Verantwortung abgeben Zweite Führungsebene: So gewinnen Chefs mehr Zeit fürs strategische Arbeiten

Zugehörige Themenseiten:
Entscheidungsfindung, Mitarbeitermotivation, Wachstum, Weiterbildung und Zielerreichung

Viele Chefinnen und Chefs sind in der Multikrise echt am ­Limit, sie wollen Verantwortung loswerden. Doch wie? Zwei Handwerksbetriebe – einer im Norden, einer im Süden – ­berichten von den Vorteilen einer neuen Führungsebene. Zwei ganz besondere Ortsbesuche.

Unsere Nutzwert-Highlights:

  • Checkliste: Bevor Sie als Chefin oder Chef eine neue Führungsebene in den Betrieb einbauen, müssen Sie Verantwortung abgeben. Dazu benötigen Sie einen konkreten Fahrplan. Diese sieben Schritte helfen Ihnen dabei.

  • Podcast: Patrick Neumann erläutert die Erkenntnisse seiner Recherche und Ortsbesuche. Wie Sie Verantwortung abgeben, wo Sie die richtige Führungspersönlichkeit finden und welche Vorgehensweise ein Experte empfiehlt, hören Sie im Abnahmeprotokoll.

  • Video: In 140 Sekunden zusammengefasst: Die drei häufigsten Führungsstile im Handwerk. Als Hilfestellung, um einen eigenen Führungsstil zu entwickeln oder als Lernvideo für Mitarbeiter mit Personalverantwortung.
  • Beitrag
  • Arbeitshilfen
  • Multimedia

Nicht zu übersehen: Diese beiden Herren haben eine ganz besondere Beziehung. Schon nach wenigen Minuten ist beim Ortsbesuch im niedersächsischen Cux­haven klar, dass hier die Chemie stimmt. Die Rede ist von den Dachdeckermeistern Heiko Sowade und Sven Maiwald, die gleich mit viel Elan, positiver Einstellung und großer Offenheit darüber sprechen werden, wie der Gründer und Inhaber der Sowade-Gruppe, Heiko Sowade, den ehemaligen Auszubildenden, Bauleiter und Prokuristen Sven Maiwald im Oktober 2019 zum Geschäftsführer machte. Und mit diesem gekonnten Schritt im 1999 als One-Man-Show gegründeten Unternehmen eine erste Führungsebene einführte und erfolgreich etablierte, die sogenannte Sandwich-Position. „Viele wünschen sich heute, dass sie Verantwortung abgeben“, weiß Unternehmer Heiko ­Sowade aus zahlreichen Gesprächen mit Kollegen. „Aber wie komme ich da hin?“