Die meisten Handwerksunternehmer zögern noch beim Gedanken an generative KI – trotz riesiger Potenziale. Dabei entlasten Tools wie ChatGPT oder Dall-E den Arbeitsalltag und beraten sogar bei individuell gesteckten Zielen.

Als sich sein neuer Büroassistent an die Arbeit macht, bereitet sich Matthias Brack erst mal einen Cappuccino. Als er wenige Minuten später zum Schreibtisch zurückkehrt, hat der Kollege schon die wichtigsten Fakten aus einer neuen Richtlinie erfasst. Das Hunderte von Seiten lange Regelwerk ist nun säuberlich auf eine DIN-A4-Seite eingekürzt – in Rekordzeit von einer halben Minute. Und da hat der Handwerkschef seinem fleißigen Mitarbeiter noch nicht mal ein Getränk mitgebracht. Das muss auch nicht sein – denn bei dem Assistenten, den der Chef eines Wintergartenbau-Betriebs im bayerischen Altusried beschäftigt, handelt es sich um die generative KI ChatGPT.
Der Schreinermeister ist kein gelernter Programmierer, beschäftigt sich aber gerne mit neuen Technologien. Seitdem das Netzwerk Open.AI Ende 2022 mit einer einfach zu bedienenden Version seiner Sprachsoftware ChatGPT herauskam, probiert er aus, was sich mit präzisen Anweisungen, im Fachjargon „Prompts“ genannt, die er im Textfeld eingibt, alles machen kann: Inhalte schreiben oder zusammenfassen lassen zum Beispiel.

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