Ein Portal, alle Berufe: Das neue Internetportal Jobchecker will bundesweit Jugendliche und Unternehmen zusammenbringen und könnte auch für Handwerksbetriebe eine mögliche Ergänzung zu bestehenden Lehrstellenbörsen sein.
23.000 freie Ausbildungsplätze im Handwerk: Das sind die offiziellen Zahlen, die der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) vor wenigen Tagen gemeldet hat. Und so fallen besonders in den vergangenen Tagen zahlreich Aushänge in Schaufenstern, Stellenanzeigen in Tageszeitungen und gar großflächige Aufdrucke auf Handwerksfahrzeugen ins Auge.
Im Internet sind die offenen Ausbildungsplätze unter anderem auf den jeweiligen Seiten der Handwerkskammern gelistet. Ergänzend ist mit jobchecker.net jüngst ein neues branchenübergreifendes Internetportal an den Start gegangen, das Ausbildungsbetriebe und Jugendliche zusammenbringen will – und das branchenübergreifend und bundesweit. "Wir zeigen, welche Betriebe ausbilden, wo es noch freie Lehrstellen gibt und wie andere Azubis ihre Ausbildung bewerten", umschreibt André Hewer, Gründer und Geschäftsführer von Jobchecker das neue Angebot. "Das macht uns für Jugendliche besonders interessant." Ein erste Registrierung in der Ausbildungsdatenbank ist für Unternehmen kostenlos. Wer sich von anderen Einträgen abheben und einzelne Stellenanzeigen bewerben will, für den gibt es kostenpflichtige Pakete.
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