Mehr Gründungen, mehr Pleiten

Die Zahl der Existenzgründungen in Deutschland liegt im ersten Halbjahr 2010 bei rund 216.200. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Steigerung um 4,0 Prozent (alte Bundesländer plus 4,5 Prozent, neue Bundesländer plus 1,8 Prozent). Es gab jedoch auch mehr Insolvenzen in diesem Zeitraum. › mehr

Aufschwung: Baugewerbe als Paradebeispiel

Der Mittelstand hat die Rezession überwunden. Unternehmen erreichen wieder Vorkriesenwerte. Dies ergaben die von Creditreform ermittelten Stimmungsindikatoren. Die Hälfe der knapp 4.000 befragten Unternehmen durch Creditreform schätzten die aktuelle Geschäftslage „gut“ oder „sehr gut“ ein. › mehr

Die Personalfalle schnappt zu

Fachkräfte | Dem Handwerk geht das Personal aus. Eine ganze Generation von Mitarbeitern geht in Rente und der Nachwuchs fehlt. Im Osten deutlich mehr als im Westen. Doch es gibt Auswege aus dem Dilemma. › mehr
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Auftragseinbruch im Tiefbau

Die Aufträge im Bauhauptgewerbe sind im Vergleich zum Juli 2009 real um 2,9 Prozent gesunken. Der Branchenumsatz sank laut den Zahlen des Statistischen Bundesamtes um 1,9 Prozent auf 8 Milliarden Euro. Dabei nahm die Nachfrage im Hochbau um 4,5 Prozent zu, im Tiefbau dagegen um 9,1 Prozent ab. › mehr

EOS Zehn-Länder-Studie: Süddeutsche Unternehmen von Forderungsausfällen besonders stark betroffen

Deutsche Unternehmen müssen durchschnittlich 2,8 Prozent ihrer Forderungen abschreiben. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Summe der Forderungsausfälle insgesamt spürbar gestiegen: 2009 gaben die befragten Unternehmen noch an, dass 2,1 Prozent der Rechnungen nicht bezahlt wurden. Das ergab die EOS Zehn-Länder-Studie 2010 "Europäische Zahlungsgewohnheiten". › mehr

Hochbau und Ausbau weiter im Aufwind

Der Aufschwung im ostdeutschen Baugewerbe hält nach der neuesten Konjunkturumfrage des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) vom August 2010 unvermindert an. Die rund 300 befragten Unternehmen schätzen ihre Geschäftslage und die Aussichten für das nächste halbe Jahr äußerst positiv ein. › mehr

Bäcker Klage gegen Aldi

Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks hat Aldi Süd wegen irreführender Werbung für Brot und Brötchen vor dem Landgericht Duisburg verklagt. › mehr

Jeder zehnte Gründer versucht trotz Insolvenz den Neuanfang

Hohe Schulden, kein Job und dazu das Image des Versagers - wenn Existenzgründer scheitern, können die Konsequenzen hart sein. Allerdings führt das unternehmerische Aus keineswegs zwangsläufig in den Ruin, wie Forschungsergebnisse des "Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung" (ZEW) zeigen. › mehr

Arbeitszeit Zurück zur 40-Stunden-Woche

Von Arbeitszeit Zurück zur 40-Stunden-Woche In Westdeutschland arbeiten wieder mehr Vollzeitbeschäftigte 39 oder 40 Stunden pro Woche. Ende 2005 waren es noch weniger als 20 Prozent aller Arbeitnehmer, im Dezember 2009 schon mehr als 28 Prozent. In der Bauwirtschaft sowie zum Teil im Öffentlichen Dienst und in einigen Handwerksbranchen gilt seit 2005 tarifvertraglich wieder die [...] › mehr

Ostfirmen erhalten mehr Kredite

Die ostdeutschen Unternehmen haben im vergangenen Jahr deutlich mehr Kredite von Banken und Sparkassen erhalten, als ihre Konkurrenz in den alten Ländern. Zu der befürchteten Kreditklemme sei es nicht gekommen, im Gegenteil, sagte der Konjunkturexperte des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH),Udo Ludwig, der "Leipziger Volkszeitung". › mehr

E-Postbrief: Digital, schnell, sicher

Briefe können jetzt auch digital versendet werden. Ab sofort ist das Internetportal www.epost.de der Deutschen Post DHL online. Die Post garantiert Datensicherheit und Zustellung in Echtzeit. Ein E-Postbrief kostet 0,55 Euro. › mehr

Irreführende Werbung: Bäcker verklagen Aldi

Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks hat Aldi Süd wegen irreführender Werbung für Brot und Brötchen verklagt, so die Süddeutsche Zeitung. Der Discounter werbe damit, die Produkte aus seinen neu eingeführten Backautomaten für seine Kunden frisch zu backen, heißt es in einer Klageschrift. Tatsächlich würden die Backwaren in den Backautomaten der Aldi-Filialen aber "nur erhitzt und/oder gebräunt". › mehr

Lehrlingsmangel: Unbeliebte und unbekannte Berufe

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) geht davon aus, dass alleine in den strukturschwachen Gebieten Ostdeutschlands mehr als tausend Auszubildende fehlen werden. Das liegt nicht nur am demografischen Wandel. Einige Berufe sind den Jugendlichen kein Begriff, andere wenig beliebt. › mehr
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Die Zukunft ist elektrisch

Elektromobilität | In Deutschland sollen nach dem Willen der Bundesregierung bis 2020 eine Million Elektroautos fahren. Das Handwerk wird bei der Umsetzung dieses ehrgeizigen Ziels eine zentrale Rolle spielen. › mehr

Tarif Ab 1. April gut 60 Euro mehr für Facharbeiter am Bau

Die bundesweit knapp 700.000 Baubeschäftigten bekommen ab April 2,3 Prozent mehr Lohn und Gehalt. "Für alle Facharbeiter im Hoch- und Tiefbau macht das gut 60 Euro brutto mehr im Monat". Damit wird die zweite Stufe der Lohnerhöhung umgesetzt, auf die sich die Tarifparteien im Mai 2009 geeinigt hatten. › mehr

Kredithürde im Bauhauptgewerbe gestiegen

Entgegen der allgemeinen Tendenz ist die Kredithürde im Bauhauptgewerbe gestiegen. Der Anteil der Klagen über einen schwierigen Zugang zu Bankkrediten hat in diesem Baubereich um 1,9 Prozentpunkte auf nun 44,6% zugenommen. In den übrigen befragten Wirtschaftsbereichen ist die Kredithürde gesunken. › mehr

Roter Teppich für Azubis

Die Zahl der Schulabsolventen wird 2010 wieder sinken. Für viele Betriebe wird es schwieriger, geeigneten Nachwuchs zu finden. Was Politik und Verbände dagegen unternehmen. › mehr

Wirtschaftskrise hat Handwerk 2009 schwer getroffen

Das zulassungspflichtige Handwerk hat im vergangenen Jahr 5,0 Prozent weniger umgesetzt als 2008. Die Zahl der Beschäftigten sank um 1,5 Prozent. 2008 hatte das Handwerk noch ein Umsatzplus von 4,4 Prozent verzeichnet. Diese Zahlen teilte das Statistische Bundesamt am Freitag vorläufig mit. › mehr

Konjunktur Deutsche Wirtschaft erholt sich langsam

Das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung ZEW hat seine Konjunkturerwartungen für die kommenden sechs Monate prästeniert. Demnach rechnen die Finanzmarktexperten damit, dass sich die Wirschaft langsam von der Krise erholt. Anlass zur Hoffnung geben die positiven Zahlen zur Industrieproduktion und zu den Auftragseingängen im Januar. › mehr