Die Konjunktur im Handwerk boomt und das bringt volle Auftragsbücher und steigende Umsätze. Doch Wachstum kann auch andere Folgen wie fehlende Kapazitäten und chaotische Unternehmensstrukturen haben. Wer wachsen will, braucht deshalb die richtige Strategie. Tipps und Hintergründe finden Sie hier.
Arnd Erbel ist kein gewöhnlicher Bäckermeister. In elfter Generation führt er im mittelfränkischen Dachsbach seine Bäckerei – und hat sich dabei bewusst gegen Wachstum und Konventionen entschieden. Der „Freibäcker“ steht für Qualität, Eigenständigkeit und ein Handwerk, das sich nicht dem Massengeschmack beugt.
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Während viele Betriebe händeringend Nachwuchs suchen, muss die Soyez Stuckateur GmbH auswählen – ein Luxusproblem. Ihr Erfolgsrezept? Eine durchdachte Ausbildung und echtes Engagement. So zeigt der Familienbetrieb, wie Azubi-Gewinnung im Handwerk heute funktionieren kann.
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Laufen die Kosten irgendwo aus dem Ruder? Bringt der Auftrag wirklich noch Geld? Wie steht es um die Produktivität des Teams? Viele Chefs vertrauen bei den Antworten auf ihr erprobtes Bauchgefühl. Doch kann das in Krisenzeiten mit ständig wechselnden Rahmenbedingungen noch funktionieren? Warum eine qualifizierte BWA die bessere Entscheidungsgrundlage ist.
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Prof. Dr. Michael Hüther vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) sagt nein zur Schuldenbremse. Prof. Dr. Niklas Potrafke vom ifo Institut sagt ja. Und Christian Lindner von der FDP hat gleich sein politisches Überleben als Finanzminister mit dem "Ja" zur Schuldenbremse verbunden. Drei Experten – drei Meinungen, viele Argumente, übersichtlich zusammengestellt.
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Während fast allerorten über die Mängel in Wirtschaft, Digitalisierung, Verwaltung und Bürokratie gesprochen – und über die Versäumnisse der Politik hergezogen wird, gibt es doch auch positive Stimmen. Hier legen zwei Experten ihre gegensätzlichen Meinungen dar: Dr. Guido Baldi vom Volkswirtschaftlichen Institut der Universität Bern und Prof. Dr. Berlemann vom Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut.
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Die Konjunktur in Deutschland lahmt. Das liegt an vielen Faktoren – entsprechend vielfältig sind die Lösungsansätze. Im Kern geht es um die Frage: Wie gelingt Wirtschaftswachstum und wer soll es finanzieren? Dr. Tobias Hentze vom Institut der deutschen Wirtschaft plädiert für deutlich höhere Staatsausgaben und Änderungen bei der Schuldenbremse. Reiner Holznagel, Präsident des Bundes der Steuerzahler Deutschland hingegen sieht kein Einnahmenproblem in Deutschland. Die exorbitanten Ausgaben müssten reduziert werden.
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Aus Sicht der Bevölkerung zählt die Bauwirtschaft nach wie vor zu den wichtigsten Branchen in unserem Land. Rund drei Viertel rechnen die Bauwirtschaft zu den Branchen, die für die deutsche Wirtschaft besonders wichtig sind. Das belegt eine aktuelle Studie.
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Andrea Eigel leitet zahlreiche Erfa-Gruppen – und ist somit ganz nah dran am Handwerk. In ihrer neuen Kolumne beantwortet die erfahrene Beraterin Fragestellungen aus der Praxis. Folge 3: Mitarbeiterentwicklung.
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Das Wachstumschancengesetz ist endlich verabschiedet. Damit ändern sich Steuerregeln zum Vorteil der Betriebe. Für den Jahresabschluss allerdings disponieren Chefs wie bewährt, weil einige rückwirkende Neuerungen im letzten Durchgang weggefallen sind. Tipps für die richtige Steuerspar-Strategie.
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In der Krise vergeben Banken weniger Kredite – oder zu ungünstigen Konditionen. Wer trotzdem ein Vorhaben finanzieren lassen möchte, kann auf Crowdplattformen Geld bei Investoren einsammeln. Und wer sich an anderen Unternehmen und ihren Projekten finanziell beteiligen möchte, kann die Plattformen ebenfalls nutzen. Die Vor- und die Nachteile der Schwarmfinanzierung.
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Doppelte Buchführung und Bilanzierung bleibt Unternehmern erspart, die den Gewinn ihres Betriebes mit der Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) ermitteln dürfen. Von dieser vereinfachten Methode können jetzt auch Chefs profitieren, die damit bislang nicht gerechnet haben, weil sie mit ihrem Betrieb über den Umsatz- und Gewinngrenzen lagen. Mit dem Wachstumschancengesetz werden diese Schwellenwerte ab 2024 angehoben – von 600.000 Euro auf 800.000 Euro bzw. von 60.000 Euro auf 80.000 Euro.
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Die Rückzahlung von Corona-Hilfen und KfW-Schnellkrediten stellt aktuell viele Unternehmen vor Schwierigkeiten. Die derzeitige Multi-Krise und die komplexe Finanzierungssituation vertiefen die Probleme noch. Wer seine Unternehmensfinanzierung anpasst, sichert seine Liquidität und kommt besser durch schwierige Zeiten. Reicht das nicht, sollten Unternehmer über Sanierungsoptionen nachdenken. Ein Gastbeitrag von Ronny Baar, Geschäftsführer ABG Consulting-Partner.
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Wenn sich Chefs und Mitarbeiter von Handwerksbetrieben untereinander oder mit branchenfremden Unternehmen vernetzen, kostet das zwar Zeit – es zahlt sich aber auch aus: Zu den größten Vorteilen gehören größere Aufträge, bessere Konditionen und gut gepflegte Geschäftsbeziehungen. Das zeigt sich auch in der Unternehmensbilanz.
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Das Schreinerhandwerk scheint in einem anderen Kosmos zu leben – trotz multipler Krisen ist die Konjunktur der Branche sichtbar stabil. Das Erfolgsrezept: Wandelbarkeit und Agilität.
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Was ist noch privat und was geschäftlich? Der Streit vom Frühstück verlagert sich in die Werkstatt und der Frust am Kundenprojekt kommt mit zum Abendessen. Drei Duos erzählen, wie sie mit dieser Situation umgehen.
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Viele Chefinnen und Chefs sind in der Multikrise echt am Limit, sie wollen Verantwortung loswerden. Doch wie? Zwei Handwerksbetriebe – einer im Norden, einer im Süden – berichten von den Vorteilen einer neuen Führungsebene. Zwei ganz besondere Ortsbesuche.
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Wie sollte man am besten in die Social-Media-Welt starten? Diese Frage beantwortet unser Experte Felix Schröder (@gipserfelix) heute ganz anders, als noch vor ein paar Jahren zu Beginn dieses Podcasts. Die Bedingungen in den sozialen Netzwerken ändern sich schließlich jeden Tag. Wie aktuell die perfekte Strategie für den Start in die sozialen Medien aussieht, verrät er in der neuesten Ausgabe von "Social Handwerk".
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Trotz voller Auftragsbücher bleibt zu wenig hängen? Wer seine Zahlen im Griff hat und die Preise realistisch kalkuliert, spart sich den Frust beim Jahresabschluss und ist laut Studie des Ludwig-Fröhler-Instituts erfolgreicher als reine Bauchentscheider.
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Ganz ohne Bargeld – das ist super, findet die Jugend. Sie setzt auf smarte Bezahlsysteme, Kredit- und Girokarten. Scheine und Münzen nutzt nur noch ein gutes Drittel der Altersgruppe von 18 bis 29 Jahren wirklich gerne, so ein Ergebnis der Befragung von 1.000 Verbrauchern in Deutschland zu ihrem Bezahlverhalten. Die Zukunft des Bezahlens ist wohl weitgehend bargeldlos.
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Gutes Fleisch ist ein Stück Lebensqualität. Fleischalternativen sind es aber zunehmend auch. Die Branche gestaltet den Wandel und ihre Zukunft aktiv mit. Zum eigenen Wohl – und zum Wohl der Umwelt.
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Die Kaufzurückhaltung ihrer Kunden, die wegen der hohen Energie- und Lebenshaltungskosten sparen, bergen Chancen für neues Wachstum – findet Marie Luise Fleck, Inhaberin des Salons "Natur Haar Energie Praxis" in Assling bei Rosenheim. Sie glaubt: „Jede Krise eröffnet Möglichkeiten, das eigene Tun zu überdenken.“
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Die Inflation ist auf einem Rekordhoch, die Zinsen steigen, im kommenden Winter droht ein massiver Gasmangel, die nächste Corona-Welle wird wohl kommen. Und damit nicht genug: Auch das Konsumklima wird frostiger und der Ausgang des Ukraine-Kriegs ist ungewisser denn je. In ihrer jüngsten Umfrage wollten die Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) daher wissen: Wie bereiten sich die Betriebe auf das Winterhalbjahr 2022 vor? Hier sind die Antworten.
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Die Gemengelage im Handwerk ist unübersichtlich: Material- und Lieferengpässe binden Kapital. Der Fachkräftemangel begrenzt die Auftragsannahme, Corona sorgt für Personalausfälle. Die enorm hohe Inflation und die massiv steigenden Preise für Energie und Lebensmittel beeinträchtigen Zahlungsfähigkeit und Investitionsbereitschaft von Kunden. Kommt im Winter eine Gasknappheit, limitiert sie den Umsatz. Das ist wirklich kein leichtes Umfeld für Unternehmer. Legt der Boom im Handwerk nun eine Pause ein? Falls ja, wird die Liquidität im Betrieb zu einem wichtigen Erfolgsfaktor – und damit rückt das Forderungsmanagement in den Fokus.
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Von der eigenen Website bis hin zum Einsatz von Drohnen und Sensoren: Die Digitalisierung ist im Handwerk angekommen, so belegt es eine aktuelle Befragung von Bitkom und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH). Nachholbedarf besteht allerdings noch bei der IT-Sicherheit.
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Der Verkauf von Forderungen an eine Factoring-Gesellschaft ist ein Trend – die Branche wächst. Auch Handwerksunternehmen jeder Größe nutzen dieses Finanzierungsinstrument immer öfter. Die Vor- und die Nachteile und worauf Unternehmer achten sollten.
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