Firmenwagen: Verkauf, Entnahme richtig versteuern

Erwerben Unternehmer für ihren Betrieb einen Pkw von einer Privatperson, weist die Rechnung keine Umsatzsteuer aus. Ein Vorsteuerabzug scheidet somit aus. Das hindert einen Unternehmer jedoch nicht daran, dass er sich die Vorsteuer aus den laufenden Pkw-Kosten erstatten lässt. Doch was passiert beim Verkauf oder bei Entnahme des Fahrzeugs umsatzsteuerlich? › mehr

Aufbewahrungspflicht: Auftragszettel befreit

Buchführungspflichtige Betriebe müssen sämtliche für die Steuer relevanten Unterlagen zwischen sechs und zehn Jahren aufbewahren. Wer gegen diese Regel verstößt, muss damit rechnen, dass der Finanzbeamte die Buchführung nicht anerkennt und den Gewinn per Schätzung höher ansetzt. Bei Auftragszetteln hat der Bundesfinanzhof praxisfreundlich entschieden. › mehr
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Bilanz: Was tun bei Doppelzahlungen?

Fällt einem Betrieb beim Jahresabschluss 2010 auf, dass ein Kunde versehentlich doppelt gezahlt hat, stellt sich die Frage, was hier in der Bilanz zu buchen ist und welche umsatzsteuerlichen Konsequenzen diese Doppelzahlung auslöst. Hier die Antwort. › mehr

Staat zapft ab

Stromsteuer Produzierende Betriebe mit hohem Stromverbrauch bekommen seit Anfang des Jahres weniger und später die Steuern vom Staat erstattet als bisher. Wie die Praxis darauf reagiert. › mehr

Elster: Angaben vergessen, was tun?

Seit 2010 können auch Selbständige, die ihren Gewinn nach der Einnahmen-Überschuss-Rechnung ermitteln, ihre Einkommensteuererklärung im elektronischen Elster-Verfahren ans Finanzamt schicken. Doch was passiert, wenn der Handwerksunternehmer beim Ausfüllen Vordruckzeilen vergisst oder übersieht? › mehr

Steuerpauschale: Musterprozess zu Geschenken an Ausländer

Bei Betriebsprüfungen gilt ein kritischer Blick des Finanzbeamten meist den Geschenken und Sachzuwendungen an Kunden, Geschäftspartner und Arbeitnehmer. Ob die Pauschalsteuer hierfür auch anfällt, wenn der Beschenkte im Ausland ist, prüft zurzeit das Finanzgericht Münster in einem Musterprozess (Az. 6 K 2285/10 E). › mehr

Seminar Betriebsprüfung: Jetzt anmelden

Der Betriebsprüfer des Finanzamts sucht akribisch nach Fehlern in der Buchhaltung und wird oft fündig. Teure Steuernachzahlungen sind die Folge. Wer jedoch am Seminar "Tricks der Betriebsprüfer" mit Professor Thomas Küffner teilnimmt, hat nichts zu befürchten. › mehr

Umsatzsteuer: Gesamtumsatz berechnen

Die Höhe des Umsatzes 2010 ist maßgeblich dafür, ob ein Betrieb 2011 von Vorteilen wie der Istversteuerung, also der Steuerpflicht nach Geldeingang, profitiert. Bei der Berechnung gibt es einige Feinheiten zu beachten. › mehr

Betriebsprüfung: Schätzung abwehren

Findet bei einem Handwerker eine Umsatzsteuer- oder Betriebsprüfung statt, ist der Beamte meist sehr gut vorbereitet. Er hat bereits Kontrollmitteilungen aus anderen Prüfungen ausgewertet oder vergleicht die Buchhaltung mit vorherigen, heimlichen Testkäufen und Testessen. › mehr
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Rechnung: Auf Steuernummer achten

Stößt der Prüfer des Finanzamts auf eine Eingangsrechnung, in der eine fehlerhafte Steuernummer des Rechungsausstellers enthalten ist, kann das das Aus für den Vorsteuerabzug bedeuten. Das gilt zumindest für die Fälle, in denen die Steuernummer "offensichtlich" falsch ist. › mehr

Nettorechnung Bau: Richter strenger als Finanzämter

Erhält ein Handwerksbetrieb eine Rechnung über Bauleistungen, greifen die Regelungen zur Steuerschuldnerschaft nach § 13b UStG nur dann, wenn der Handwerksbetrieb selbst nachhaltig Bauleistungen ausübt. Diesen Grundsatz stellt ein Urteil des Finanzgerichts Münster auf den Kopf. › mehr

Vorsteuerkürzung: Gegen Zinsen wehren

Kürzt das Finanzamt die Vorsteuer, ist das meist doppelt teuer. Denn neben Rückzahlung der bereits erstatteten Vorsteuer drohen auch noch Nachzahlungszinsen. Doch der Europäische Gerichtshof hält diese in bestimmten Fällen nicht für gerechtfertigt. › mehr

Beteiligung: Vorsicht beim Kauf

Erwirbt ein Handwerksbetrieb eine Beteiligung an einem anderen Unternehmen, ruft das nicht selten das Finanzamt auf den Plan. Dabei stehen die Nebenkosten mit dem Kauf im Visier des Prüfers. Für diese Kosten kommt nämlich grundsätzlich kein Betriebsausgabenabzug in Frage, wenn es sich um Anschaffungsnebenkosten handelt. › mehr

Einspruch: Wann die Rücknahme wirksam ist

Ist ein Steuerbescheid fehlerhaft oder zweifelhaft, kann ein Steuerzahler innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe dieses Bescheids Einspruch einlegen. Nimmt er den Einspruch wieder zurück, wird der Steuerbescheid bestandskräftig und es sind keine Änderungen mehr möglich. Doch was passiert, wenn die Einspruchsrücknahme unter Zwang geschah? › mehr

Kleininvestitionen: Infoschreiben schafft Klarheit

Wird der Gewinn 2010 höher ausgefallen als erwartet, sollten Betriebsinhaber in den verbleibenden Wochen des Jahres 2010 so auf Einkaufstour gehen, dass sich möglichst noch jeder investierte Euro in voller Höhe steuerlich auswirkt. Details für „geringwertige Wirtschaftsgüter“ hat das Bundsfinanzministerium geregelt. › mehr