Dienstwagen und Fuhrpark
Ob Reparatur, Wartung oder UVV-Prüfung: Wenn Handwerker ihre Firmenwagen in eine freie Kfz-Werkstatt bringen, können sie deutliche Einsparungen erzielen. Entscheidend sind aber deren Flexibilität und räumliche Nähe.
Steigende Ersatzteilpreise, höhere Stundenverrechnungssätze oder die Schließung des Marken-Autohauses um die Ecke: Für Betreiber von Firmen-Kfz verschlechtern sich die Bedingungen. Dadurch geraten nicht nur eingespielte Prozesse ins Stottern, sondern auch die Kostenkalkulation unter Druck.
Diese Risiken minimieren Entscheider in Handwerksbetrieben, indem sie sich von vornherein maximalen Handlungsspielraum verschaffen. Dazu kann die Zusammenarbeit mit fabrikatsunabhängigen Kfz-Betrieben beitragen. Hierunter fallen spezialisierte Gewerbekundenprofis wie 4Fleet oder Fleet Partner genauso wie Werkstattketten wie ATU sowie die vielen Unternehmen, die teilweise Partner eines bundesweiten Werkstattkonzeptes sind (siehe Download).
Anzahl der freien Kfz-Betriebe bleibt stabil
Viele von ihnen rekrutieren sich aus früheren Vertragshändlern oder Kfz-Meistern mit einschlägiger Marken-Erfahrung. Da die Zahl der Freien in den vergangenen zwei Jahrzehnten außerdem relativ stabil geblieben ist, ist der Weg zur nächsten Anlaufstelle oft nicht weit. „In all diesen kleinen und mittelständischen Betrieben gibt es Top-Leute“, sagt Sascha Gehring. Der Geschäftsführer der Holzhaus Fabrik in Breisach am Rhein stützt sich dabei auf seine Einsichten, die er als vormaliger Vertriebsvorstand eines Autozulieferers gewann.