Digitale Bau-Arbeitsmethode BIM wird verpflichtend: So klappt der Einstieg in die vernetzte Bauplanung

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Verschobene Projekte bis hin zu kompletten Stopps machen der Baubranche aktuell zu schaffen. Die frei gewordene Zeit könnten Betriebe dazu nutzen, sich mit Building Information Modeling (BIM) vertraut zu machen. Die Methode wird 2027 auch für kleinere Bauprojekte verpflichtend.

Unsere Nutzwert-Highlights:

  • Podcast: Auch das Handwerk kann und muss künftig mehr Daten generieren. Redakteurin Irmela Schwab hat darüber ausführlich mit Tobias Riffel vom ZDB gesprochen. Ihre Erkenntnisse erläutert sie im Podcast Abnahmeprotokoll.

  • Lexikon: Von „3D-BIM“ bis „XML (Extensible Markup Language)“ – die BIM-Welt ist voller komplizierter Bezeichnungen. Im Download finden sie die Erklärung zu den wichtigsten Begriffen.

  • Übersicht: Um mit der digitalen Bau-Arbeitsmethode zu arbeiten, benötigen Betriebe BIM-fähige CAD-Systeme, die hochwertige Planungen und Visualisierungen ermöglichen. In der Übersicht stellen wir eine Auswahl an Programmen vor.
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Im oberschwäbischen Maselheim ist Grimm ein bekannter Arbeitgeber. In der kleinen Gemeinde mit knapp 5.000 Einwohnern beschäftigt die Firma 90 Mitarbeiter, die auch von außerhalb kommen. „Auch wenn wir keine Weltmetropole sind, haben wir kein Nachwuchsproblem“, freut sich Julius Grimm. Der Junior-Chef, der den Baubetrieb bald in dritter Generation führen wird, schreibt das der Arbeitsmethode zu, die er vor einigen Jahren selbst eingeführt hat: Building Information Modeling (BIM).