Diskussion "halb voll, halb leer" Greenwashing bei Fonds: Hat der grüne Anstrich nachhaltiger Anlageprodukte System?

Immer mehr Menschen interessieren sich für Nachhaltigkeit. Das belegen die großen Summen, die international in Richtung Umwelt, Soziales und verantwortliche Unternehmensführung (ESG) fließen. Und zwar sowohl auf der Finanzierungs- als auch auf der Anlegerseite. Doch wo viel Geld ist, ist auch Betrug keine Seltenheit: So werden Kapitalanlageprodukte als "grün, nachhaltig oder CO2-neutral bezeichnet, obwohl sie es nicht sind. Ist das eine Randerscheinung – oder hat das System? Zwei Experten erklären ihre gegensätzliche Einschätzung der Lage. › mehr

Diskussion "halb voll, halb leer" Das Ende des Eigenheims: notwendig oder überflüssig für den Klimaschutz?

Während die einen bereits einen Nachruf auf das Eigenheim formulieren, sehen andere für energieeffiziente Einfamilienhäuser (EFH) unverändert viel Potenzial. Dem Argument von Flächenfraß und schlechter CO₂-Bilanz folgend, ist der Neubau von EFH bereits in manchen Städten verboten oder stark eingeschränkt. So etwa in Münster, Wiesbaden, Hamburg-Nord und Ingelheim. Doch auch die Befürworter des Eigenheims können ihre Überzeugung gut begründen. Hier legen Professor Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes und Christian König, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Privaten Bausparkassen ihre Meinungen dar. › mehr

Die Baumann-Kolumne "Neues von der Werkbank" Kommentar: Sind Gehaltserhöhungen Teil des Problems und nicht Teil der Lösung?

Die Kosten für den Green Deal, der Transformation der Wirtschaft, die Folgen der Inflation und nicht zuletzt auch die Kosten der sozialen Sicherheit zeigen ihre Wirkung. Das Geld wird allmählich knapp, überall wird gestreikt. Aber helfen da noch Lohnerhöhungen oder sind sie lediglich bloße Kosmetik? Kolumnistin Ruth Baumann nähert sich dem Sachverhalt – in einer neuen Folge von "Neues von der Werkbank". › mehr
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Diskussion "halb voll, halb leer" Zinsanstieg: Kredite werden teurer, Spareinlagen bringen kaum Geld – verdienen Banken zulasten der Sparer?

Zwei Seiten einer Medaille: Wenn die Zinsen steigen werden Finanzierungen teurer. Wer heute einen Kredit aufnimmt oder verlängert, zahlt tatsächlich einen deutlich höheren Zins als noch vor einem Jahr. Auf der anderen Seite freuen sich die Sparer. Denn sie bekommen mehr Geld für ihre Termin und Spareinlagen. So die Theorie. Tatsächlich sind bislang aber nur die Kreditzinsen gestiegen, die für Spareinlagen nicht. Dafür gibt es gute Gründe, findet der Deutsche Sparkassen und Giroverband. Gottfried Urban, Vermögensverwalter, hält dagegen: Es gibt kein gültiges Argument für die ausbleibenden Zinserhöhungen auf Spareinlagen. › mehr

Die Baumann-Kolumne "Neues von der Werkbank" Kommentar: Marktwirtschaft statt immer neuer bürokratischer Förderprogramme!

Die Energiewende führt zunehmend in eine Sackgasse. Die unterschiedlichen, teils auch guten Ideen und Absichten scheitern zunehmend an der Realität. Unsichere und ideologische Rahmenbedingungen sind keinesfalls hilfreich, wenn es darum geht Investitionen in die Zukunft zu starten. Wirtschaftliche Standorte stehen im Wettbewerb, Parteien übrigens auch. Kolumnistin Ruth Baumann wirft in dieser Folge "Neues von der Werkbank" einen differenzierten Blick auf den Sachverhalt. › mehr

Die Baumann-Kolumne "Neues von der Werkbank" Kommentar: Statt demokratischer Abstimmung gleichen die Sozialwahlen einer belanglosen Ernennung

Es scheinen wichtige Wahlen anzustehen. Überall trifft man auf Plakate, Inserate und Werbung für die anstehenden Sozialwahlen. Kolumnistin Ruth Baumann beleuchtet die Sozialwahl in einer weiteren Folge "Neues von der Werkbank“. Sie fragt: "Will man so ein Interesse wecken, welches sich bei den letzten Wahlen im Jahr 2017 in spärlichen 30,42 Prozent Wahlbeteiligung erschöpft hatte?" › mehr

Chefin und Mutter Selbstständige Handwerkerinnen: "Darum mache ich mich für Mutterschutz und faire Bedingungen stark"

Meisterinnen im Handwerk müssen sich häufig entscheiden: Wollen sie als Chefin ihren eigenen Betrieb führen oder ein Baby bekommen und Mutter sein. Vier Handwerkerinnen erzählen von ihrem Balanceakt, ihre Arbeit zu erledigen und gleichzeitig für ihre Familie da sein zu können. Eine solide Selbstorganisation hilft dabei schon viel, doch lassen die gesetzlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen noch zu wünschen übrig. › mehr

Diskussion "halb voll, halb leer" Verpflichtende Altersvorsorge für Selbstständige: Sinnvolle Maßnahme oder unnötige Überregulierung?

Wahr ist: Selbstständige sorgen meist gut für sich – auch für ihren Ruhestand. Sie investieren in Versicherungen, Immobilien und die Börse. Wahr ist aber auch: Altersarmut trifft Selbstständige nicht selten. Denn geht es dem Betrieb zwischenzeitlich schlecht, liegt die Auflösung der Altersvorsorge nahe. Es entsteht eine Versorgungslücke, die bis zur Rente nicht mehr zu schließen ist. Dann greift die Grundsicherung. Ist es also eine gute Idee, alle Gründer und neue Selbstständige künftig einer gesetzlichen Rentenpflicht zu unterwerfen? Zwei, die es wissen sollten, legen ihre Überzeugung dar: Gundula Roßbach, Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung und Andreas Lutz, Vorstand des Vereins der Gründer und Selbstständigen. › mehr

Diskussion "halb voll, halb leer" Der digitale Euro: Instrument zur Kontrolle der Menschen oder sinnvoller Schritt in die Unabhängigkeit?

Die Europäische Union plant den digitalen Euro einzuführen. Während digitales Geld sich längst etabliert hat, wird eine digitale Währung kontrovers diskutiert. Burkhard Balz, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank sieht im E-Euro vor allem Vorteile. Professor Peter Bofinger warnt vor dem digitalen Euro und hält ihn zudem für überflüssig. › mehr

Die Baumann-Kolumne "Neues von der Werkbank" Kommentar: Wird KI bald menschliche Intelligenz und Empathie in der Politik ersetzen?

Wir sind in der schönen, neuen Welt angekommen, in der die Künstliche Intelligenz (KI) konkrete und spürbare Formen annimmt. Italien sieht das bereits mit Sorge und sperrt aktuell ChatGPT. Die KI kann nicht nur Bilder entstehen lassen, die es niemals gab, sondern könnte sich auch als eine weitere Macht im politischen Alltag etablieren. Wäre das Fluch oder Segen? Kolumnistin Ruth Baumann versucht in dieser Folge “Neues von der Werkbank“ eine Antwort zu finden. › mehr

Die Baumann-Kolumne "Neues von der Werkbank" Kommentar: Grüne Transformation wandelt die Marktwirtschaft in eine ineffiziente, bürokratische Planwirtschaft

Wenn Rahmenbedingungen eher der Realität von Märchen entsprechen, schwindet das Vertrauen in den Standort. Vom Wunschdenken hin zum bürokratischen, ineffizienten Monster – so lässt sich die Transformation der Wirtschaft derzeit wohl am besten beschreiben, findet Ruth Baumann, Präsidentin der Unternehmerfrauen im Handwerk (ufh) Baden-Württemberg. Abwanderung von Firmen und Fachkräften, Unternehmensschließungen und „Brandbriefe“ sorgen bundesweit für ein großes Medienecho. Unsere Kolumnistin gibt in der neuen Folge “Neues von der Werkbank“ Einblicke in die aktuelle Lage. › mehr

Diskussion "halb voll, halb leer" Börse 2023: Langfristiger Aufwärtstrend oder doch nur heiße Luft?

Ein Markt, zwei Experten - und zwei sehr gegensätzliche Meinungen: Wir haben Tim Galler vom Vermögensverwalter J.P. Morgan Asset Management und Ann-Katrin Petersen vom weltgrößten Vermögensverwalter Blackrock zum Kurspotenzial an den Börsen 2023 befragt. Während er vor allem Chancen sieht – für ihn ist das Glas halb voll, identifiziert sie viele uneingepreiste Risiken – sie befürchtet, dass das Glas eher halb leer ist. Hier erklären die Profis ihre Markteinschätzung. › mehr

Die Baumann-Kolumne "Neues von der Werkbank" Kommentar: Mit den Aufgaben des Staates wachsen die Absichtserklärungen, nicht die Lösungen

Probleme werden zu Herausforderungen umgedichtet, dennoch bleiben sie bestehen. Die Liste der Themen, die man angehen will, wachsen beständig. Bevor man diese allerdings abarbeiten kann oder gar will, nimmt man die eigene Person und das eigene Handeln aus der Gleichung. Beobachtungen wie diese macht Kolumnistin Ruth Baumann, Präsidentin der Unternehmerfrauen im Handwerk (ufh) Baden-Württemberg, schon seit einiger Zeit. In der aktuellen Folge von „Neues von der Werkbank“ erklärt sie das Aufgabenpensum des Staates sowie deren Mangel an Lösungen. › mehr
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Die Baumann-Kolumne "Neues von der Werkbank" Kommentar: Statt Ideologie bei Staat und Medien brauchen wir Tempo und Tatendrang

Am 23. Januar beginnt im chinesischen Horoskop das Jahr des Wasser-Hasen. Geschwindigkeit, das Streben nach Langlebigkeit, Stolz, der auch in Arroganz münden kann, Frieden und Wohlstand, aber auch die Angst vor Veränderungen spricht man diesem Jahr zu. Doch was wünscht sich eigentlich das Handwerk und seine Betriebe von 2023? Kolumnistin Ruth Baumann, Präsidentin der Unternehmerfrauen im Handwerk (ufh) Baden-Württemberg, skizziert die aktuelle Lage mit all ihren Herausforderungen und erklärt, was es jetzt braucht. › mehr

UFH-Bundesvorsitzende im Interview Tatjana Lanvermann zu 'Handwerk ist hier auch Frauensache': "Ein Siegel für Betriebe, die für Frauen attraktiv sein möchten"

Frauen sind ein bedeutender Faktor im Kampf gegen den Fachkräftemangel. Seit Januar 2022 vergeben die UnternehmerFrauen im Handwerk (UFH) ein Siegel, das die Frauenfreundlichkeit eines Betriebes sichtbar macht. Ein Interview mit Tatjana Lanvermann, Bundesvorsitzende der UFH über Erfolge und Perspektiven des Siegels. › mehr

Interview und Konjunkturbericht Holger Schwannecke zur Handwerkskonjunktur 2023: "Es ist weiterhin keine seriöse Prognose möglich"

Für das Jahr 2023 kann man momentan keine seriöse Prognose geben, da ist sich Holger Schwannecke, Generalsekretär beim Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), im Gespräch mit handwerk magazin sicher. Es bestehen einfach zu viele Unwägbar­keiten und Risiken. Unklar bleibt vor allem, wie sich die geopolitische Lage und der Ukraine-Krieg als einer Hauptursache der derzeitig ­extrem angespannten wirtschaftlichen Lage entwickeln werden. › mehr

Die Baumann-Kolumne "Neues von der Werkbank" Kommentar: Herausfordernde Zeiten brauchen einfache Gedanken und unkomplizierte Lösungen

Wir wünschen uns gerade nichts mehr als eine ruhige und besinnliche Adventszeit. Nutzen wir also die Zeit, um neben dem Hoffen auf göttliche Erleuchtung oder künstliche Intelligenz wieder unser eigenes Denkvermögen abzustauben und zu neuem Glanz zu verhelfen. Es braucht mehr Einfachheit statt vieler (unnötig) komplizierter Lösungen, meint Ruth Baumann, Präsidentin der Unternehmerfrauen im Handwerk (ufh) Baden-Württemberg. Ihre Gedanken zum Thema lesen Sie in dieser Folge „Neues von der Werkbank“. › mehr

Deutscher Handwerkstag 2022 ZDH-Wahl: Jörg Dittrich ist neuer Handwerkspräsident

Im Rahmen des Deutschen Handwerkstags 2022 wählten die Delegierten Jörg Dittrich zum neuen Präsidenten des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH). Auf den Präsidenten der Handwerkskammer Dresden entfielen 99 von 103 Stimmen. Vorgänger Hans Peter Wollseifer trat nach drei Amtszeiten nicht mehr an. Kurzporträt des neuen starken Mannes an der Spitze des Handwerks. › mehr

Die Baumann-Kolumne "Neues von der Werkbank" Kommentar: Politikversagen! Deshalb sucht das Handwerk verstärkt den Weg in die Öffentlichkeit

Während viele Interessenvertreter gerne den Weg in die Öffentlichkeit suchen, war das bisher beim Handwerk und seinen Betrieben weniger der Fall. Außerhalb einer Imagekampagne sowie Informationen zum betrieblichen Tagesgeschäft, hörte man bisher auffallend wenig. Doch das scheint sich gerade zu ändern, wie Ruth Baumann, Präsidentin der Unternehmerfrauen im Handwerk (ufh) Baden-Württemberg, in der neuen Folge von „Neues von der Werkbank“ einmal genauer erläutert. › mehr

Interview mit Prof. Volker Quaschning Steigende Energiepreise: Jammern die Betriebe auf zu hohem Niveau?

95 Prozent der Gasspeicher sind im Oktober gefüllt, die Gaspreisbremse soll Privatleute und Wirtschaft entlasten. Sind wir als Gesellschaft in der Lage, damit gut durch die Krise zu kommen? Volker Quaschning, Professor für Regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin, sagt im Interview, wie Betriebe sich jetzt selbst helfen. › mehr