Internationale Handwerksmesse
Wer einen Handwerker sucht, schaut sich heute meist zunächst im Netz nach Empfehlungen und Tipps um, stöbert auf Unternehmenswebseiten, Preisvergleichsseiten und Bewertungsportalen. Das bedeutet dieser Trend für die Handwerksmarke der Zukunft.
Handwerksunternehmen stehen deshalb vor der Herausforderung, ihre oft über Generationen aufgebauten Unternehmensmarken und ihre Reputation auch online sichtbar zu machen.
- Der Vorteil: Online lässt sich auch schon mit kleinen Budgets viel bewegen.
- Der Nachteil: Eine Marke online nachhaltig bei den richtigen Zielgruppen ins Spiel zu bringen, kostet viel Zeit.
Strategie ist Chefsache
Eine Strategie für den Auftritt im Netz festzulegen, ist Chefsache. Schließlich soll der digitale Markenauftritt unverwechselbar und authentisch sein. Steht die Strategie, können Unternehmer einen digital-affinen Mitarbeiter damit beauftragen, die Online-Kanäle zu bespielen. Experten gehen davon aus, dass sich mindestens eine Stunde pro Tag ein Mitarbeiter um den Auftritt im Netz kümmern muss:
- Neue Themen recherchieren
- Beiträge erstellen und poste n
- auf Kundenanfragen und –Bewertungen reagieren.
Offline ist keine Alternative
Die eigene Marke einfach gar nicht digital ins Spiel zu bringen, ist leider keine Alternative. Denn über Portale wie Google und Facebook und über Kunden- und Arbeitgeberbewertungsplattformen äußern sich Kunden und Mitarbeiter auch ohne Zutun des Unternehmens in der digitalen Welt über dessen Verhalten, Leistungen und Auftreten. So kann schnell ein falsches Bild vom Unternehmen entstehen – und die Reputation auch jenseits der digitalen Welt beschädigt werden.