Vermögensaufbau Sparbuch-Rechner: Mit diesem Zinsvergleich bekommen Sie den besten Ertrag

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Gestiegene Zinsen geben die Banken meist sofort an ihre Kreditkunden weiter. Bei der Verzinsung von Sparguthaben sind sie allerdings zögerlich. Wer nicht auf den maximal möglichen Ertrag verzichten möchte, befragt am besten den Markt: Welche Bank zahlt am meisten für Geld auf dem Sparbuch? Die Antworten liefert, immer aktuell, der neue Sparbuch-Rechner.

Mit dem Sparbuch-Vergleichsrechner können Sparer die besten Zinsen finden.
Der Vergleich von Konditionen für das Sparbuch maximiert den Ertrag des Sparers. - © Onidji – stock-adobe.com, Adiyogi/The Noun Project

Zu den wirklich sicheren Kapitalanlagen gehört das Sparbuch. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nennt es die "beliebteste Form der Geldanlage bei den Deutschen", gemessen an der Häufigkeit.

Mit dem neuen Sparbuch-Rechner können Anleger nun ihr Guthaben und ihren Zinsertrag über einen beliebigen Zeitraum im Voraus berechnen. Hierfür können sie sowohl regelmäßige als auch gelegentlichen Einzahlungen sowie verschiedene Zinssätze eingeben. Das ist hilft auch bei der Entscheidung, ob das Sparbuch überhaupt die beste Wahl ist. Denn Anleger können die Erträge beispielsweise mit dem Festgeldrechner vergleichen und so ihre Anlageentscheidung optimieren.

Wofür das Sparbuch gut ist

Das Sparbuch ist "eine einfache und praktisch risikofreie Sparform, welche sich auch für geringe Summen eignet. Darüber hinaus ist das Sparbuch kostenlos - Gebühren fallen nicht an", fasst die Bafin die Vorteile zusammen. Zudem hat es eine unbegrenzte Laufzeit.

Tatsächlich ist das Sparbuch heute oftmals eine einfache SparCard. Denn das Filialsterben der Banken hat dazu geführt, dass Sparer immer schwieriger zu einem Bankschalter kommen können. Das hat das Einzahlen oder Abheben erschwert. In Selbstbedienungszonen können Sparer mit ihrer SparCard jedoch flexibel agieren.

Übrigens werden Sparkonten auch oft zur Hinterlegung von Mietkautionen genutzt.

Zu den Nachteilen des Sparkontos gehört, dass die Verzinsung meist gering ist. Der Vermögensaufbau ist also sehr langsam. Zudem darf die Bank die Zinsen jederzeit verändern. Auch sind Geldbewegungen auf andere Konten nicht möglich und der Sparer kann meist maximal über 2.000 Euro pro Monat verfügen. Die Kündigungsfrist liegt meist bei mindestens drei Monaten. Wer über ein klassisches Sparbuch verfügt, muss es bei Kontoverfügungen vorlegen. Die kontoführende Bank darf das Guthaben an jeden auszahlen, der das Sparbuch an den Bankschalter bringt.

Zinsen, Sicherheit und Steuern

Wenn der Zinssatz auf dem Sparkonto 0,01 Prozent pro Jahr (p.a.). beträgt und ein Sparer 10.000 Euro auf ein Sparbuch einzahlt, bekommt er nach einem Jahr genau 1 Euro Zinsen. Da lohnt es sich meist, nach einer Alternative zu suchen. .

Das Guthaben auf einem deutschen Sparkonto ist durch die gesetzliche Einlagensicherung von insgesamt (Tages- und Festgeld, Girokonten, und Sparbriefe inklusive) bis zu 100.000 Euro je Kunde und Bank abgesichert. Wer mehr Geld in diesen Sparformen anlegen möchte, kann es auf verschiedene Institute verteilen. Zusätzlich zur gesetzlichen Vorgabe, gibt es eine freiwilligen Einlagensicherung der Bankenverbände in Deutschland. Sie erweitert den Schutz für Anleger.

Zinserträge von Sparbüchern sind Kapitalerträge. 25 Prozent der Erträge führt die Bank pauschal an den Fiskus ab. Wer seinen steuerlichen Sparerfreibetrag von aktuell 1.000 Euro noch nicht ausgeschöpft hat, kann seiner Bank einen Freistellungsauftrag erteilen. Dann zieht die Bank die Kapitalertragsteuer nicht automatisch ab.

So nutzen Sie den Rechner

  • Gehen Sie auf die Detail-Analyse und geben Sie Ihre Daten ein.
  • Wenn Sie nur Banken mit der erweiterten deutschen Einlagensicherung aufgeführt haben möchten, klicken Sie auf das entsprechende Kästchen.
  • Die Voreinstellungen sind für Selbstständige konfiguriert – es werden also die Konditionen der Banken für Selbstständige ausgewiesen. Klicken Sie auf ‚Privatperson‘, wenn Sie als solche Geld anlegen oder aufnehmen möchten.

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*Der Rechner greift auf die Daten der FMH-Finanzberatung zu. Bei Abschluss eines Vertrags über handwerk-magazin.de erhält die FMH eine Provision von den Banken. Diese Provision teilt sie mit handwerk magazin. Deshalb gilt der Rechner rechtlich als Werbung.

Über die Datenbasis des Sparbuch-Rechners

Unser Rechner greift auf die Daten der FMH-Finanzberatung zu. FMH fragt alle Konditionen aktiv und wöchentlich bei den Finanzinstituten ab anstatt auf Zinsmeldungen zu warten. Daher können die Zinsangaben eventuell leicht von denen anderer Vergleiche abweichen. Doch das ist absolut im Interesse der Nutzer, denn sie bekommen so immer die aktuellsten Angebote.
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