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Die Wirtschaft in Deutschland und Europa war lange abhängig von der Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Das hatte nachhaltige Folgen für die Konjunktur, die Bankenlandschaft, Geldanlage und Altersvorsorge. Mit steigenden Zinsen ändern sich die Rahmenbedingungen aber entscheidend.

Diskussion "halb voll, halb leer" Greenwashing bei Fonds: Hat der grüne Anstrich nachhaltiger Anlageprodukte System?

Immer mehr Menschen interessieren sich für Nachhaltigkeit. Das belegen die großen Summen, die international in Richtung Umwelt, Soziales und verantwortliche Unternehmensführung (ESG) fließen. Und zwar sowohl auf der Finanzierungs- als auch auf der Anlegerseite. Doch wo viel Geld ist, ist auch Betrug keine Seltenheit: So werden Kapitalanlageprodukte als "grün, nachhaltig oder CO2-neutral bezeichnet, obwohl sie es nicht sind. Ist das eine Randerscheinung – oder hat das System? Zwei Experten erklären ihre gegensätzliche Einschätzung der Lage. › mehr

Vermögensaufbau Nachhaltige Geldanlage: Laut Marktbericht 2023 auf Wachstumskurs

Das Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V. hat seinen Marktbericht 2023 vorgestellt. Positiv: Der Anteil nachhaltiger Geldanlagen am Gesamtmarkt hat sich seit 2018 verdreifacht. Im Vergleich zum Vorjahr betrug der Zuwachs 15 Prozent. Insgesamt steckten Ende 2022 nun 578,1 Milliarden Euro in grünen Investments. Negativ: Die Debatte um Greenwashing kostet das Vertrauen der Anleger. Wie die Branche gleichzeitig ihren Wachstumskurs beibehalten und Qualität und Glaubwürdigkeit grüner Produkte garantieren will. › mehr

Diskussion "halb voll, halb leer" Zinsanstieg: Kredite werden teurer, Spareinlagen bringen kaum Geld – verdienen Banken zulasten der Sparer?

Zwei Seiten einer Medaille: Wenn die Zinsen steigen werden Finanzierungen teurer. Wer heute einen Kredit aufnimmt oder verlängert, zahlt tatsächlich einen deutlich höheren Zins als noch vor einem Jahr. Auf der anderen Seite freuen sich die Sparer. Denn sie bekommen mehr Geld für ihre Termin und Spareinlagen. So die Theorie. Tatsächlich sind bislang aber nur die Kreditzinsen gestiegen, die für Spareinlagen nicht. Dafür gibt es gute Gründe, findet der Deutsche Sparkassen und Giroverband. Gottfried Urban, Vermögensverwalter, hält dagegen: Es gibt kein gültiges Argument für die ausbleibenden Zinserhöhungen auf Spareinlagen. › mehr
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Altersvorsorge und Vermögensplanung DIA-Projektor: Mit dem neuen Finanzplanungstool sicher wissen, was gebraucht wird

Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) hat ein digitales Werkzeug online gestellt, mit dem sich Einsteiger jeden Altes zu Versicherungen, Vermögen und Vorsorge informieren und orientieren können. Das Tool hilft, den eigenen Versicherungsbedarf zu ermitteln, Sparziele zu definieren, Prioritäten bei der Vermögensbildung zu setzen und zu vergleichen, wie sich verschiedene Sparformen in der Vergangenheit entwickelt haben. Den sogenannten "DIA-Projektor" können User mit anderen DIA-Tools wie dem Rentenschätzer und den Lebenserwartungsrechner „Change Your Life“ verbinden. Was das Tool wirklich kann. › mehr

Diskussion "halb voll, halb leer" Der digitale Euro: Instrument zur Kontrolle der Menschen oder sinnvoller Schritt in die Unabhängigkeit?

Die Europäische Union plant den digitalen Euro einzuführen. Während digitales Geld sich längst etabliert hat, wird eine digitale Währung kontrovers diskutiert. Burkhard Balz, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank sieht im E-Euro vor allem Vorteile. Professor Peter Bofinger warnt vor dem digitalen Euro und hält ihn zudem für überflüssig. › mehr

Gründungsfinanzierung Wagniskapital: So wird die Finanzierung von eigenen oder fremden Gründungen ein Erfolg

Für Gründer und Risikokapitalgeber: Das Buch "Venture Deals" ist ein Klassiker, dessen Lektüre umfassende Antworten liefert auf eigentlich alle Fragen, die Unternehmer und Investoren bei einer Finanzierung haben. Es schafft echten Mehrwert: Wer Kapital für eine eigene Gründung sucht, weiß nach der Lektüre genau, welche Erwartungen und Herangehensweisen ein Ventrue Capitalist hat. Und wer sich selbst als Investor für ein junges Start-up betätigen möchte, erhält quasi eine Anleitung, wie er ein wirklich erfolgversprechendes Start-up identifizieren kann. Eine Leseempfehlung. › mehr

Diskussion "halb voll, halb leer" Börse 2023: Langfristiger Aufwärtstrend oder doch nur heiße Luft?

Ein Markt, zwei Experten - und zwei sehr gegensätzliche Meinungen: Wir haben Tim Galler vom Vermögensverwalter J.P. Morgan Asset Management und Ann-Katrin Petersen vom weltgrößten Vermögensverwalter Blackrock zum Kurspotenzial an den Börsen 2023 befragt. Während er vor allem Chancen sieht – für ihn ist das Glas halb voll, identifiziert sie viele uneingepreiste Risiken – sie befürchtet, dass das Glas eher halb leer ist. Hier erklären die Profis ihre Markteinschätzung. › mehr

Vermögensaufbau Börse: Was tun, wenn das Aktien-Depot im Minus ist?

Corona brachte einen rasanten Kurseinbruch an den Börsen mit sich. Als sich abzeichnete, dass die Pandemie langsam zur Endemie wurde, stiegen die Kurse fast ebenso schnell. Mit Russlands Krieg gegen die Ukraine folgte der nächste Absturz an den Börsen. Über zwölf Prozent verlor der DAX im Jahr 2022, viele Depots rutschten ins Minus. Derzeit fehlt der Trend: Die Aktienkurse erholen sich ein paar Tage, nur um dann wieder nachzugeben. Viele Investoren stellen sich die Frage: Was tun mit den Negativperformern im Depot? › mehr

Geldanlage Warnung vor Risiken für die Finanzstabilität: So stellen Sie Ihr Depot jetzt richtig auf

Der European Systemic Risk Board (ERSB) ist seit 2011 Teil der Europäischen Finanzaufsicht. Nun hat er die erste "allgemeine Warnung" seit seinem Bestehen herausgegeben. Das bedeutet: Es gibt "eine Reihe schwerwiegender Risiken für die Finanzstabilität". Wer sein Geld an der Börse investiert hat, sollte sich auf Risikoszenarien einstellen. Lisa Hassenzahl und Annika Peters, beide zertifizierte Financial Planner (CFP), erklären welche Anlagestrategien jetzt gefragt sind. › mehr

Kennzahlen im Handwerk Working Capital: Ein positiver Wert ist Pflicht für alle Chefs

Wer zu wenig liquide Mittel hat um die kurzfristigen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen zu decken, gerät mit seinem Betrieb schnell aus der Balance. Um etwaige Schieflagen schnell zu erkennen und rechtzeitig gegensteuern zu können, sollten Unternehmer das Working Capital regelmäßig im Auge behalten. › mehr

Vermögensaufbau in der Krise Aktien, Investmentfonds und ETF: Warum Dividenden besser sind als jedes Sparbuch

Die jährliche Umfrage "Finanzbarometer 2022" des Vermögensverwalters J.P. Morgan hat ergeben: 31 Prozent der Deutschen besitzen Aktien und ebenfalls 31 Prozent besitzen Investmentfonds und/oder ETF. Das ist ein Plus von jeweils sieben Prozent im Vergleich zur Vorjahresbefragung. Was vielen Anlegern offenbar noch fehlt, sind Informationen über die Kraft von Dividenden bei der Renditeberechnung. › mehr

Die Welt im Krisenmodus Schnelle Liquidität: 10 Tipps für Handwerksbetriebe

Wenn die Kosten steigen und die Zahlungsmoral der Kunden sinkt, geraten Betriebe schnell in Liquiditätsengpässe. Damit die Zahlungsfähigkeit gesichert wird, können Unternehmer kurzfristig und langfristig wirkende Maßnahmen ergreifen. Hier sind die zehn besten Tipps zur Sicherung der Liquidität. › mehr

Geldanlage Immobilienmarkt: Die Stimmung wird ein bisschen heller – in Teilen

Der Immobilienmarkt hat mit dem Deutsche Hypo Immobilienklima sein eigenes Messinstrument für die aktuellsten Trends. Und dieses zeigt nun auf eine steigende Stimmung im Markt. Gleichzeitig veröffentlicht der Immobilienfachverband RICS ein Umfrageergebnis, das auf ein stark eingetrübtes Stimmungsbild hinweist. Gleicher Markt, unterschiedliche Ergebnisse? Nicht ganz. Der Blick auf die einzelnen Segmente bringt Klärung und zeigt auf, was diese Trends für Immobilienkäufer bedeuten. › mehr

Investment Nachhaltigkeitskriterien bei der Geldanlage: Wichtige Begriffe und Definitionen im Überblick

Seit dem 2. August müssen Anlageberater im Gespräch mit ihren Kunden klären, ob und in welchem Umfang diese bereit sind, Nachhaltigkeitskriterien in ihre Anlageentscheidung einfließen zu lassen. Bei der Beratung fallen immer wieder Begriffe, die nicht selbsterklärend sind. Hier ist der Überblick: Dieses sind die wichtigsten Fachausdrücke rund um die nachhaltige Geldanlage. › mehr
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Immobilienfinanzierung Bausparvertrag: Günstige Zinsen für bis zu 30 Jahre

Wer Immobilienkredite laufen hat, sollte über einen Bausparvertrag nachdenken. Denn in Zeiten steigender Zinsen kann die Anschlussfinanzierung in einigen Jahre sehr teuer werden. Der Vorteil der Bausparverträge: Sie schreiben die aktuell günstigen Zinskonditionen fest – obwohl das Darlehen erst später in der Zukunft gebraucht wird. Was bei diesen Verträgen zu beachten ist. › mehr

Vermögensaufbau Geldanlage: Die 5 häufigsten Investment-Fehler

In Zeiten wie diesen, mit unsicherer weltpolitischer und weltwirtschaftlicher Lage, ist eine Entscheidung für ein Investment besonders komplex – und schwierig. Umso wichtiger ist es, grundlegende Fehler zu vermeiden. In einer Studie hat WeltSparen, eine Plattform für Geldanlage, in einer repräsentativen Umfrage 2.500 Personen nach ihren größten Finanz-Fehlern befragt und die fünf häufigsten Fehler zusammengestellt. Mit vier Tipps, wie Handwerker diese Fehler vermeiden können. › mehr

Finanzierung Kredite: Die Nachfrage nach Finanzierungen steigt – welcher Finanzierungsmix sich anbietet

Der russische Angriffskrieg, die Lieferkettenprobleme, die Transformation der Wirtschaft und die enorme Inflation sorgen für erhebliche Unsicherheit bei Unternehmern. Die Folge: Die Kreditaufnahme steigt an, informiert der Bankenverband. Er empfiehlt einen Finanzierungsmix aus privatem und öffentlichem Kapital. Dies sind die wichtigsten Alternativen. › mehr

Kehrtwende Kapitalanlage: Es gibt wieder Zinsen

Seit der Finanzkrise 2007, also 15 Jahre lang, entwickelten sich die Zinsen stetig nach unten. Nun neigt sich die Niedrigzinsphase ihrem Ende entgegen. Zinspapiere sollten in jedem wohl diversifizierten Portfolio als stabilisierende Komponente wieder ihren Platz haben. Denn die Rendite-Aussichten haben sich spürbar verbessert. Dies gilt derzeit vor allem für kurzlaufende Anleihen. Und natürlich für Fonds, die vor allem Kurzläufer in ihrem Portfolio haben. › mehr

Kapitalanlage Die Zinsen steigen: Was bedeutet das für den Immobilienmarkt?

Bauen wird teurer. Rund 7,4 Prozent Inflation in Deutschland - das wird schon bald Folgen für die Zinsen haben. Noch liegen sie bei null Prozent. Doch spätestens für Herbst 2022 gilt die Leitzinsanhebung durch die Europäische Zentralbank (EZB) als sicher. Lieferengpässe, explodierende Energiepreise und der Fachkräftemangel sorgen zudem für massiv steigende Baukosten - und verzögerte Baufertigstellungen. Wer heute bauen möchte, sollte die kommende Entwicklung bereits berücksichtigen. › mehr

FinTech-Finanzierung FinTechs: Eigenkapital aus dem Netz ist ein Trend

Neues Denken bei der Unternehmensfinanzierung – mithilfe von Softwaredienstleistern oder Plattformen können sich Unternehmer ihre individuelle Finanzierung selber konzipieren. Das geht ganz einfach und ist ein gutes, die Bankverbindung ergänzendes Tool, um Liquidität und Eigenkapitalbasis zu erhöhen. Sogar für Gründer eignet sich dieser Finanzierungsweg. › mehr

DVFA-Expertenumfrage Zins und Inflation: Mit welchen Preissteigerungen müssen wir rechnen?

Seit gut 30 Jahren war die Inflation nicht so hoch wie aktuell: Rund sieben Prozent sind es in den USA und über fünf Prozent in Euroland. Grund genug für den Verband der Investment Professionals (DVFA) bei seinen Mitgliedern nachzufragen: Welche Inflationsraten erwarten die Profis? Wie werden sich die Zinsen entwickeln? Und was sind die Gründe für den rasanten Preisanstieg? › mehr

Fehler beim Vermögensaufbau Geldanlage: Die 7 Todsünden beim Investieren

"Dieser eine Tipp, der die finanziellen Sorgen für immer beendet", davon träumen viele Anleger. In der Realität ist so ein Glücksgriff jedoch selten - und Fehler sind häufig. Insbesondere in schwierigen Börsenphasen, wie sie in den kommenden Monaten erwartet werden, sollten Anleger grundlegende Fehler kennen und vermeiden. Die Schweizer Fondsgesellschaft Quantex hat schon vor drei Jahren die sieben Todsünden beim Investieren ermittelt – und ihnen Anlegertugenden gegenübergestellt. Die Neuauflage ist lesenswert. › mehr

Aktienmärkte legen zu Börsen-Ausblick 2022: Jubel trotz Krisen überall

Das zu Ende gehende Börsenjahr war ein gutes: rund 18 Prozent legte der Deutsche Aktienindex DAX zu. Für das kommende Jahr sind die Experten weiterhin optimistisch: Bis zu 17.000 Punkten werden für den Leitindex prognostiziert. Aktuell sind es rund 16.000 Punkte. Doch sie warnen auch vor globalen politischen Risiken – und vor Inflation. Ein Ausblick auf 2022. › mehr

Vermögensaufbau Geldanlage: 8 Regeln für Ihr Investment auf Basis von Neurofinance

Modernste Erkenntnisse der Neurofinance können Verhaltens- und Denkmuster von Investoren erklären. Schließlich basieren 80 Prozent aller menschlichen Entscheidungen auf Emotionen, die sich für ein aktives Risikomanagement nutzen lassen. Nikolas Kreuz, Geschäftsführer der Vermögensverwaltung Invios GmbH, zeigt anhand von acht Regeln, wie auf Basis der Neurofinance investiert werden kann. › mehr