Im Doppelpack gegen Betrug Vertrauensschaden-Versicherung und Cyberschutz: So sichern Sie sich ab gegen Betrug durch Kunden oder Mitarbeiter

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Ein heißes Eisen: Betrug durch Kunden oder Mitarbeiter. Unternehmer sollten den Griff in die Kasse, Warenbestellbetrug und andere Online-Abzocke absichern. Die beste Lösung: eine Vertrauensschadenversicherung (VSV) im Doppelpack mit einer Cyberpolice. Wie der kombinierte Schutz funktioniert und wer ihn braucht. Mit Tarifvergleich und Leistungsübersicht.

Jörg Throm, Geschäftsführer des Handwerkergroßhandels Throm GmbH, Büdingen.
Jörg Throm, Geschäftsführer des Handwerkergroßhandels Throm GmbH, Büdingen. - © Tim Wegner

Jörg Throm, Geschäftsführer des Handwerkergroßhandels Throm GmbH aus Büdingen, ist Opfer eines Betrugs geworden „durch eine online erfolgte Bestellung“, erzählt er. Geordert wurden Waren im Wert von 8.000 Euro. „Natürlich haben wir uns das Unternehmen im Netz genau angesehen. Die Bonität war gut“, so Throm. Trotzdem wurde der neue Kunde noch telefonisch kontaktiert und so doppelt überprüft. Das war umsichtig –
verhinderte den Betrug jedoch nicht. Denn der angebliche Neukunde hatte die Website eines Dritten gekapert und ­Handy- und Festnetzanschlüsse angemeldet. „Echt professionell“, sagt Throm. Die Waren wurden direkt zu einer Baustelle bestellt – was durchaus üblich sei. Doch dann blieb die Zahlung aus und der Unternehmer stellte Anzeige bei der Polizei. Damit war er nicht der Einzige. Mit der Masche wurde ein Schaden von über 100.000 Euro verursacht. „Bisher habe man die Täter wohl nicht erwischt“, bedauert Throm.

Für den Großhändler ging die Sache glimpflich aus. Sobald die Ermittlungsdaten der Polizei vorlagen, bekam er den Schaden in voller Höhe aus seiner Vertrauensschadenversicherung (VSV) erstattet. Die Regulierung hat Throm über seinen Versicherungsmakler, die Gesellschaft für Kreditversicherungs­service (GfK) in Köln, organisiert. Das lief problemlos. „Wir hatten vor einiger Zeit mit der GfK über Betrug gesprochen und dabei vor allem Betrügereien von außen im Blick. Der Abschluss einer Versicherung schien uns sehr sinnvoll.“ Zu Recht, wie der Schadenfall zeigt.

Betrug von innen und außen

So wie Throm ergeht es immer mehr Unternehmern. Das belegt eine Statistik des Versicherers Allianz Trade: Betrugsschäden durch Dritte, also von außerhalb des Unternehmens, sind in den letzten fünf Jahren um rund 40 Prozent gestiegen (Anzahl der Delikte). Das hat der Versicherer durch eine Auswertung aller eigenen Schadenfälle in der VSV ermittelt. Auch die Höhe der Schäden durch Fremde hat zugenommen. Sie stieg in diesem Zeitraum um 56 Prozent – und meist gehen sie online vonstatten. Das zeigt: Betrugsschäden durch Mitarbeiter, vor denen sich Unternehmer traditionell mit einer VSV schützten, haben ernst zunehmende Konkurrenz bekommen.

Warum die VSV wichtig ist

Unternehmer Throm hat sich mit einer Versicherungssumme von einer Million Euro gut abgesichert. „Denn tatsächlich haben mehrere Mitarbeiter schon E-Mails bekommen, in denen sie aufgefordert werden, in meinem Namen Geld ins Ausland zu überweisen. Die Betrugsmasche heißt Fake-President. Auch wenn alle meine Mitarbeiter wissen, dass ich sie niemals zu so etwas auffordern würde, kann man nie wissen, mit welchen neuen Tricks die Kriminellen beim nächsten Mal versuchen werden, uns zu manipulieren“, überlegt Throm.

Leistungen der Vertrauensschadenversicherung (VSV)

Die Leistungen der Versicherer unterscheiden sich im Detail. Grundsätzlich sollten die folgenden finanziellen Schäden aber abgesichert sein. Schutz gibt es …

  • für finanzielle Schäden durch einen nicht identifizierbaren Schadenstifter
  • für zielgerichtete Hackerschäden durch außenstehende Dritte ohne Bereicherungsabsicht
  • für Schäden durch Phishing- und Pharming-Attacken
  • für Geheimnisverratsschäden, wenn beispielsweise der Geheimhaltung unterliegende Informationen oder Verfahren unberechtigt an Dritte weitergegeben werden
  • für Täuschungsschäden, wie Betrug oder Urkundenfälschung
  • für Kosten zur externen Schadenermittlung und Rechtsverfolgung – meist eingeschränkt auf rund 20 Prozent des Schadens
  • für neu hinzukommende Vertrauenspersonen und ehemalige Vertrauenspersonen
  • zudem meist in Form einer vollen Erstattung des Schadens ohne eine Selbstbeteiligung.

Betrug von außen ist einfach

Künftig könnte die VSV noch erheblich an Bedeutung gewinnen. Denn die wirtschaftliche Situation wird deutlich schlechter, insbesondere im Baugewerbe. Während Handwerkerzulieferer Throm sehr gut durch die Corona-Zeit gekommen ist, treffen ihn die aktuellen Krisen nun wohl heftiger: „Unsere Zielgruppen sind vor allem Handwerker, die Bau- und Ausbau betreiben“, erzählt er. Hier machten sich die gestiegenen Preise, etwa für Dämmmaterial oder Stahl, enorm bemerkbar. So sei ein Hausbau heute um rund 15 Prozent teurer als noch vor einem Jahr, auch die Zinserhöhung belaste die Immobilienkunden. In der Folge brechen die Auftragseingänge ein. Sein Fazit: „Die Zeiten sind deutlich unsicherer.“

Not und Ungerechtigkeit

Wer finanziell kein großes Polster hat, leidet aktuell besonders unter der Inflation. Aber auch hohe Wohnungsmieten und Heizkosten schmälern das verfügbare Einkommen enorm. Das sind wirtschaftlich schlechte Zeiten – die Vergangenheit zeigt, dass in diesen Phasen die internen Betrugsfälle zunehmen. Kriminologe Professor Hendrik Schneider aus Leipzig erklärt den Zusammenhang: „Der Mensch möchte an der Gesellschaft teilhaben. Nun kann er das aber nicht mehr, weil ihm die dafür nötigen legitimen Erwerbsmöglichkeiten fehlen.“ Die meisten Menschen würden dann ihre Ansprüche herunterschrauben. Doch es gebe auch andere – sie empfinden Not und Ungerechtigkeit und stellen Gerechtigkeit her, indem sie anderen in die Tasche greifen. Schneider: „Wenn der finanzielle Druck größer wird, steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass es mehr Kriminalität gibt.“

Und nicht nur untere Lohngruppen, die von der Inflation stärker betroffen sind, können zu Tätern werden. Nach Einschätzung von Schneider ist auch eine Schädigung durch Führungskräfte keine Seltenheit: Wer Angst um seine Umsatzziele habe, sehe gelegentlich nur eine kriminelle Lösung. Potenzielle Täter würden aktiv und gezielt nach Lücken im Kontrollsystem suchen oder zufällig darauf stoßen. Schneider: „Wer zur Tat entschlossen ist und glaubt, er werde ohnehin nicht erwischt, blendet die negativen Folgen einer Entdeckung schlicht aus.“
Noch immer sind laut der Schadenerfahrung von Allianz Trade die eigenen Mitarbeiter für 57 Prozent aller Fälle und rund 70 Prozent der angerichteten finanziellen Schäden verantwortlich.

Prominenter Fall Vonovia SE

Das Ausmaß zeigt aktuell ein Korruptionsskandal im größten Immobilienkonzern Europas, der Vonovia SE. Das Unternehmen bestätigt, dass gegen Mitarbeiter und Ex-Mitarbeiter ermittelt wird. Man habe von den Vorwürfen erst Anfang März 2023 erfahren. „Unser Compliance-System ist absolut State-of-the Art und wird regelmäßig geprüft. Ebenso gibt es natürlich regelmäßige Schulungen, Tests und kontinuierliche Verbesserungen“, heißt es in einer Erklärung des Unternehmens. Und weiter: „Aber auch das beste Compliance-System kann nicht verhindern, dass Menschen mit krimineller Energie abgesprochen gemeinsam ein solches System unterlaufen.“

Laut „Süddeutsche Zeitung“ soll ein gutes halbes Dutzend Mitarbeiter, darunter zwei leitende Angestellte einer Vonovia-Tochter, Handwerks- und Bauunternehmen lukrative Aufträge in Millionenhöhe gegen Schmiergelder zugeschanzt haben. Gegen Verdächtige bei den Handwerks- und Baufirmen wird ebenfalls ermittelt, insgesamt soll es fast 30 Beschuldigte geben. „Vonovia kooperiert als Geschädigte vollumfänglich mit den Behörden“, so der Immobilienriese, der fast 16.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Hemmschwelle Vertrauen

Betrug gegenüber dem Arbeitgeber – so die weit verbreitete Überzeugung – gibt es nur bei den anderen. Vorzugsweise bei Großunternehmen. „Die Unternehmer haben ein großes Vertrauen in ihre Mitarbeiter, sodass die Notwendigkeit einer VSV-Police nicht gesehen wird“, berichtet Versicherungsmakler Angelo Piazzoli von der GfK.

Doch Macht braucht Kontrolle – und die ist auf einer permanenten Basis im Handwerk meist gar nicht durchführbar. Gleichzeitig zeigen Schadenstatistiken, dass die Täter im Durchschnitt mindestens sieben Jahre im Unternehmen tätig sind. „Sie kennen die internen Prüfprozesse daher oft sehr gut und können sie so umgehen“, warnt Piazzoli. Trotzdem haben Unternehmer vielfach eine hohe Hemmschwelle beim Abschluss einer VSV-Police. Typisches Argument von Chefin oder Chef: „Ich kenne meine Mitarbeiter, ich habe sie alle selbst eingestellt – die beklauen mich nicht.“

Vertrauen und Kontrolle

Die richtige Balance zwischen Vertrauen und Unternehmenskultur einerseits sowie Prävention und Kontrolle andererseits ist oft eine Gratwanderung. Dennoch liegt in dieser Balance die größte Chance, Schäden möglichst gering zu halten. Nach Erkenntnis von Professor Bernd Noll von der Hochschule Pforzheim werden Mitarbeiter plötzlich zu Tätern, wenn sie einen Defekt in ihrem moralischen Kompass erleiden. Der Wertebruch kann durch Scheidung, schwere Krankheit oder ein anderes einschneidendes Erlebnis ausgelöst werden. Auch Rache könne ein Motiv sein, wenn sich beispielsweise ein Angestellter bei einer Beförderung übergangen fühlt. Daher rät Noll, dass Kontrollen im Unternehmen wirksam sein müssen. „Sie dürfen aber nicht so streng sein, dass eine Kultur des Misstrauens entsteht“, mahnt der Wirtschaftswissenschaftler.

Wichtig sei ein umfassendes Compliance-System für Unternehmensleiter – schon zum Eigenschutz. Organisatorische Mängel im Unternehmen können schnell zum Bumerang für die Geschäftsleitung werden. „Der Geschäftsführer haftet in diesen Fällen nicht deshalb, weil er sich in eigener Person an Rechtsverstößen beteiligt hat, sondern weil er es schuldhaft unterlassen hat, eine Organisation zu schaffen, in der Rechtsverstöße vermieden werden“, erklärt der Jurist Stefan Steinkühler. Auf gut Deutsch: Kontrollen sind ein Muss – kein Kann.

Checkliste: Balance zwischen Vertrauen und Prävention

Ein gutes Miteinander ist die Seele eines Betriebes. Dieses zu schützen und gleichzeitig Betrug zu verhindern ist kein Widerspruch – ausgewogene Maßnahmen sind der Schlüssel.

UnternehmenskulturKontrolle
Offene, vertrauensvolle UnternehmenskulturKlares Vier- oder Mehr-Augen-System
Möglichst flache HierarchienWachsamkeit und Beobachten von Auffälligkeiten, wie Anomalien in den Arbeitsstunden, Versuche, auf begrenzt zugängliche Daten zuzugreifen oder der
Gebrauch von unautorisierten Datenträgern
Konstruktive FehlerkulturEinrichten von geschützten internen oder externen Whistleblowing-Kanälen (Ombudsleute)
Offene KommunikationPräventives Risikomanagement und regelmäßige Prozessoptimierung
Klare UnternehmensrichtlinienUmgehende, transparente und objektive Unter-
suchung bei Verdachtsmomenten
Faire Bezahlung mit finanziellen Anreizen und LeistungsvergütungÜberprüfung von Bewerbern durch Führungszeugnis, Referenzen, Schufa und Background-Check
Zufriedenheitsbefragungen von MitarbeiternNutzung der Hannoverschen Korruptionsskala
(HKS 38). Sie wurde von der Hochschule Hannover
erstellt: handwerk-magazin.de/korruptionsskala. Im Dokument ist ab Seite 26 ein 38 Fragen umfassender Katalog abgebildet. Er hilft dabei, die Einstellung von Mitarbeitern zu Korruption zu erkennen.
Quelle: Allianz Trade; stark gekürzt

Leistungen explodieren

Und dennoch: Die VSV führt ein Schattendasein und das ist „vollkommen unberechtigt“, findet Lars Nyolt von der VVM Voigt Versicherungsmakler GmbH aus Essen. Tatsächlich ist ihre Verbreitung derzeit marginal. So gab es laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) 2022 nur rund 55.000 Verträge in Deutschland. Umgerechnet auf die 3,4 Millionen Unternehmen, die das Statistische Bundesamt Ende des vorigen Jahres gezählt hat, liegt die Absicherungsquote gerade einmal bei 1,6 Prozent. Nun könnte die Stunde der VSV gekommen sein. So zählte das Bundeskriminalamt (BKA) 2021 insgesamt 51.260 Wirtschaftskriminalitätsdelikte. Ein Plus von 4,2 Prozent. Und das ist ein Trend, wie eine Prognose des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zeigt. So nahmen die Leistungen der VSV im Jahr 2022 sage und schreibe um 35 Prozent zu – auf 217 Millionen Euro. Das ist deutlich mehr als der Zuwachs bei der VSV. Dort sind die Beitragseinahmen bei den Versicherern im vergangenen Jahr nur um 4,5 Prozent gestiegen und die Zahl der Policen nur um drei Prozent.

Mehr Schutz gegen mehr Betrug

Mit dem Argument der steigenden Kriminalität dürften nun noch mehr Unternehmer motiviert sein, sich zu schützen. Ambivalent ist auch die Position von Großhändler Throm, der immerhin an zwei Standorten 100 Mitarbeiter beschäftigt. „Ich denke, für den internen Betrug brauchen wir den Schutz eigentlich nicht.“ Denn Angestellte, die Einfluss hätten, wären schon lange dabei. Und bei Überweisungen gelte streng das Vier-Augen-Prinzip. „Aber natürlich ist man vor Betrug niemals zu 100 Prozent gefeit.“

Daher würde der Unternehmer die Vertrauensschadenversicherung anderen Unternehmern auf jeden Fall weiterempfehlen. Denn wenn es bei Projekten um Summen von mehreren 100.000 Euro geht, dann wäre ein Ausfall schon ein schwer verschmerzbarer Schaden. Throm: „Wir haben eine VSV und einen Forderungsausfallschutz über eine Warenkreditversicherung, das lässt mich deutlich ruhiger schlafen.“

Cyber- und VSV-Schutz abstimmen

Neu hinzu kommt bei Thorm künftig der Cyberschutz. „Das ist der nächste Schritt“, erklärt er. Noch müsse auf Wunsch der Versicherung die IT-Sicherheit selbstständig etwas erhöht werden. „Dann sind wir sehr sicher aufgestellt und bräuchten eigentlich gar keine Police mehr“, scherzt Throm. Warum er sie dennoch abschließt: „Wir möchten kein Restrisiko.“ Um beim Doppelpack von VSV- und Cyberpolice keine Überschneidungen zu haben, werden diese Policen „genau geprüft“, sagt Versicherungsexperte Piazolli. So werden beispielsweise die Leistungen bei Betrugs- und Erpressungsschutz und die Versicherungssummen aufeinander abgestimmt.

Und wer glaubt, allein mit einer Warenkreditversicherung vor Bestellbetrug geschützt zu sein, sollte den abschließenden Tipp von Piazolli kennen: Die Kosten einer Fake-Warenbestellung trägt die Warenkreditversicherung nicht. Sie kommt nur für „reguläre“ Ausfälle, etwa durch Insolvenz, auf. Hier greift nur die VSV – sie schließt viele gefährliche Lücken für Handwerksunternehmen.

Die Prämien für die Vertrauensschadenversicherung (VSV)

Die Prämien für die Vertrauensschadenversicherung (VSV) werden individuell nach dem Risiko des Betriebs und der Branche kalkuliert. Die Übersicht gibt Anhaltspunkte zum Prämienniveau und dient dem Vergleich. Unterschieden werden Mitarbeitertarife und Umsatztarife. (Brutto-Versicherungsprämie inklusive Versicherungssteuer pro Jahr in Euro, gerundet)

AnbieterTarifVersicherungs-
summe in Euro
(Vertrauens-
personen)
Prämie in €

Anzahl der Mitarbeiter5100300
Allianz TradeVSV Smart100.000
250.000
500.000
650
1.000
1.260
1.230
2.065
3.245
1.780
3.240
5.090
Anzahl der Mitarbeiter103050
HDIMitarbeitertarif125.000
250.000
500.000
783
1.305
2.051
1.087
1.811
2.846
1.369
2.281
3.585
Anzahl der Mitarbeiter103050
AXAMitarbeitertarif100.000
150.000
200.000
851
1.131
1.414
1.279
1.702
2.128
1.517
2.025
2.531
Anzahl der Mitarbeiter103050
ZurichMitarbeitertarif75.000
100.000
150.000
447
563
788
545
683
957
643
806
1.128
Nettoumsatz
des Muster-
unternehmens

in Euro
1 Mio.5 Mio.15 Mio.
R + V Umsatztarif100.000
250.000
500.000
900
1.730
2.910
1.240
2.240
3.710
1.720
2.950
5.045
Quelle: Angaben der Anbieter; Stand 03/2023