Schadenprävention Fahrsicherheitstrainings (SHT) für Handwerksbetriebe: Risiken erkennen und neue Verhaltensweisen einführen

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Schulungen mit Firmenfahrzeugen sensibilisieren Fahrer, ­Gefahrensituationen frühzeitig zu erkennen und zu meistern. Das treibt Handwerkschefs mit ihren Teams auf den Übungsplatz – und schafft Aha-Momente, mit denen sie nicht rechnen.

Dennis Schaale, Chef von Elektro Opitz aus Isernhagen und vorausschauender Autofahrer.
Dennis Schaale: "Die Mitarbeiter fanden das Fahrsicherheitstraining sehr interessant und lehrreich." - © Franz Fender

Von Spritztouren mit Vollgas auf der Rennstrecke bis hin zu langen Monologen über falsches Verkehrsverhalten: Teils kursieren wilde Vorstellungen darüber, was die Teilnehmer eines Fahrsicherheitstrainings (SHT) erwartet. Denn der Blick auf die Übungsplätze zeigt: Von solchen Abläufen sind die Schulungen weit entfernt. Das gilt zumindest für diejenigen, die die Berufsgenossenschaften veranstalten respektive teilweise oder ganz bezuschussen (siehe Download). Diese SHT folgen den Vorgaben des Deutschen Verkehrssicherheitsrates e. V. (DVR) und stellen Präventionsmaßnahmen in den Mittelpunkt, die den Teilnehmern sowie dem Unternehmen zugutekommen.

Betriebe, die täglich ihre Firmenfahrzeuge auf die Straße schicken, können hierbei Schaden- und Unfallrisiken für ihre Mitarbeiter erfahrbar machen. Dabei werden nicht nur die Wirkung und Grenzen der technischen Assistenten getestet. Die professionellen Trainer sensibilisieren auch für gefährliche Verkehrssituationen und eine angepasste Fahrweise. Ziel: Blech- oder gar Personenschäden mit langen Ausfallzeiten zu vermeiden.