Unter reger Beteiligung fand die Jahreshauptversammlung des Vereins Junghandwerk Neckar-Odenwald e.V. statt.
mos/ar Vorsitzender Thomas Mayer hielt eine Rückschau auf die Veranstaltungen des ablaufenden Geschäftsjahres und nannte einige bereits feststehende Highlights aus dem Programm für 2011. Zudem berichtete er über seine Tätigkeit als Vorsitzender des Landesverbands und seine Teilnahme am Bundeskongress in Cottbus.
Er machte deutlich, dass die Junioren des Handwerks durch Landes- und Bundesverband bestens vertreten sind und einen direkten Draht zu politischen Mandatsträgern bis hin in die Ministerebene haben.
Der gute Kontakt zur Chefredaktion des Handwerksmagazins ergab, dass zukünftig wieder Berichte über die Veranstaltungen auf Landes- und Ortsvereinsebene aufgenommen werden sollen.
Im Anschluss gab Kassiererin Nicole Müller-Stapf ihren Kassenbericht, der einen erfreulichen Wertzuwachs verzeichnet.
Kassenprüfer Alfred Uihlein bescheinigte eine einwandfreie Buchführung, so dass die beantragte Entlastung des Gesamtvorstands zu einem einstimmigen Votum führte.
Thomas Mayer schloss damit den offiziellen Teil der Versammlung und stellte die beiden Referenten des Abends vor: Joachim Barzen und Damiano Belvedere vom Fitness- und Gesundheitszentrum Muskelkater. Beide zeigten in ihren PowerPoint-Präsentationen, wie Haltungsschäden durch erfahrene Physiotherapeuten und gezielte Übungen vermieden bzw. gebessert werden können.
Das Fazit: Innere Balance resultiert großenteils aus der Körperbalance. Austrainierte Menschen sind zumeist auch seelisch im Gleichgewicht. Damiano Belvedere verwies dabei auf seine Tätigkeit als physischer Betreuer der Nationalmannschafts-Gewichtheber (3 Olympia-Teilnahmen), und wie es gelingen kann, punktgenau zum Wettbewerb das Beste aus seinem Körper herauszuholen.
Damit die Versammlungsteilnehmer ihre eigene innere und physische Balance testen konnten, hatten die beiden Referenten ein Balancierbrett mit einer einzigen kugelförmigen Auflage mitgebracht. Die Zielvorgabe: 30 Sekunden auf einem Fuß stehend das Brett in der Waage zu halten. Das Ergebnis: Keiner der Teilnehmer hat dieses Ziel erreicht, nicht einmal beim Stand auf beiden Füßen...
Diese lockere Übung stellte zugleich den Schlusspunkt einer harmonisch verlaufenen Jahreshauptversammlung dar.