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Der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine am 24. Februar 2022 markiert eine Zeitenwende: Neben der Zerstörung, vielen Geflüchteten und dem unsäglichen Leid für die Bevölkerung drohen zusätzlich Versorgungsengpässe für die europäische und deutsche Wirtschaft. Auch das Handwerk ist betroffen. Wie Handwerksunternehmerinnen und Handwerksunternehmer sowie Privatleute helfen können – und weitere wichtige Informationen zu den Auswirkungen des Ukraine-Konflikts finden Sie auf dieser Themenseite.

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Mit kühlem Kopf durch die Krise UFH-Umfrage: Mehrheit hat keine Angst vor dem Krisenwinter 2022

Die Inflation ist auf einem Rekordhoch, die Zinsen steigen, im kommenden Winter droht ein massiver Gasmangel, die nächste Corona-Welle wird wohl kommen. Und damit nicht genug: Auch das Konsumklima wird frostiger und der Ausgang des Ukraine-Kriegs ist ungewisser denn je. In ihrer jüngsten Umfrage wollten die Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) daher wissen: Wie bereiten sich die Betriebe auf das Winterhalbjahr 2022 vor? Hier sind die Antworten. › mehr
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Integration von Kriegsflüchtlingen Geflüchtete aus der Ukraine: Wie das Handwerk hilft und profitiert

Seit Kriegsbeginn sind über 610.000 Ukrainer in Deutschland eingetroffen. Viele Frauen mit Kindern, aber auch Männer. Drei Handwerksbetriebe zeigen, wie sie unter Geflüchteten neue Mitarbeiter fanden und aus der Not eine Win-win-Situation machten. Lesen Sie außerdem: Wie Sie neue Mitarbeiter aus dem Krisengebiet unkompliziert in Ihr Team integrieren. › mehr

Folgen des Ukraine-Kriegs Ukraine-FAQ: 14 Fragen und Antworten für Chefs, die Geflüchteten einen Arbeitsplatz anbieten

„Das Handwerk steht bereit und wird alles ihm Mögliche und in seinen Kräften Stehende tun, um Menschen, die wegen des brutalen Angriffskrieges Russlands aus der Ukraine geflohen sind, aufzunehmen, zu integrieren, Geflüchteten einen Arbeitsplatz anzubieten und vielfach auch, Geflüchtete auszubilden“, so kommentiert Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), die Situation. Lesen Sie, was Chefs beachten sollten, wenn sie Geflüchtete ins Team aufnehmen. › mehr

Interview mit Dr. Peter Weiss (ZDH) Mitarbeiter aus der Ukraine: "Willkommenslotsen helfen direkt im lokalen Netzwerk vor Ort"

Betriebe und ukrainische Mitarbeiter stehen vor einem Konglomerat an Anforderungen, um das Arbeitsverhältnis rechtlich in saubere Bahnen zu lenken. Die Willkommenslotsen, eine Gemeinschaftsinitiative von Bundeswirtschaftsministerium und Verbänden, tragen dazu bei, dass das Ankommen auf dem deutschen Arbeitsmarkt reibungslos verläuft. Dr. Peter Weiss, ZDH-Abteilungsleiter Gewerbeförderung, erläutert im Interview die Vorteile. › mehr

Die Baumann-Kolumne "Neues von der Werkbank" Kommentar: Der geplante Energiekostenzuschuss ist eine Zwangsabgabe für Betriebe – und bringt kaum Entlastung!

Viele Steuerzahler freuen sich auf die Energiekostenpauschale, die mit dem Septemberlohn bei ihnen eintreffen soll. Doch ist diese Vorfreude auch gerechtfertigt? Kolumnistin Ruth Baumann, Präsidentin der Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) Baden-Württemberg, plädiert dafür, mal einen genaueren Blick auf diese vollmundige Ankündigung Vater Staats und den tatsächlichen Auswirkungen zu werfen. Ihr ernüchterndes Urteil erfahren Sie in einer weiteren Folge von “Neues von der Werkbank“. › mehr

Verlag hilft Flüchtlingen Ukraine-Konflikt: Holzmann Medien spendet 10.000 Euro für Geflüchtete

Mit der größten Einzelspende seit 25 Jahren hilft Holzmann Medien ukrainischen Geflüchteten. Das Medienhaus, welches u.a. handwerk magazin verlegt, übergab am 25. April 2022 in Person von Verleger Alexander Holzmann einen Spendenscheck in Höhe von 10.000 Euro an die Hilfsorganisation Flughafenverein München. › mehr

Konjunktur und Krieg Ukraine-Krieg und Angst vor Stagflation: Was ist sie? Warum droht sie? Wie reagieren die Kapitalmärkte?

Steigende Preise vor allem für Energie beflügeln die Inflation, die Notenbanken werden zum Handeln per Zinserhöhung getrieben – und beides zusammen würgt die Konjunktur ab. Gleichzeitig ist die Verschuldung der Staaten so groß, dass höhere Zinsen politisch nicht gewollt sind. Werden sie aber notwendig, geraten einige Länder in Zahlungsschwierigkeiten. „Wir sehen hier ein klassisches Szenario für eine Stagflation – wenn auch die Dynamik noch nicht so groß ist“, sagt Benjamin Bente, Geschäftsführer der Vates Invest GmbH. › mehr

Hilfsaktionen Ukraine-Konflikt: So kann das Handwerk mit Geld- und Sachspenden, Wohnraum sowie Arbeitsplätzen helfen

Im Krieg um die Ukraine leiden vor allem die Menschen. Viele sind auf der Flucht, andere bleiben. Um die Hilfs- und Spendenbereitschaft im Handwerk zu kanalisieren, gibt es zahlreiche Initiativen – wie beispielsweise "#WirtschaftHilft" der Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft. Aber auch kleinere Organisationen haben Hilfsaktionen gestartet, wie etwa die Dachdecker-Innung München-Oberbayern mit ihrem "Dach für die Ukraine". So können Handwerksbetriebe helfen. › mehr

BSI warnt vor russischer Software Ukraine-Konflikt und Kaspersky: So kündigen Handwerksbetriebe das Virenschutz-Abo

Mit Blick auf die Ukraine-Krise empfiehlt das Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Verbrauchern und Unternehmen, die Software Kaspersky von allen Betriebssystemen zu entfernen und durch eine andere zuverlässige Antiviren-Software zu ersetzen. Lesen Sie hier, wie Sie die Virenschutzsoftware einfach und in wenigen Schritten kündigen können. › mehr
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Ukraine-Krieg und Materialknappheit Interview zu Folgen des Ukraine-Konflikts: "Der Handlungsspielraum bei knappen Rohstoffen ist überschaubar"

Durch den Ukraine-Krieg hat sich angespannte Situation beim Rohstoffmangel noch einmal verschärft. Matthias Wächter, Hauptgeschäftsführer des Baugewerbe-Verbandes Niedersachsen, erklärt, was steigende Preise für Energie und Baumaterialien für die Branche bedeutet – und welche auch kurzfristig Lösungen umgesetzt werden können. › mehr

Krieg und Inflation Ukraine-Konflikt und Börse: So schützen Sie jetzt Ihr Vermögen

Krieg – lange Zeit in Europa undenkbar. Doch nun ist die Bedrohungslage Realität, die Börsenkurse fallen und Sparer müssen darüber nachdenken, wie sie mit ihrem Vermögen umgehen. Die Inflation ist ein weiteres Thema, das Anleger beachten sollten, wenn sie ihre Anlageentscheidungen überdenken. Die gute Nachricht: In der Vergangenheit haben weder Kriege noch Inflation die Aktienmärkte dauerhaft in die Knie zwingen können. Im Gegenteil: "Gegen die Geldentwertung bieten Aktien seit 100 Jahren mit großem Abstand den besten Schutz", argumentiert Stephan Albrech, Vorstand der Albrech & Cie Vermögensverwaltung in Köln. › mehr