2015 kamen rund eine Million Flüchtlinge nach Deutschland, 2022 könnten insgesamt sogar noch mehr Geflüchtete zu uns kommen. Handwerksverbände setzen sich für Anstellung und Ausbildung ein. Handwerkskammern unterstützen durch Informationen und gezielte Vermittlungsprojekte. Wie Betriebe helfen können und wo sie selbst Hilfe bekommen, lesen Sie auf dieser Themenseite.
Unterschiedliche Kulturen bringen verschiedene Traditionen und damit unter Umständen auch andere Perspektiven auf die Arbeit mit in ein Unternehmen. Das kann für Betriebe eine Chance sein. Worauf es bei der Integration verschiedenster Kulturen im Betrieb ankommt, verrät dieser Workers Cast.
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Seit Kriegsbeginn sind über 610.000 Ukrainer in Deutschland eingetroffen. Viele Frauen mit Kindern, aber auch Männer. Drei Handwerksbetriebe zeigen, wie sie unter Geflüchteten neue Mitarbeiter fanden und aus der Not eine Win-win-Situation machten. Lesen Sie außerdem: Wie Sie neue Mitarbeiter aus dem Krisengebiet unkompliziert in Ihr Team integrieren.
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„Das Handwerk steht bereit und wird alles ihm Mögliche und in seinen Kräften Stehende tun, um Menschen, die wegen des brutalen Angriffskrieges Russlands aus der Ukraine geflohen sind, aufzunehmen, zu integrieren, Geflüchteten einen Arbeitsplatz anzubieten und vielfach auch, Geflüchtete auszubilden“, so kommentiert Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), die Situation. Lesen Sie, was Chefs beachten sollten, wenn sie Geflüchtete ins Team aufnehmen.
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Betriebe und ukrainische Mitarbeiter stehen vor einem Konglomerat an Anforderungen, um das Arbeitsverhältnis rechtlich in saubere Bahnen zu lenken. Die Willkommenslotsen, eine Gemeinschaftsinitiative von Bundeswirtschaftsministerium und Verbänden, tragen dazu bei, dass das Ankommen auf dem deutschen Arbeitsmarkt reibungslos verläuft. Dr. Peter Weiss, ZDH-Abteilungsleiter Gewerbeförderung, erläutert im Interview die Vorteile.
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Mit der größten Einzelspende seit 25 Jahren hilft Holzmann Medien ukrainischen Geflüchteten. Das Medienhaus, welches u.a. handwerk magazin verlegt, übergab am 25. April 2022 in Person von Verleger Alexander Holzmann einen Spendenscheck in Höhe von 10.000 Euro an die Hilfsorganisation Flughafenverein München.
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Im Krieg um die Ukraine leiden vor allem die Menschen. Viele sind auf der Flucht, andere bleiben. Um die Hilfs- und Spendenbereitschaft im Handwerk zu kanalisieren, gibt es zahlreiche Initiativen – wie beispielsweise "#WirtschaftHilft" der Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft. Aber auch kleinere Organisationen haben Hilfsaktionen gestartet, wie etwa die Dachdecker-Innung München-Oberbayern mit ihrem "Dach für die Ukraine". So können Handwerksbetriebe helfen.
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Acht Diskriminierungsverbote nennt das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz. Chefs dürfen von der Stellenausschreibung, über die Bewerberauswahl bis zum laufenden Betrieb keinen Mitarbeiter ohne sachlichen Grund benachteiligen oder Mobbing in der Firma dulden. Wie Sie Ärger vermeiden.
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Ein Treffen in der Berliner Mohrenstraße: ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer möchte auch in seiner dritten Amtszeit alles dafür geben, das Handwerk voranzubringen. Zeit für ein Gespräch über die viel diskutierte Bonpflicht, aber auch Trendthemen wie Nachhaltigkeit und Fachkräftemangel.
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Diese Woche: Ein Konditorduo nimmt an einer Backshow teil. Ein dankbarer Zimmermeister lobt sein Team. Ein Metzger sucht auf unkonventionellem Wege neue Mitarbeiter. Und eine Bäckerei kehrt in die Vergangenheit zurück.
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Mit den Osterfeiertagen ist die christliche Fastenzeit überstanden. Für muslimische Gläubige startet der Verzicht dagegen erst ein paar Wochen später. handwerk magazin begleitete einen Deutsch-Ägypter und seine Familie beim Fastenbrechen im Ramadan.
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Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund ab. Ein Programm, welches anlässlich des Tag des Flüchtlings am 28. Oktober 2018, auch im Handwerk großen Anklang findet.
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Das Programm „Willkommenslotsen“ richtet sich an Unternehmen aller Größenklassen
und konzentriert sich auf das Ziel, Betriebe aktiv bei der Integration
von Geflüchteten in Ausbildung und Arbeit zu unterstützen. Allerdings soll die Förderrichtlinie zum 31.12.2018 auslaufen.
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Zur aktuellen Diskussion um den Azubi-Mindestlohn und Ausbildungsabbrüchen meldet sich nun auch ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke zu Wort. Weniger die Vergütung, sondern vielmehr die zunehmende Vertragslösungsquote sei Grund für viele Abbrüche. Hier das Statement zum Nachlesen.
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Die Bayerische Wirtschaft freut sich vorsichtig über leichtere Ausbildungsduldung von Flüchtlingen. Und auch der Baden-Württembergische Handwerkstag zeigt sich erleichtert über einen Erlass der Landesregierung, der Betrieben mehr Planungssicherheit bietet.
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Wenn muslimische Mitarbeiter den Fastenmonat Ramadan praktizieren wollen – welche Auswikungen hat das auf die Gewerke. Wer tut sich leichter, wer schwerer? Und was können Sie als Unternehmer innerbetrieblich zur Vorbereitung tun? handwerk magazin gibt einen Überblick.
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Die bayerische Wirtschaft fordert erneut eine klare Linie bei der Umsetzung der „3+2“-Regel, die Flüchtlingen eine Ausbildung sowie erste Berufserfahrungen ermöglicht und den Betrieben Planungssicherheit gibt.
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In zehn Monaten haben Willkommenslotsen 3.441 Flüchtlinge in Betriebe vermittelt. Fünf der erfolgreichsten Projektteilnehmer des vom Wirtschaftsministerium geförderten Programms „Willkommenslotsen“ stammen aus Handwerkskammern, wie der ZDH berichtet.
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In einer Stellungnahme benennt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) elf Hürden, die dem Engagement der Wirtschaft bei der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt hinderlich sind. Zudem wird die Ausbildungsduldung gelobt, allerdings auf eine einheitliche Umsetzung gepocht.
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Das Handwerk leistet einen wichtigen Beitrag zur Integration von Migranten. Und gleichzeitig profitiert es besonders vom Zufluss an potenziellen Fachkräften. Das sagt das Deutsche Handwerksinstitut.
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Seit Beginn der Flüchtlingskrise engagieren wir uns zusammen mit den Organisationen des Handwerks stark für die Integration von Geflüchteten ins Handwerk. Einerseits sehen wir das als wichtige und anstehende humanitäre Aufgabe, die uns alle betrifft und verantwortliches Handeln von uns erfordert. Andererseits betrachten wir die Integration auch als Möglichkeit, den immer stärker werdenden Fachkräftemangel abzumildern.
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Wie viele Flüchtlinge haben einen Schul- bzw. Berufsabschluss aus dem Herkunftsland mitgebracht? Wie viele haben Berufserfahrungen, auf denen sich aufbauen lässt? Und mit welcher Motivation begegnen Flüchtlingen der neuen Arbeitswelt in Deutschland?
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Nahezu jede Handwerkskammer bietet spezielle Projekte an, um Flüchtlinge ins Handwerk zu integrieren. Dazu kommen bundesweite Programme wie „Wege in Ausbildung“. Ein Überblick über die Kammer-Aktivitäten.
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Der erste handwerk magazin Praxisratgeber zur Integration von Flüchtlingen ist da. Ein praktischer Guide für alle Handwerksbetriebe, die einen geflüchteten Menschen im Betrieb anstellen möchten.
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Eine neue Online-Plattform mit Namen JOIN soll Praktika für Flüchtlinge vermitteln. JOIN soll es Unternehmen ermöglichen, innerhalb von wenigen Minuten einen Praktikumsplatz online bereitzustellen. Gleichzeitig können sich Flüchtlinge registrieren, eine Einstufung ihrer Sprachkenntnisse vornehmen und ihre Qualifikation und Vorbildung angeben.
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