Wer als Unternehmer in unsicheren Zeiten ein Stück Sicherheit gut gebrauchen kann, sollte sich vor Forderungsausfällen schützen. Dabei helfen Bürgschaftsversicherung und Warenkreditversicherung. Und per Factoring lassen sich Forderungen sogar verkaufen. Wie Sie diese Instrumente nutzen können.

Die Zahlungsfähigkeit der Kunden von Handwerksunternehmern wird schlechter. „Daher rechnen wir in den kommenden Monaten mit steigenden Insolvenzzahlen im Handwerk“, warnt Patrik-Ludwig Hantzsch, Leiter der Creditreform Wirtschaftsforschung. Vielen Betrieben, vor allem im Baubereich, würden die Aufträge wegbrechen. Gleichzeitig steigen die Kosten für Kredite und Personal. Hantzsch befürchtet: „Unter dieser Doppelbelastung brechen viele zusammen.“ Schon 2024 stieg die Zahl der Insolvenzen im Handwerk um 18,9 Prozent auf insgesamt 4.350 Fälle. Dies ist der höchste Wert seit 2016, so Zahlen der Creditreform (siehe Grafik "Insolvenzen im Handwerk 2024"). Im Vorjahr waren es 3.660. Mit einer Bürgschafts- oder Kreditversicherung - und auch mithilfe von Factoring - stehen Unternehmer besser da.

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Betriebsversicherung, Factoring, Finanzierung für Gründer und Nachfolger, Forderungsmanagement, Liquiditätsmanagement und Risikomanagement