Social Handwerk, 66. Folge Konjunktur im Handwerk: Realistische Prognose ohne Pessimismus

Social-Media-Experte Felix Schröder (@gipserfelix) hat in den vergangenen Jahren immer wieder Prognosen gewagt – über die Entwicklung der sozialen Medien, aber auch in vielen weiteren Bereichen. In der 66. Podcast-Folge riskiert er einen Blick in die nahe Zukunft der Konjunktur im Handwerk. Wie wird es wirtschaftlich weitergehen? › mehr

Studie des DIW Zufriedenheit: Mehr Menschen in Deutschland sind zufrieden – auch im Job

Die Menschen in Deutschland sind in den vergangenen 20 Jahren allgemein zufriedener geworden – auch mit ihrem mit Einkommen, ihrer Arbeit und ihrer Gesundheit. Das hat eine Analyse des sozioökonomischen Panels (SOEP) durch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) ergeben. Im Detail sind die Unterschiede beim Thema Zufriedenheit jedoch groß. Wer zufrieden ist – und wer sich weniger gut mit den Gegebenheiten arrangieren kann. › mehr
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Diskussion "halb voll, halb leer" EU-Finanzbinnenmarkt: Zwingend notwendig oder viel zu riskant?

In der EU sind die allermeisten Märkte liberalisiert. Schon seit über 30 Jahren ist der europäische Binnenmarkt mit seinen vier Grundfreiheiten für den Waren-, Dienstleistungs-, Personen- und Kapitalverkehr Realität. Nur der Finanzmarkt ist immer noch durch nationalstaatliche Grenzen und Regeln weitgehend abgeschottet. Nun soll die Öffnung hin zu einem einheitlichen EU-Finanzbinnenmarkt vorangetrieben werden. Den vielen Vorteilen stehen jedoch Risiken und Nachteile gegenüber. Zwei Experten legen ihre unterschiedlichen Sichtweisen dar. › mehr

Die Baumann-Kolumne "Neues von der Werkbank" Kommentar: Sprachliche Umwidmungen nerven – Schulden sind kein Vermögen, sondern Verbindlichkeiten!

Glaubt man, mit verbaler Oberflächenkosmetik könne man die greifbare Realität „frisieren“ oder spricht man dem Adressaten schlichtweg die eigene Intelligenz ab, dieses Spiel zu durchschauen? Viele Menschen sind laut unserer Kolumnistin Ruth Baumann sprachliche Umwidmungen auf unterschiedlichen Gebieten einfach leid – wie etwa bei "Schulden" von "Vermögen" zu sprechen. Sie ist der Meinung, dass man so keine Zukunft gestaltet, sondern sie dadurch vielmehr verhindere und schlägt in dieser Folge „Neues von der Werkbank“ mit deutlichen Worten Alarm: "Für die Politik gelten die gleichen Gesetze wie für alle anderen auch." › mehr

Studie Bargeldloses Bezahlen: Digitale Zahlungsmethoden reduzieren die CO2-Emissionen deutlich

Es ist ein Trend: Nur noch 51 Prozent der Bezahlvorgänge in Geschäften wurden im Jahr 2023 mit Bargeld getätigt. Niemals waren es weniger, teilt die Deutsche Bundesbank in ihrer im Juli veröffentlichten Studie "Zahlungsverhalten in Deutschland" mit. Die Effekte von bargeldlosem Bezahlen auf die Umwelt untersuchte die European Digital Payments Industry Alliance (EDPIA). › mehr

Die Baumann-Kolumne "Neues von der Werkbank" Kommentar: Regierung, investieren bitte! Wir wollen wissen, wie mit den Steuereinnahmen die Zukunft gestaltet wird

Als Kunde ist es so Brauch: Was man bestellt, das zahlt man auch! Leider gelten in der Politik wohl andere Grundsätze: Sie bestellen, andere bezahlen. Anders kann man sich verschiedene Vorgänge aktuell nicht erklären. Kolumnistin Ruth Baumann bittet die Regierung in dieser Folge "Neues von der Werkbank“ zur Kasse. Es sei höchste Zeit. › mehr

Die Baumann-Kolumne "Neues von der Werkbank" Kommentar: Die Politik verspielt mit ihrer Doppelmoral das Erbe kommender Generationen

Was wollen wir noch alles den nächsten Generationen in den Rucksack packen? Absichtserklärungen, die an der Realität scheitern? Schulden, die nicht nur eine, sondern mehrere Generationen abtragen müssen? Eine volatile Demokratie? Die nächsten Generationen verdienen den gleichen Weitblick, auf dem auch wir von unseren Eltern und Großeltern aufbauen konnten. Unsere Kolumnistin Ruth Baumann befasst sich in dieser Folge „Neues von der Werkbank“ mit einer anderen Seite der Nachhaltigkeit. › mehr

Diskussion "halb voll, halb leer" AI Act: Sinnvolle Regulierung oder Bremse für die KI-Entwicklung?

Der AI Act der Europäischen Union ist weltweit der erste Versuch, die Zukunft der KI-Technologie in sichere Bahnen zu lenken. Die Hoffnung der EU-Länder und politischen Verantwortlichen wie Daniela Kluckert, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr, sind, dass die Regeln für die Künstliche Intelligenz weltweit Nachahmer finden. Es gibt aber auch Gegenstimmen wie jene von Prof. Dr. Patrick Glauner von der TH Deggendorf, die die Regulierung als Innovationsbremse sehen. Beide nutzen hier die Gelegenheit, ihre Argumente darzulegen. › mehr
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Die Baumann-Kolumne "Neues von der Werkbank" Kommentar: Verwaltung und Bürokratie übernehmen die Denkhoheit – lasst uns endlich Tacheles reden!

Haben wir eigentlich noch den Mut zur Wahrheit? Themen werden oftmals gekonnt umschrieben, ausgeblendet oder gar „umgewidmet“. Aber ist es denn so schwierig, Tacheles zu reden und Dinge beim Namen zu nennen? Oder haben wir etwa alle Angst, dass sich die Überbringer von (schlechten) Nachrichten fürchten müssen? Fragen, die unsere Kolumnistin Ruth Baumann aktuell viel beschäftigen. In dieser Folge ihrer Kolumne wirbt sie dafür, für die Zukunft unseres Landes endlich Klartext zu reden. › mehr

Diskussion "halb voll, halb leer" Subventionen-Verdoppelung in nur einem Jahr: Sinnvolle oder missbräuchliche Maßnahme der Regierung?

Subventionen schützen die deutsche Wirtschaft. Keine Frage. Aber die Finanzhilfen allein des Bundes haben sich von 2022 auf 2023 mehr als verdoppelt und betragen nunmehr rund 45 Milliarden Euro. Dr. Hans-Jürgen Völz vom Bundesverband Mittelständische Wirtschaft erklärt, was trotzdem für Subventionen spricht. Dr. Joachim Ragnitz vom ifo Institut hält dagegen. › mehr

Die Baumann-Kolumne "Neues von der Werkbank" Kommentar: Wilder Aktionismus und ausufernde Bürokratie ersetzen kein verlorenes Vertrauen

Wir haben verlernt, uns gegenseitig zu vertrauen. Verlässlichkeit und Beständigkeit schienen dem Wandel der Zeit nicht trotzen zu können. Die Folgen sind entsprechend nicht nur beschämend, sondern spiegeln auch pure Hilflosigkeit wider. Kolumnistin Ruth Baumann hat sich in dieser Folge von „Neues von der Werkbank“ mit der momentanen Situation des Staates befasst. › mehr

E-Rechnung, degressive Afa & Co. Wachstumschancengesetz verabschiedet: Endlich Klarheit für Handwerksbetriebe

Das sogenannte Wachstumschancengesetz wurde vom Bundestag bereits Mitte November vorigen Jahres beschlossen. Allgemein wurden die dort vorgesehenen Gesetzesänderungen von der Wirtschaft begrüßt. Dennoch übten die Bundesländer Kritik an dem Gesetzespaket und riefen den Vermittlungsausschuss an. Die CDU-regierten Länder machten ihre Zustimmung unter anderem von der Wiedereinführung der Dieselsubvention für die Landwirtschaft abhängig. › mehr

Stagnation und positive Signale Finanzierung und Kredite: Die Situation in den Betrieben bleibt 2024 angespannt

Die Banken verschärfen ihre Kreditbedingungen – und die Betriebe fragen weniger Kredite nach. Die Folge: Der Bankenverband erwartet eine gesamtwirtschaftliche Stagnation für 2024. Denn es gibt auch positive Signale: der robuste Arbeitsmarkt und der perspektivisch anziehende private Konsum. Auch die sinkende Inflationsrate von derzeit 2,9 Prozent auf prognostizierte 2,5 Prozent bis Ende des Jahres sollte den Betrieben helfen. Ein Ausblick auf die Finanzierungssituation der Betriebe. › mehr

Diskussion "halb voll, halb leer" Bargeldobergrenze: Braucht Deutschland ein Limit für Barzahlungen?

Viele Länder Europas haben sie – Deutschland noch nicht: Die Bargeldobergrenze. Sie soll regeln, das Barzahlungen nur bis zu einem bestimmten Betrag möglich sind. Dem Wunsch, kriminelle Geschäfte zu erschweren, steht der Schutz von Privatsphäre und Freiheit des Individuums gegenüber. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) will sie einführen – Arne Joswig, Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) möchte sie verhindern. Die Argumente. › mehr

Die Baumann-Kolumne "Neues von der Werkbank" Kommentar: Sind unsere Handwerksbetriebe bereits zum Reallabor der Politik geworden?

Unter Reallabor versteht man einen zeitlich oder sachlich begrenzten Freiraum, in denen innovative Geschäftsmodelle oder Technologien unter realen Bedingungen erprobt werden sollen. In Baden-Württemberg gibt es schon einige Reallabore, aber man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass ihre Zahl weitaus höher ist. Kolumnistin Ruth Baumann setzt sich in dieser Folge „Neues von der Werkbank“ kritisch mit Betrieben, die allen Anschein nach zu Reallaboren der Politik werden, auseinander. › mehr

Die Baumann-Kolumne "Neues von der Werkbank" Kommentar: Der Traum vom grünen Wirtschaftswunder wird immer mehr zum Alptraum!

Die Aushöhlung und Abkehr von den Prinzipien der Marktwirtschaft zeigen Wirkung. Trotz exorbitanter Steuereinnahmen ächzt der Staat unter seinen eigenen Versprechen, nimmt schon wieder einen Teil zurück und beglückt weiterhin mit seinem „Füllhorn“. Kolumnistin Ruth Baumann wirft in dieser Folge von “Neues von der Werkbank“ einen kritischen Blick auf die aktuelle Wirtschaftslage der Bundesrepublik. › mehr

Die Baumann-Kolumne "Neues von der Werkbank" Kommentar: Pflege der Bürokratie als Geschäftsmodell? Wir brauchen Macher statt Berater!

Das Demonstrationsrecht ist in Artikel 8 unseres Grundgesetzes verankert. Wenn Bürger das Recht auf Versammlungen in Anspruch nehmen, ist dies Ausdruck gelebter Demokratie. Es stimmt jedoch nachdenklich, wenn dies für manche ein Problem darstellt. Kolumnistin Ruth Baumann schaut sich in dieser Folge „Neues von der Werkbank“ einmal genauer an, wer oder was heutzutage wirklich in der Öffentlichkeit stattfinden sollte. › mehr