Umfrage Geflüchtete ins Handwerk integrieren

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Flüchtlinge

Seit Beginn der Flüchtlingskrise engagieren wir uns zusammen mit den Organisationen des Handwerks stark für die Integration von Geflüchteten ins Handwerk. Einerseits sehen wir das als wichtige und anstehende humanitäre Aufgabe, die uns alle betrifft und verantwortliches Handeln von uns erfordert. Andererseits betrachten wir die Integration auch als Möglichkeit, den immer stärker werdenden Fachkräftemangel abzumildern.

"Von Ahmed können sich andere eine Scheibe abschneiden. Er ist mit Leib und Seele dabei", sagt Andreas Berg, Inhaber des Malerbetriebs Andymen im hessischen Butzbach, der den Somalier Ahmed Abdirizak mittlerweile im dritten Lehrjahr beschäftigt. - © Tim Wegner

Uns ist dabei wichtig, den Betrieben die nötigen Informationen an die Hand zu geben, die sie benötigen, wenn sie einen Geflüchteten in ihrem Betrieb beschäftigen wollen.

Dies beginnt mit der Entscheidung, ob sie sich überhaupt in diesem Bereich engagieren möchen und mit welchen Aufwänden das verbunden ist. Es geht weiter mit Fragen, wer beraten und unterstützen kann, wo es bereits Erfahrungen gibt und wie diese Erfahrungen aussehen.

Wir geben Antworten auf rechtlichte Fragestellungen wie etwa zum Flüchtlingsstatus sowie zu ganz praktischen Aspekten, etwa wo Sprachkurse stattfinden und welche kulturellen Faktoren man beachten muss.

Hintergründe zu diesen Fragestellungen wollen wir auch durch diese Umfrage erhalten. Sie läuft bis 25. Februar 2017. Wir würden uns freuen, wenn Sie daran teilnehmen würden.

Hier erhalten Sie alle Informationen zu unserem Flüchtlingsratgeber: www.handwerk-magazin.de/fluechtlingsratgeber