Bisher sind es wenige, aber es gibt sie: Geschäfte und Online-Shops, die sich ihre Dienstleistung oder Produkte mit Kryptowährungen bezahlen lassen. Sie erhalten die Zahlung durch eine kryptografisch signierte Transaktion in der Blockchain. Aber: Ist das sinnvoll – und hat diese Form des Bezahlens Zukunft? Für Mark Branson, Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, ist es ein klares Nein. Sven Wagenknecht, Mitgründer der Medienplattform ETC-Echo, hält dagegen.

Wer seine Einkäufe mit Bitcoin bezahlen möchte, braucht dafür ein Bitcoin-Wallet. Dieses Wallet ist ein digitales Portemonnaie – und natürlich muss der Besitzer es erst füllen, bevor er damit zahlen kann. Das geht beispielsweise über Kryptobörsen. Für den Bezahlvorgang gibt der Verkäufer dem Käufer seine Bitcoin-Adresse oder einen QR-Code. Diese muss der Käufer in seinem Wallet eingeben, die Summe eintragen, die er bezahlen möchte und die Zahlung bestätigen. Es klingt ganz einfach. Aber ist das auch die Zukunft des Bezahlens?

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