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Eine ständige Gefahr für Handwerker: Mehr als 80 anerkannte Berufskrankheiten gibt es mittlerweile in Deutschland. Dank verbesserter Prävention und strenger Arbeitsschutzvorgaben treten viele davon nur noch selten auf. Im Handwerk ist das Risiko allerdings nach wie vor hoch, die Ursachen für die Krankheiten sind hier im Vergleich immer noch sehr häufig vertreten. Wo die Gefahren lauern, wie Sie sich schützen können – und wie Sie vorgehen sollten, wenn Sie selbst erkrankt sind, lesen Sie auf dieser Themenseite.

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Prävention Arbeiten im Freien: Warum Hautschutz jetzt so wichtig ist

Ist das Arbeiten an frischer Luft tatsächlich gesünder als ein Bürojob? Die Zahlen der Berufsgenossenschaften sagen etwas anderes, denn jeden Tag erkranken 14 Menschen aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit neu an weißem Hautkrebs. Wie Chefs ihre Mitarbeiter auf der Baustelle und bei anderen Außentätigkeiten wirkungsvoll schützen können. › mehr
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Gesundheitsgefährdung Lärm: Warum hohe Lärmpegel die Arbeitnehmer besonders belasten

Das tückische bei der Lärmbelastung am Arbeitsplatz ist nach Erfahrung der Terzo-Hörspezialisten im thüringischen Sonneberg, dass sich die Betroffenen scheinbar an die Geräuschkulisse gewöhnen und sie deshalb nicht mehr als störend empfinden. Ein fataler Irrtum, denn das Gehör leidet darunter enorm. › mehr

Gesundheit am Arbeitsplatz Berufskrankheiten: die 5 größten Risiken im Job

In Deutschland gibt es mehr als 80 anerkannte Berufskrankheiten. Einige treten aufgrund verbesserter Prävention und strenger Arbeitsschutzvorgaben nur selten auf. Doch ein Blick auf die Liste mit den häufigsten Berufskrankheiten zeigt, dass deren Ursachen vor allem auch im Handwerk eine große Rolle spielen. › mehr

Arbeitsunfälle Arbeitsschutz - Weniger Unfälle, mehr Berufskranke

Das Risiko, einen Arbeitsunfall zu erleiden, ist 2016 noch einmal leicht gesunken. Zwar stieg die Zahl der Arbeitsunfälle nach Analyse der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) in Berlin um 1,3 Prozent auf 877.071 Fälle an. Gleichzeitig nahm aber auch die Zahl der insgesamt geleisteten Arbeitsstunden zu. › mehr

Arbeitsschutz Baugewerbe gegen Screening-Pflicht für Mitarbeiter

Wenn die Sonne so richtig vom Himmel strahlt, lassen Bauarbeiter auch gegen die Vorschrift gerne ihre Hemden fallen. Zum Schutz von Hautschäden will das Arbeitsministerium künftig jeden im Außenbereich tätigen Mitarbeiter zur Vorsorge schicken. Das Baugewerbe ist dagegen. › mehr

UV-Strahlung: Kanalbauer am meisten gefährdet

Wie viel Sonne und krebserzeugende Strahlung bekommen die Mitarbeiter wirklich ab? Ein Forschungsprojekt des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zeigt: Über die Sommermonate ist die Belastung der betroffenen Berufsgruppen so verschieden wie ihre Arbeit. › mehr

Berufskrankheit: Knieleiden reicht nicht

Eine Kniegelenksarthrose muss arbeitsbedingt entstanden sein, um als Berufskrankheit zu gelten. Einem 1955 geborenen Gerüstbauer, Gipser, Stuckateur und Bauhelfer hat das Sozialgericht Karlsruhe die Feststellung und Entschädigung einer Kniegelenksarthrose als Berufskrankheit verweigert (Az.: S 1 U 2600/15). › mehr

Berufskrankheit: Krankheitskosten absetzen

Allergien, Rücken- oder Muskelschmerzen: Zahlreiche Handwerker sind körperlich enorm belastet. Entsprechend hohe Aufwendungen – etwa für Massagen oder Physiotherapien – haben viele zu tragen. Im Optimalfall beteiligen Sie den Fiskus an derartigen Aufwendungen. › mehr

Burnout: Behandlungskosten sind nicht absetzbar

Handwerksunternehmer und Handwerker, die an einem Burnout-Syndrom erkranken, können die entstandenen Krankheitskosten nicht als Betriebsausgabe oder Werbungskosten steuerlich geltend machen. Burnout wird nicht als typische Berufskrankheit angesehen – Betroffene können durch eine Ausnahmeregelung trotzdem Steuern sparen. › mehr

Berufskrankheit: Steuervorteil nutzen

Hat ein selbständiger Handwerker körperliche Handicaps, die seiner Meinung nach eindeutig durch die Ausübung seines Berufs kommen, sollte er alles daran setzen, sich eine Berufskrankheit attestieren zu lassen. Das hat steuerlich enorme Vorteile. › mehr
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