Ausgabe 09/2023 handwerk magazin September-Ausgabe 2023: ChatGPT und Co. im Handwerk

Zugehörige Themenseiten:
Fuhrpark und Künstliche Intelligenz (KI, AI)

Keine Spielerei, sondern ein nützliches Tool auch für Handwerkbetriebe kann künstliche Intelligenz sein. Doch viele Unternehmer stellen sich zuerst einmal die Frage, wie sie generative KI nun nutzen können, um den eigenen Betrieb wirklich voranzubringen. Eine erste Antwort darauf sowie weitere wichtige Themen für das Handwerk lesen Sie in der neuen September-Ausgabe von handwerk magazin.

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Die September-Ausgabe von handwerk magazin ist da: Interessant, nützlich, spannend, voller Ideen und Infos! - © handwerk magazin

Mails schreiben, Daten analysieren, Design entwerfen: Die Aufgaben, bei denen sich Handwerksunternehmer Unterstützung durch künstliche Intelligenz holen können, sind vielfältig. Allerdings fehlt vielen Unternehmern noch das Wissen über die neue Technologie; manche haben auch noch Vorbehalte. Einige Anregungen und Beispiele für die sinnvolle Nutzung generativer KI im Handwerksbetrieb sowie weitere Tipps und Tricks für Chefs, die ihren Betrieb voranbringen möchten, gibt es im neuen Heft. Einen ersten Überblick der Themen finden Sie hier:

Titelthema: Ein neuer Tisch in drei Sekunden

Sie stehen auf keiner Gehaltsliste – und sind damit auch
gerade für kleine Betriebe sehr interessant: Mit den
neuen KI-Assistenten von ChatGPT bis Midjourney können
Handwerkschefs ihre Schreibarbeiten erledigen, Geschäftsdaten analysieren und sogar ganze Möbelstücke designen.
Anregungen, Beispiele sowie eine Tool-Übersicht, Prompt-Formulierungen und Informationen zu Datenschutz und Urheberrecht lesen Sie ab Seite 16.

Markt & Innovationen: Bereit zur Wende?

SHK- und Elektro-Betriebe arbeiten mit Hochdruck daran, die Transformation zu erneuerbaren Energien zu meistern. Um die CO2-Emissionen zu senken, stehen erneuerbare Energien und passende Klimatechnologien bereit. Startups wie 1Komma5Grad oder Enpal helfen dabei, indem sie relevante Gewerke zusammenbringen und neue Berufsbilder schaffen, um somit auch den Fachkräftemangel zu lösen Mehr dazu lesen Sie ab Seite 26.

Betrieb & Management: Die Kasse klingelt immer seltener

Da immer mehr Kunden mit Karte, Smartphone oder Wearable zahlen wollen, setzen Händler zunehmend auf digitale Bezahlverfahren. Komplett bargeldfreie Standorte sind im Handwerk aktuell jedoch nur im Ausnahmefall sinnvoll. Wie Sie den Trend zu Mobile Payment in Ihrem Handwerksbetrieb bedienen, lesen Sie ab Seite 34.

Mobilität & Fuhrpark: Bereit, aufzusatteln

Das Dienstrad-Leasing hält auch in immer mehr Handwerksbetrieben Einzug. Denn die steuerlichen Subventionen bringen Vorteile für Arbeitgeber und -nehmer. Insbesondere E-Bikes könnten dadurch kaum günstiger sein – und lassen die Mitarbeiter zum Lenker greifen. Welche Vorteile es für Arbeitgeber und -nehmer gibt, erfahren Sie ab Seite 40.

Finanzen & Versicherungen: Die Teure und ihre Alternativen

Das Risiko, berufsunfähig zu werden, ist für Handwerker hoch. Entsprechend teuer ist die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU). Exklusiv haben wir für 30 Handwerksberufe ermittelt, wie viel sie für eine BU zahlen müssen. Die Alternative: Grundfähigkeitsversicherung (GFV). Etwas weniger Schutz für deutlich weniger Geld. Alle Infos dazu erhalten Sie ab Seite 54.

Steuern & Recht: Gute Leute dringend gesucht

Die Novellierung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes soll es Betrieben leichter machen, an qualifizierte Mitarbeiter aus Nicht-EU-Staaten zu kommen. Die sollen dann schon hier arbeiten dürfen, obwohl das Anerkennungsverfahren noch läuft. Chefs sollten deshalb keine Scheu vor der Bürokratie haben. Worauf es bei der Einstellung von Mitarbeitern aus Nicht-EU-Staaten ankommt, erfahren Sie ab Seite 62.

Editorial: Chat-Pingpong zur künstlichen Intelligenz

Patrick Neumann
© Rohde Fotografie

Viele Unternehmerinnen und Unternehmer prüfen gerade, wie sie generative KI weiterbringt. Und so manche und mancher haben dazu bereits auch tolle Ideen, Lösungen und Beispiele gefunden, die sie gern mit anderen teilen. Darüber freute sich Chefredakteur Patrick Neumann bei der digitalen KI-Sprechstunde von handwerk magazin. Seine Eindrücke beschreibt er in diesem Editorial. Lesen Sie mehr:

Schlag auf Schlag. Ja, was ist denn hier los? Was ich sonst nur vom Klassenchat meiner Kids, dem Bundesliga-Liveticker oder der virtuellen Familiendebatte kurz vor Weihnachten kenne, habe ich kürzlich bei der digitalen KI-Sprechstunde meines Kollegen Ramón Kadel erlebt. Das konkrete Thema: „ChatGPT – kann mein Betrieb vom KI-Hype profitieren?“ Nicht nur der Experte steuerte hier wichtige Infos, Fakten und Impulse für die Handwerks-Community bei, sondern auch die Teilnehmer untereinander. Fragen und Antworten im Chat-Pingpong. Ich gebe zu: Das große Mitteilungsbedürfnis der Teilnehmer hat mich zunächst überrascht und dann begeistert. Dadurch wurde unser Q&A um eine wertvolle Perspektive erweitert – nämlich Ihre. Zwei Punkte sind mir an dieser Stelle ganz wichtig: Erstens zeigten sich Hunderte Teilnehmer interessiert, wie sie generative KI als Anwendung oder Assistenten konkret im Daily Business einsetzen können. Auf Wunsch einer Teilnehmerin etwa spuckte ChatGPT in der KI-Sprechstunde zehn Beispiele in Echtzeit aus, mit welchen Benefits ich meine Mitarbeiter im Handwerksbetrieb halte. Zweitens: Das Wissen und die Erfahrungen wurden im virtuellen Raum geteilt, damit Handwerkschefinnen und -chefs den nächsten Schritt machen können. Man gestaltet die Zukunft zusammen – wirklich top!

Den nächsten Schritt hat auch Anke Freund gemacht, Co-Inhaberin der Tischlerei Dein Freund. „Wie setze ich die künstlichen Assistenten ein, um unseren Betrieb voranzubringen?“ Mit dieser Fragestellung machte sich die Unternehmerin auf die Suche. Mit Erfolg – wie Sie in unserer aktuellen Titelstory lesen können. Meine Kollegin Irmela Schwab hat dafür auch eine Übersicht zu generativen KI-Tools und möglichen Einsatz-Szenarien im Handwerk recherchiert. Sehr nutzwertig, finde ich!

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