Bewerbungsstart Der "Seifriz" 2026: Dreamteams aus Handwerk und Wissenschaft winken insgesamt 25.000 Euro

Noch bis zum 31. Oktober 2025 können Innovationstandems aus Handwerkern und Wissenschaftlern ihre innovativen Lösungen für den Technologietransfer-Preis "Seifriz" 2026 einreichen. Im Fokus: smarte Kooperationen auf Augenhöhe.

Der Bewerbungszeitraum für den "Seifriz" 2026 läuft bis 31. Oktober 2025. - © Verein Technologietransfer Handwerk e.V.

Ein KI-gesteuerter Roboter namens Feldfreund, Hochspannungstestspulen für Windkraftanlagen, lange wie gesunde Teigführungszeiten oder die nachhaltige Alveus-Baumrigole – die 2024-Siegerprojekte des „Seifriz-Transferpreis Handwerk + Wissenschaft“ haben die volle Innovationskraft des Handwerks und den gelungenen Transfer mit der Wissenschaft gezeigt. Jetzt sind die neuen Innovationstandems gefragt, in die Fußstapfen von Feldfreund & Co. zu „rollen“. Noch bis zum 31. Oktober 2025 können sich die Vorzeige-Teams bewerben und ihre Kooperationen auf Augenhöhe präsentieren.

„Handwerk innoviert nicht für die Schublade – was ein Betrieb anpackt, wird in aller Regel umgesetzt“, erklärt Rainer Reichhold, Präsident von Handwerk BW und Vorsitzender des Vereins Technologietransfer Handwerk e.V., der den Preis vergibt. „Von den Wissenschaftspartnern hören wir oft, dass genau darin der Reiz dieser Zusammenarbeit liegt: gemeinsames Arbeiten auf Augenhöhe. Unsere Öffentlichkeitsarbeit sorgt zudem dafür, dass die Projekte bundesweit bekannt werden.“

Handwerk BW-Präsident Rainer Reichhold: "Wissenssilos aufbrechen"

Doch um welche Projekte geht es konkret? Im Fokus des renommierten Awards stehen praxisorientierte Lösungen, die aus der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Handwerk entstanden sind – egal ob Produkt, Dienstleistung, Verfahren, Strategie oder Geschäftsmodell. „Im Jahr 2025 ist es wichtiger denn je, Wissenssilos aufzubrechen und theoretische Erkenntnisse mit der praktischen Anwendung zusammenzuführen – zum Wohle des Wirtschaftsstandortes Deutschland“, sagt Reichhold.

Der Transferpreis wird vom Verein Technologietransfer Handwerk e.V. unter Federführung von Handwerk BW in Kooperation mit handwerk magazin organisiert. Die unabhängige Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Michael Auer, Vorstand der Steinbeis-Stiftung, ist mit Fachleuten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung besetzt. Sie wählt mindestens vier Preisträgerinnen und Preisträger aus – einer davon erhält den Sonderpreis „Ganzheitliche Nachhaltigkeit“. Die Preisgelder in Höhe von insgesamt 25.000 Euro werden von den Sponsoren Holzmann Medien, Signal Iduna Gruppe und IKK classic zur Verfügung gestellt.

Schlagende Argumente: So profitieren Sie von der Teilnahme am "Seifriz" 2026

  • Preisgelder von insgesamt bis zu 25.000 Euro.

  • Die Teilnahme am Branchenevent „Zukunft Handwerk“, veranstaltet von der Gesellschaft für Handwerksmessen GHM in München.

  • Ein Porträt der Preisträger im handwerk magazin.

  • Eine Preisverleihung in Form eines Besuchs des ausgezeichneten Betriebes durch eine Jurydelegation (falls gewünscht).

FAQ: Diese 5 Kriterien müssen Sie für die Teilnahme am "Seifriz" 2026 erfüllen

  1. Handwerksrolle: Ist der Betrieb in die Handwerksrolle eingetragen?

  2. Transfer: Liegt eine Zusammenarbeit zwischen Handwerksbetrieben und Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftlern vor?

  3. Beispielhaftigkeit: Dient das Projekt (potenziell) als Vorbild, Inspiration oder Wissensquelle für andere Handwerksbetriebe und Branchen?

  4. Neuheit: Ist das Projekt innovativ und unterscheidet es sich von bestehenden Lösungen, Produkten, Dienstleistungen?

  5. Wirtschaftlicher Nutzen: Ist es realistisch, dass das Projekt zum wirtschaftlichen Erfolg des Handwerksbetriebs beiträgt, etwa in Form von Kosteneinsparungen, Umsatz- oder Effizienzsteigerungen?

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