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Schätzungen zufolge werden in Deutschland pro Jahr zwischen 29 und 57 Milliarden Euro Schwarzgeld gewaschen. Auch bei Handwerkern versuchen kriminelle Auftraggeber, schmutziges Geld unterzubringen. Besonders beliebt: Das Bezahlen hoher Rechnungssummen in bar im Anschluss an eine Immobiliensanierung.

Diskussion "halb voll, halb leer" Bargeldobergrenze: Braucht Deutschland ein Limit für Barzahlungen?

Viele Länder Europas haben sie – Deutschland noch nicht: Die Bargeldobergrenze. Sie soll regeln, das Barzahlungen nur bis zu einem bestimmten Betrag möglich sind. Dem Wunsch, kriminelle Geschäfte zu erschweren, steht der Schutz von Privatsphäre und Freiheit des Individuums gegenüber. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) will sie einführen – Arne Joswig, Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) möchte sie verhindern. Die Argumente. › mehr

Bericht der Finanztransaktionsstelle Geldwäsche: 350 Prozent mehr Verdachtsfälle

Innerhalb von fünf Jahren sind die Verdachtsfälle von Geldwäsche um 350 Prozent gestiegen. Insbesondere Immobilien werden genutzt, um Geld aus Drogen- und anderen illegalen Geschäften in den regulären Geldkreislauf einzubringen. In Deutschland stammen die meisten Verdachtsfälle aus Nordrhein-Westfalen: 33,6 Prozent aller Meldungen stammen von dort. Wenn es um Betrug bei den Corona-Soforthilfen geht, liegt der Anteil sogar bei 43 Prozent. Was die Finanztransaktionsstelle (FIU/Financial Intelligence Unit) des Zolls sonst noch herausfand. › mehr
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Kriminalität Geldwäsche: Die üblen Tricks der Geldwäscher

Immer wieder versuchen Kriminelle, Mittelständler für ihre Machenschaften einzuspannen. Schätzungen zufolge werden in Deutschland pro Jahr zwischen 29 und 57 Milliarden Euro gewaschen. Die Behörden haben deshalb jetzt die Geldwäsche-Kontrollen verschärft. Welche Handwerker betroffen sind. › mehr