Die Woche in den sozialen Medien: KW 32 Sich Zeit nehmen: Installateur teilt Erfolgsformel

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Diese Woche: Ein Installateur geht gern auf Nummer sicher. Ein Bäcker teilt seine Sauerteig-Expertise. Eine Friseurin verrät das Geheimnis ihres Erfolgs. Und eine Dachdeckerin denkt an ihre Ausbildungszeit zurück.

Installateur Stefan, @insta_llateur_gram
„Das Wichtigste für mich ist ja immer, sich am Ende eines Projektes mal 30 Minuten Zeit zu nehmen", sagt Installateur Stefan. Diese Erfolgsformel teilt er mit vielen seiner Instagram-Follower. - © Installateur Stefan, @insta_llateur_gram

Stefan alias @insta_llateur_gram

„Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!“ – Dieses Sprichwort nimmt sich Installateur Stefan alias @insta_llateur_gram auch auf der Baustelle zu Herzen. „Das Wichtigste für mich ist ja immer, sich am Ende eines Projektes mal 30 Minuten Zeit zu nehmen und die Abflüsse zu prüfen. Nehmt ihr euch auch die Zeit dafür?“, fragt der Dortmunder via Instagram-Post.

Seine Follower sind sich einig: Wer seine Arbeit am Ende nochmal gründlich überprüft, kann sich viel Ärger sparen. „Keine Abdrückprotokolle, keine Abreise von der Baustelle. Ganz einfaches Spiel 😎💪“, schreibt ein Instagram-Nutzer. Ein anderer Follower kommentiert: „Klar, man ist oft im Stress. Aber die halbe Stunde muss drin sein, um alles nochmal zu kontrollieren. Da mache ich auch gerne länger, denn da hab ich einfach ein besseres Gefühl.“ Der Instagram-Post sammelt mehr als 120 Herzchen. Sie möchten mehr über den Alltag eines Installateurs erfahren? Dann hier entlang!

Tom the Baker
© Tom the Baker

Tom The Baker

Ein Sauerteig darf nicht zu kalt, aber auch nicht zu warm werden – sonst droht die bittere Geschmacksüberraschung. Bei welcher Temperatur das Brot besonders lecker wird, erklärt Thomas Schmitt aka Tom The Baker   via Facebook-Post .

„30 Grad 👌👌 ist die perfekte Temperatur für meinen Champagner-Vollkorn-Sauerteig ❤“, schreibt Schmitt. Sämtliche Roggen-Vollkornmehle würden bei Teigtemperaturen unter 28 Grad dazu neigen, unangenehm viel Essigsäure zu produzieren. Schmitt, der aus dem bayrischen Feldkirchen-Westerham kommt, weiß, wovon er spricht: Er leitet Backkurse für Hobby- und Profibäcker.

Die Facebook-Fans von Tom The Baker freuen sich über den Tipp und belohnen den Post m it mehr als 110 blauen Daumen. „Vielen Dank ❤ Wieder etwas gelernt 👍“, schreibt eine Nutzerin. In den Kommentaren beantwortet Schmitt noch einige offene Fragen. Eine Abonnentin möchte zum Beispiel wissen, ob sich bei einer höheren Temperatur auch die Reifezeit des Brotes verändert – was der Backkurs-Leiter mit einem klaren Nein beantwortet.

Langhaarmädchen
© Langhaarmädchen

Langhaarmädchen

Julia Schindelmann von den @langhaarmaedchen hat in ihrem Beruf als Friseurmeisterin und Visagistin schon viel erlebt. „Vom Günstig-Friseur bis zum High-Class-Salon habe ich alles mitgemacht. Und alles hatte seine Vor- und Nachteile“, erzählt Schindelmann via Instagram-Post. „Das Wichtigste ist zu erkennen, dass es immer an deiner Eigenverantwortung liegt, was du für dich mitnimmst.“

Die Follower der Langhaarmädchen stimmen Schindelmann zu – fast 900 Mal markieren sie den Post mit einem Herzchen. Und auch in den Kommentaren hagelt es Zuspruch: „Du hast ja sowas von Recht! 🎉 Und dann ist es so verrückt wie das Universum einem zuspielt, wenn man weiß, WAS man will und IN WELCHE RICHTUNG man gehen möchte 😍❤“, schreibt eine Followerin. Neugierig, wie die weiteren Fans der beiden jungen Friseurinnen reagiert haben? Dann klicken Sie hier .

Sonja Theisen
© Sonja Theisen

Sonja Theisen

Im August beginnt für viele junge Menschen wieder eine spannende Zeit, denn die meisten der handwerklichen Ausbildungen starten. Während die Handwerksbetriebe also ihren Nachwuchs einarbeiten, lassen viele „alte Hasen“ die Vergangenheit Revue passieren. So auch Sonja Theisen aka @sunny_roofer, Dachdeckerin aus Koblenz (Rheinland-Pfalz).

Theisen schreibt via Instagram: „Heute! vor neun Jahren begann meine Lehre als Dachdeckerin! 👷🏾‍♀️🔨 Ich kann mich noch genau an die Zeit erinnern...“ Sie sei auch heute noch stolz, den Schritt ins Handwerk gemacht zu haben. „Denn sonst wäre ich heute nicht da wo ich jetzt bin, trotz vieler Höhen und Tiefen“, schreibt die ehemalige „Miss Handwerk“.

Theisens Follower loben die Dachdeckerin für ihre Social-Media-Arbeit. „Mach weiter so, damit sich mehr junge Leute fürs Handwerk entscheiden und den gleichen Weg gehen wie wir“, kommentiert ein Abonnent. Ein anderer Follower schreibt: „Hoffentlich motivierst du mich im nächsten Jahr auch so, dann wird der Meister wohl kein Problem sein😅👍🏼.“ Der Post sammelt fast 1.500 Likes.