Ausgabe 04/2024 handwerk magazin April-Ausgabe 2024: Leasing von Elektrotransportern - Umstieg auf Raten

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Elektromobilität, Erbrecht und Leasing

Der Stopp des Umweltbonus und weitere entfallene Unterstützungsprogramme machen es dem Handwerk in Sachen Umstieg auf E-Mobilität gerade nicht leicht. Eine Lösung dafür kann das Leasing von Elektrotransportern und Co. sein. Worauf es dabei ankommt und weitere wichtige Themen für das Handwerk lesen Sie in der neuen April-Ausgabe von handwerk magazin.

Leasing von E-Fahrzeugen, Suchtprävention, Versicherungsmakler, Finanzplanung im Erbfall und mehr im neuen handwerk magazin.
Leasing von E-Fahrzeugen, Suchtprävention, Versicherungsmakler, Finanzplanung im Erbfall und mehr im neuen handwerk magazin. - © handwerk magazin

Die Unsicherheiten in Sachen E-Mobilität wachsen seit Monaten. Zu den wegfallenden Förderungen kommen auch noch steigende Zinsen hinzu. Kein guter Ausgangspunkt für Handwerkschefs, um auf Elektromobilität umzusteigen. Eine Alternative zum Kauf bietet deshalb das Leasing der batteriebetriebenen Nutzfahrzeuge. Diese Herangehensweise bedeutet allerdings auch, sich mit Vor- und Nachteilen auseinanderzusetzen. Aufschluss bringt die Titelstory der neuen April-Ausgabe. Mit dabei sind wie gewohnt noch viele weitere Tipps und Hintergründe zu den Herausforderungen im Alltag von Handwerksunternehmerinnen und -unternehmern. Einen ersten Überblick der Themen finden Sie hier:

Titelthema: Leasing - Umstieg auf Raten

Hohe Zinsen, wegfallende Förderungen: Steigende Ausgaben für rein batteriebetriebene leichte Nutzfahrzeuge lassen die Handwerksbetriebe ihre Beschaffungsstrategie anpassen. Als Mittel dient meist das Kfz-Leasing. Dabei agieren die Unternehmer bei der Kosten-Nutzen-Abwägung von Transportern mit Stecker auf Sicht. Alle Hintergründe lesen Sie ab Seite 16.

Markt & Innovationen: "Wir müssen uns neu erfinden"

In Sachen Unternehmertum braucht es ein Umdenken, findet Anke Rippert. Mit ihrer gemeinnützigen Stiftung „In guter Gesellschaft“ möchte die Vorständin jetzt Chefinnen und Chefs auf dem Weg zur verantwortungsvollen Wirtschaft unterstützen – und bringt im Gespräch ein wichtiges Instrument ins Spiel. Das ganze Interview mit der ausgebildeten Business-Coachin und Medienmanagement-Dozentin lesen Sie ab Seite 24.

Betrieb & Management: Sucht-Prävention - Null-Toleranz ist Pflicht

Alkohol am Arbeitsplatz: Was früher noch ganz normal war, ist heute längst nicht mehr toleriert. Doch das neue Gesetz zur Cannabis-Legalisierung hat nun wieder viele Betriebe verunsichert. Sind Suchtmittel jetzt im Job erlaubt? Wie Chefs mit auffälligen Mitarbeitern korrekt umgehen und den Umgang mit Alkohol und Drogen klar regeln, lesen Sie ab Seite 34.

Mobilität & Fuhrpark: Kunsthandwerker fürs Gewerbe

Schlitzaugen, dynamisch ansteigende Gürtellinie, roter Lack und schmucke Räder: Mit neuem Design, neuer Technik und neuem Cockpit präsentiert sich der Ford Transit Custom auf dem Markt. Doch wie schlägt sich das Schwestermodell des nächsten VW Transporter in unserem Test? Die Antwort darauf erhalten Sie ab Seite 42.

Finanzen & Versicherungen: Wer und was passt zu wem?

Vor dem Geldfluss im Schadenfall verursachen Versicherungen einen großen Brocken Bürokratie und Kosten im Betrieb. Aber Versicherungen sind nun mal existenziell für Handwerksunternehmen. Optimaler Schutz, schnelle Schadenregulierung und minimierte Bürokratie sind das Ideal. Vertreter, Makler und Berater helfen Unternehmern, ihre Ziele zu erreichen. Alle Details dazu lesen Sie ab Seite 50.

Steuern & Recht: Finanzplanung für den Erbfall

Betriebswirtschaftliche Kenntnisse und das Wissen um die Bürokratie sind für Handwerkschefs inzwischen ein Muss. Hängt das alles nur an einer einzigen Person, wird es gefährlich. Die Mappe für den Notfall ist deshalb Pflicht, damit der Betrieb auch im Krankheits- oder Todesfall weiterlaufen kann. Und es bedarf guter Planung, damit Erben nicht die Liquidität in Gefahr bringen, weil sie Erbschaftsteuer aus dem Unternehmen ziehen. Alle Infos bekommen Sie ab Seite 64.

Editorial: Spezialisierte Einzelkämpfer willkommen

Patrick Neumann
© Rohde Fotografie

Angst vor Künstlicher Intelligenz (KI) sollten weder Handwerkschefs noch ihre Mitarbeiter haben, findet Patrick Neumann, Chefredakteur von handwerk magazin. Er sieht es vielmehr als Chefaufgabe an, dass Unternehmerinnen und Unternehmer selbst bei KI-Projekten mitmachen. Denn die Technologie birgt viele Vorteile für Betriebe. Auch in Bezug auf den Fachkräftemangel. Weshalb KI und Mitarbeiter im Betrieb zusammenkommen sollten, schreibt er in seinem Editorial. Lesen Sie mehr:

Goldgräberstimmung wäre zu viel gesagt. Aber ein ansteckender Innovationsgeist, was Künstliche Intelligenz (KI) angeht, macht sich schon im Mittelstand breit. Nicht wegen der bunten Bilder oder der stylishen Videos, die die Tools ausspucken. Vielmehr begeistert es die Chefinnen und Chefs, mit konkreten Anwendungen die Produktivität ihres Betriebs deutlich zu steigern und den lästigen wie lähmenden Fachkräftemangel – quasi KI-gestützt – ein Stück weit auszubremsen. „Ob die eigenen Mitarbeiter da mitmachen?“, fragen Sie sich jetzt vielleicht und gehen im Kopf Ihre Teams durch. Aber aus meiner Sicht stellt sich die Frage so gar nicht mehr. Denn aufgeschlossene Arbeitnehmer fordern heute bereits eine klare KI-Strategie von der Firmenspitze – Innovationsdruck von unten. Und allen anderen, die sich Sorgen um ihren Job machen, können Sie folgendes Zitat mitgeben: „Eine KI ist ein Einzelkämpfer und der Mensch ist ein Hundertkämpfer“, sagte kürzlich Martin Daut, CEO des Roboadvisors Quirion, auf einer Veranstaltung in Nürnberg. Ein Bild, das ich mir auf jeden Fall merken werde – denn es beruhigt ungemein!

In Sachen E-Mobilität ist die Stimmung zwischen Flensburg und Freiburg momentan nicht ganz so enthusiastisch wie bei der KI. Satte 63 Prozent der Pkw-Halter können laut „DAT Report 2024“ einem Wandel nichts abgewinnen und plädieren für Technologieoffenheit. Einige Handwerkschefs sind da schon weiter, wie Sie in unserer Titelstory lesen können. Trotz steigender Zinsen, wegfallender Förderung und hoher Leasingraten halten sie am Umstieg fest – auch wegen der bereits vorhandenen Ladeinfrastruktur. Kurzum: Sie fahren auf Sicht. Nur gut, dass sich die Stimmung wieder aufhellen dürfte. „Ich gehe davon aus, dass die Leasingraten perspektivisch sinken“, so Experte Prof. Dr. Roland Vogt in der Titelstory. Wichtig für einen ansteckenden Innovationsgeist!

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