Verlust berechnen bei einer GmbH-Liquidation

Zahlreiche Handwerksbetriebe werden in der Rechtsform der GmbH geführt. Häufig ist es jedoch so, dass die GmbH nur für bestimmte Projekte gegründet wird. Endet das Großprojekt, muss auch irgendwann die GmbH wieder liquidiert werden. Häufig stellt sich dabei die Frage, wie der Verlust zu berücksichtigen ist. › mehr
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Checkliste: Nachfolge professionell planen

Selbst wenn der Übernehmer schon feststeht, wird die Planungsphase mehrere Monate in Anspruch nehmen. Denn es bieten sich verschiedene Gestaltungsvarianten an. Die Familie sollte bei der Planung mit einbezogen werden. So sind Unternehmer richtig organisiert. › mehr

Fehler Finanzamt: Unternehmer darf schweigen

Nach Angaben des Bundesrechnungshofes sind die Hälfte aller Steuerbescheide fehlerhaft. Häufig sind dies auch Fehler zu Gunsten des Steuerpflichtigen. Es stellt sich daher die Frage: Begeht man eine Steuerhinterziehung, wenn man das Finanzamt auf diesen Fehler nicht aufmerksam macht? › mehr

Bundesfinanzhof: Treppenlift und weitere offene Verfahren

Brille, Hörgeräte, Schuheinlagen: Solche Aufwendungen akzeptiert das Finanzamt als außergewöhnliche Belastung, sofern vorab eine ärztliche Bescheinigung dafür vorliegt. Ein Gehbehinderter wollte die Kosten für den Treppenlift zu Hause absetzen, der Bundesfinanzhof prüft das zurzeit. Mehr dazu und zu weiteren anhängigen Verfahren hier. › mehr

Grundsteuer: Nachlass bis Ende März beantragen

Viele Gemeinden kassieren horrende Grundsteuern – zum Ärger der Vermieter. Doch falls die Immobilie weniger Gewinn als erwartet abwirft, können sich die Betroffenen einen Teil der Steuer erstatten lassen. Die Zeit drängt - Erlassanträge für 2012 sind nur noch bis Ende März 2013 möglich. › mehr

BFH: Arbeitszimmer und weitere Verfahren

Das Arbeitszimmer zu Hause ist ein interessantes Steuersparmodell für Handwerker. Ob ein Ehepaar den heimischen Büroraum zweimal mit bis zu 1.250 Euro jährlich absetzen kann, prüft zurzeit der Bundesfinanzhof. Betrifft Sie das Thema auch oder eines der anderen anhängigen Verfahren, muss das Finanzamt nach einem Hinweis Ihre Steuer offen halten. So können Sie von einer positiven Entscheidung des BFH profitieren. › mehr

⇨ Übersicht Wer welche Unterlagen wie lange archivieren muss

Dass Handwerksbetriebe wichtige Unterlagen wie Bilanz, Rechnungen und ähnliche Dokumente aufbewahren müssen, wissen die meisten. Doch wie viele Jahre konkret, dazu fehlt im Alltag mitunter die schnelle Übersicht. Hier ist sie, geeignet fürs große Ausmisten Ende dieses Jahres. › mehr

Bundesfinanzhof: Von welchen Verfahren Sie profitieren können

Wer eine GmbH hat, muss penibel darauf achten, Geld der Firma von privatem zu trennen. Bei jeder Vermischung geht das Finanzamt von verdeckter Gewinnausschüttung aus. Horrende Nachsteuern sind die Folge. So geschehen bei einem Ehepaar. Auf das gemeinsame Privatkonto des Gesellschafter-Geschäftsführers und seiner Ehefrau flossen immer wieder Überweisungen für die GmbH, die er dann auf einem Verrechnungskonto für den Betrieb führte. Das Finanzamt verlangte zu Recht Steuern nach, so das Finanzgericht Baden-Württemberg (Az. 4 K 3064/10). Der Bundesfinanzhof prüft das in letzter Instanz (Az. VIII R 11/12). Der Bundesfinanzhof entscheidet auch über andere Fälle, die für Handwerker relevant sind. Haben Sie ein ähnliches Thema, muss das Finanzamt nach einem Hinweis Ihre Steuer offen halten. So können Sie von einer positiven Entscheidung des BFH profitieren. › mehr
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Umsatzsteuer Praxistipps für EU-Geschäfte

Für Geschäfte zwischen EU-Betrieben verlangt der Fiskus Exportbelege. Mit der ergänzenden Gelangensbestätigung sollte die Kontrolle verschärft werden. Dank heftigem Protest der Wirtschaftsverbände wurden die Pläne verworfen. Hier die wichtigsten Regeln für steuerfreie Geschäfte im Überblick. › mehr

Grundsteuer: Jetzt Erstattung beantragen

Vermieter sollten sich den Stichtag 31. März 2012 rot im Kalender vermerken: Bis dahin können sie bei der Gemeinde noch einen Antrag stellen, ihnen zumindest einen Teil der Grundsteuer zu erlassen – vorausgesetzt sie hatten im vergangenen Jahr Mietausfälle zu verkraften. › mehr

Achtung, Fiskus liest mit!

Betriebsprüfung Bei der elektronischen Betriebsprüfung darf das Finanzamt auf bis zu zehn Jahre alte Belege zugreifen, auch auf längst vergessene E-Mails. Wie sich Betriebe darauf vorbereiten. › mehr

Grunderwerbsteuer: Eigenprovision hilft

Beim Hauskauf bieten die Verkäufer den Käufern nicht selten so genannte Eigenprovisionen an, wenn sich diese schnell für den Kauf entscheiden. In diesem Fall erhalten die Käufer dann nach Zahlung des Kaufpreises Geld zurück. Doch wie wirkt sich diese Eigenprovision auf die Höhe der Grunderwerbsteuer aus? › mehr

Erbverzicht muss nicht versteuert werden

Gute Nachrichten für Handwerksunternehmer, die gegen eine Abfindung auf ihr Erbe verzichten möchten: Vereinbart ein potenzieller Erbe mit den übrigen Miterben eine Abfindung dafür, dass er auf seinen Anteil am Nachlass verzichtet, fällt auf diese keine Erbschaftssteuer an. › mehr

Die neuen Steuertipps für Ihre Bilanz

Gute Gewinne, horrende Steuern. Da Betriebe keine politische Hilfe aus Berlin erwarten dürfen, ist die Bilanzstrategie in diesem Jahr besonders wichtig. Praktische Tipps zum Steuersparen und ein Rechner für Beraterhonorare helfen weiter. › mehr

So läuft die Umsatzsteuernachschau

Bei der Umsatzsteuer kontrolliert das Finanzamt besonders scharf – schließlich ist das die wichtigste Einnahmequelle des Staates. Neben der regulären Kontrolle in der Firma darf der Beamte unangemeldet zur Umsatzsteuernachschau erscheinen. Was der Prüfer darf und welche Taktik am geschicktesten ist. › mehr

Grunderwerbsteuer: Bei Umwandlung verfassungswidrig

Ob Fusionen, Wechsel der Rechtsform oder Anteilsübertragung – wenn hierbei Immobilien übertragen werden, verlangt das Finanzamt 3,5 Prozent Grunderwerbsteuer. Doch während der Fiskus bei Erbschaften und Schenkungen den Wert der Immobilien nach einem günstigeren Verfahren festsetzt, orientiert sich die Grunderwerbsteuer immer noch an den alten, höheren Ansätzen. Das ist verfassungswidrig urteilte der Bundesfinanzhof. › mehr