Am schnellsten läuft die Abschreibung (AfA) zunächst degressiv. Für alle beweglichen Wirtschaftsgüter, die Betriebe bis Ende 2011 gekauft haben, gilt diese Methode noch bis zum Ende der Nutzungsdauer. Sobald die linearen Raten höher sind, wechselt der Betrieb zu dieser Methode. Hier mit dabei: Wie viel „außergewöhnliche Belastung zumutbar ist.
Die degressive Abschreibung gibt es auf neu gekaufte, bewegliche Wirtschaftsgüter wie etwa Autos und Maschinen, mit Kaufdatum bis 31.12.2010. Die AfA-Tabelle nennt die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer der wichtigsten Wirtschaftsgüter.
Da die degressive AfA bis zu 25 Prozent beträgt, lohnt sie sich erst ab einer Nutzungsdauer von fünf Jahren. Der Wechsel zur linearen Abschreibung empfiehlt sich, sobald die Raten der linearen Abschreibung höher sind als die degressiven. Wann das konkret der Fall ist, zeigt der AfA-Rechner. http://www.sis-verlag.de/praxishilfen/afarechner
Außergewöhnliche Belastung: Was zumutbar ist
Gesamtbetrag der
Einkünfte in Euro bis 15.340 51.130 darüber
ledig, ohne
Kinder 5% 6% 7%
verheiratet, ohne
Kinder 4% 5% 6%
des Gesamtbetrags der
Einkünfte
ledig oder
verheiratet mit
1-2 Kindern 2% 3% 4%
ab 3 Kindern 1% 1% 2%
des Gesamtbetrags
der Einkünfte