› mehr
Nicht alle Vorhaben der gescheiterten Ampelregierung zur Entlastung der Finanzen von Bürgern und Bürgerinnen werden umgesetzt – aber doch so einige. Hier finden Sie den Überblick über die wichtigsten Neuerungen im Jahr 2025.
› mehr
Sebastian Tenius ist Zweiradmechanikermeister und Inhaber von „Mobiler Motorradservice Ingolstadt“. Seine innovatives Geschäftsmodell: mit der Motorradwerkstatt direkt zum Kunden und nicht andersherum. So brachte er seine mobile Werkstatt auch finanziell ins laufen.
› mehr
Ist eine überzeugende Geschäftsidee gefunden, ein belastbarer Businessplan erstellt und auch für das Marketing ein umfassendes Konzept festgelegt, kommt die nächste Herausforderung: Wie finanzieren Gründer oder Übernehmer ihre Selbstständigkeit? Wer dabei nur an die Hausbank denkt, limitiert sich selbst. Es gibt etliche Alternativen. Hier sind sie.
› mehr
In der Krise vergeben Banken weniger Kredite – oder zu ungünstigen Konditionen. Wer trotzdem ein Vorhaben finanzieren lassen möchte, kann auf Crowdplattformen Geld bei Investoren einsammeln. Und wer sich an anderen Unternehmen und ihren Projekten finanziell beteiligen möchte, kann die Plattformen ebenfalls nutzen. Die Vor- und die Nachteile der Schwarmfinanzierung.
› mehr
Subventionen schützen die deutsche Wirtschaft. Keine Frage. Aber die Finanzhilfen allein des Bundes haben sich von 2022 auf 2023 mehr als verdoppelt und betragen nunmehr rund 45 Milliarden Euro. Dr. Hans-Jürgen Völz vom Bundesverband Mittelständische Wirtschaft erklärt, was trotzdem für Subventionen spricht. Dr. Joachim Ragnitz vom ifo Institut hält dagegen.
› mehr
Die Rückzahlung von Corona-Hilfen und KfW-Schnellkrediten stellt aktuell viele Unternehmen vor Schwierigkeiten. Die derzeitige Multi-Krise und die komplexe Finanzierungssituation vertiefen die Probleme noch. Wer seine Unternehmensfinanzierung anpasst, sichert seine Liquidität und kommt besser durch schwierige Zeiten. Reicht das nicht, sollten Unternehmer über Sanierungsoptionen nachdenken. Ein Gastbeitrag von Ronny Baar, Geschäftsführer ABG Consulting-Partner.
› mehr
Die Banken verschärfen ihre Kreditbedingungen – und die Betriebe fragen weniger Kredite nach. Die Folge: Der Bankenverband erwartet eine gesamtwirtschaftliche Stagnation für 2024. Denn es gibt auch positive Signale: der robuste Arbeitsmarkt und der perspektivisch anziehende private Konsum. Auch die sinkende Inflationsrate von derzeit 2,9 Prozent auf prognostizierte 2,5 Prozent bis Ende des Jahres sollte den Betrieben helfen. Ein Ausblick auf die Finanzierungssituation der Betriebe.
› mehr
Es geht um Geld und Chancen: Das Grunderbe wird von verschiedenen Institutionen als Maßnahme gegen die ungleichen Startchancen von jungen Menschen propagiert. Letztlich ist das Grunderbe ein Einmalbetrag, der bei Erreichen einer Altersgrenze ausgezahlt werden soll. Die Vorschläge über die Höhe der Zahlung variieren zwischen 20.000 Euro (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und 60.000 Euro (Jusos). Auch über das Alter herrscht Uneinigkeit: Mit Erreichen der Volljährigkeit – oder erst zum 30. Geburtstag. Die Auszahlung des Grunderbe soll aber unabhängig von den bestehenden Vermögensverhältnissen an alle erfolgen. Ob das Grunderbe aber überhaupt das Problem löst, ist umstritten. Hier argumentieren Dr. Stefan Bach (DIW) für und Professor Christoph Butterwegge gegen das Grunderbe.
› mehr
Ein Girokonto braucht jeder – aber damit hört die Allgemeingültigkeit auch schon auf. Denn Bedürfnisse und Nutzungsverhalten der Kontoinhaber sind unterschiedlich. Sie bestimmen über die Kosten. Ein Vergleich von Dispo-Zins, Umsatz- und Bankkartengebühr lohnt. Mit dem neuen Rechner von handwerk magazin können Sie gewünschte Leistungen und Kosten von 3.500 Girokonten ganz einfach vergleichen und die optimale Kontoverbindung finden.
› mehr
Unternehmer müssen investieren, wenn sie wachsen wollen. Auch die Digitalisierung und die Modernisierung erfordern Kapital. Dieses bekommen Handwerksunternehmer meist bei ihrer Bank – als Ratenkredit. Zins und Tilgung bestimmen über die Höhe der Rate. Wer sparen möchte, kann mit dem neuen Ratenkredit-Rechner aktuelle Konditionen abrufen, vergleichen und den optimalen Kredit für sich finden. Selbst den Kreditantrag können Sie sofort online stellen.
› mehr
Der Kapitalbedarf bei der Nachfolgefinanzierung ist hoch. Keine Frage. „Und trotzdem ist er meist stemmbar – wenn der Finanzierungsmix stimmt“, sagt Dr. Steffen Huth. Er ist Geschäftsführer der Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen (BMH) und rät Übernahmewilligen, nicht ungeprüft aufzugeben: „Sind Konzept und Qualifikation überzeugend, können wir bei der Finanzierung oft helfen“, so seine Erfahrung. Wie eine gute Finanzierung gelingt.
› mehr
Die bankenunabhängige Finanzierung rückt in den Blick der Unternehmer – spätestens, wenn die Banken zurückhaltend mit ihrer Kreditvergabe werden. Denn Absatzfinanzierung und Leasing sind eine Alternative oder Ergänzung zum Bankkredit. Sie schützen Liquidität und Eigenkapital, sodass auch ein regulärer Bankkredit wieder leichter zu erlangen ist. Wie die Finanzierungsalternativen funktionieren – und was sie kosten.
› mehr
In einer umfangreichen Analyse nahm das Team des Münchener Strategie- und M&A-Beratungsunternehmens S&B Strategy die zentralen Herausforderungen des Handwerks unter die Lupe. Erkenntnis: Die Betriebe müssen professioneller werden – oder sich Professionalität integriert im Gruppenverbund sichern.
› mehr
Wird es im Handwerk bald Massenschließungen geben, weil die Nachfolger fehlen? Die Recherche von handwerk magazin zeigt: Wer sich rechtzeitig kümmert und teure Finanzierungsfallen vermeidet, hat gute Chancen auf eine erfolgreiche Übergabe.
› mehr
Die finanzielle Situation ist in vielen Betrieben angespannt, denn nicht jeder kann Preissteigerungen im Einkauf zu 100 Prozent an seine Kunden weitergeben. Factoring scheint eine Lösung für das Problem zu sein. Aber: Factoring kostet. Wenn es jedoch passend auf den individuellen Betrieb zugeschnitten ist, entlastet es auch. Auf was Unternehmer achten müssen – mit Anbieterübersicht und Factoringrechner, der die tatsächlichen Kosten verschiedener Angebote vergleichbar macht.
› mehr
Wahr ist: Selbstständige sorgen meist gut für sich – auch für ihren Ruhestand. Sie investieren in Versicherungen, Immobilien und die Börse. Wahr ist aber auch: Altersarmut trifft Selbstständige nicht selten. Denn geht es dem Betrieb zwischenzeitlich schlecht, liegt die Auflösung der Altersvorsorge nahe. Es entsteht eine Versorgungslücke, die bis zur Rente nicht mehr zu schließen ist. Dann greift die Grundsicherung. Ist es also eine gute Idee, alle Gründer und neue Selbstständige künftig einer gesetzlichen Rentenpflicht zu unterwerfen? Zwei, die es wissen sollten, legen ihre Überzeugung dar: Gundula Roßbach, Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung und Andreas Lutz, Vorstand des Vereins der Gründer und Selbstständigen.
› mehr
Nachhaltige Fertigungstechnologien bringen wirtschaftliche Vorteile. So etwa einen geringeren Energie- und Rohstoffverbrauch sowie eine höhere Produktivität. Klaus Meyer ist Leiter des Commercial Finance-Geschäfts von Siemens Financial Services. Er erklärt in diesem Gastbeitrag, wie ein breiterer Einsatz intelligenter Finanztechniken mittelständische Fertigungsunternehmen grundsätzlich in die Lage versetzen kann, ihre Nachhaltigkeits- und Geschäftsziele schneller zu erreichen.
› mehr
Für Gründer und Risikokapitalgeber: Das Buch "Venture Deals" ist ein Klassiker, dessen Lektüre umfassende Antworten liefert auf eigentlich alle Fragen, die Unternehmer und Investoren bei einer Finanzierung haben. Es schafft echten Mehrwert: Wer Kapital für eine eigene Gründung sucht, weiß nach der Lektüre genau, welche Erwartungen und Herangehensweisen ein Ventrue Capitalist hat. Und wer sich selbst als Investor für ein junges Start-up betätigen möchte, erhält quasi eine Anleitung, wie er ein wirklich erfolgversprechendes Start-up identifizieren kann. Eine Leseempfehlung.
› mehr
Leasen ist teurer als kaufen – das gilt auch in Zeiten steigender Zinsen. Aber: Leasing schont die Liquidität. Ein wichtiges Argument in der Krise. Eine Abwägung, für wen sich Leasing lohnt.
› mehr
Seit Oktober 2021 müssen sich alle rund 500 Mitgliedsunternehmen des Bundesverbands Deutscher Inkasso-Unternehmen (BDIU) an den sogenannten Code of Conduct halten. Er beinhaltet Regeln, die die Transparenz und Seriosität der Mitglieder fördern sollen. Brigitte Zypries, ehemalige Bundesjustizministerin, zieht ein positives Fazit – zumindest für die Mitgliedsunternehmen. Die Beschwerden von Verbrauchern seien rückläufig. Worauf Unternehmer beim Inkasso achten sollten.
› mehr
4 Wochen hm+ für 9,99 € 1 €
✓ Unbegrenzter Zugriff auf alle exklusiven Inhalte
✓ 4 Wochen für nur 1,00 € (statt 9,99 €)
✓ Danach jederzeit monatlich kündbar