Künstliche Intelligenz in der Praxis ChatGPT und Co.: So lassen Handwerksbetriebe die KI-Assistenten für sich arbeiten

Zugehörige Themenseiten:
Digitalisierung, IT-Trends und Künstliche Intelligenz (KI, AI)

Sie stehen auf keiner Gehaltsliste – und sind damit auch gerade für kleine Betriebe sehr interessant: Mit den neuen KI-Assistenten von ChatGPT bis Midjourney können Handwerkschefs ihre Schreibarbeiten erledigen, Geschäftsdaten analysieren und sogar ganze Möbelstücke designen.

Unsere Nutzwert-Highlights:

  • Video: Ramón Kadel, Chef vom Dienst von handwerk magazin und Buchautor des Fachbuchs „RedakBot – Vorbereitung auf den KI-Journalismus“ erklärt im Webinar, wie ChatGPT funktioniert und wie Sie generative KI in ihrem Handwerksbetrieb konkret einsetzen können.

  • Podcast: Autorin Irmela Schwab hat sich für den Text in die Welt der generativen künstlichen Intelligenzen (KI) gestürzt. Im Podcast "Abnahmeprotokoll" erklärt sie, wie Sie die KI-Tools richtig nutzen und was Sie bei der Nutzung beachten müssen.

  • Marktübersicht: Mit den neuen Assistenten lassen sich kinderleicht Schreibarbeiten erledigen, Geschäftsdaten analysieren und sogar Produkte entwerfen. Doch welche KI eignet sich für was? Unsere Tabelle zeigt, für welche Anwendungsfälle sich bestimmte Tools eignen.

  • Interview: Drei Fragen an Vanessa Haumberger, Managing Director und Büroleitung Brüssel bei der strategischen Unternehmensberatung Gauly. Sie erklärt, was es zu beachten gilt, um in Sachen Datenschutz auf der sicheren Seite zu sein.
  • Beitrag
  • Multimedia
  • Arbeitshilfen
  • Interview

Mit einer drängenden Frage reiste Anke Freund von der niedersächsischen Gemeinde Wedemark nach München. Es war Frühjahr, in der bayerischen Hauptstadt begann die Internationale Handwerksmesse 2023 (IHM). Freund, die mit ihrem Mann eine Tischlerei betreibt, hatte sich intensiv mit ChatGPT und Design-Programmen mit künstlicher Intelligenz (KI) beschäftigt. Auf dem alljährlichen Branchentreff wollte sie nun endlich erfahren: „Wie setze ich die künstlichen Assistenten ein, um unseren Betrieb voranzubringen?“

Im Betrieb teilt sich das Unternehmerpaar die Aufgaben auf. Als Tischlermeister fertigt Wilhelm Freund mit seinem achtköpfigen Team Tische und Schränke, während seine Frau die Schreibtischarbeit erledigt. Beide nutzen dabei moderne Technologien: In der Werkstatt läuft alles über Computer-unterstütztes Design (CAD), im Büro sorgt die Produk­tionsprozess-Software Kanban für Ordnung. Ihre Lust an der Digitalisierung belohnte das Land Niedersachsen schon mit einem Wirtschaftspreis Mittelstand und Handwerk.