„Klänge gehen unter die Haut – Klangschalen und ihre Wirkung“

Unter diesem Motto fand kürzlich ein Abendseminar für 22 Unternehmerinnen im Hotel Krupp in Bad Neuenahr statt. „Klangschalen können erheitern, aber auch nachdenklich stimmen“, so Sigrid Hergarten, Entspannungspädagogin und gelernte Erzieherin.

© Krämer-Resch/UFH Bad Neuenahr

Die vielfältigen Wirkungen, die Klangschalen auf uns Menschen haben, sind nicht verwunderlich. Sie beruhen auf der Resonanz, die zwischen uns und der Klangschale entsteht. Nach klassischer Vorstellung ist die Energie der Menschen in fünf oder sieben Zentren konzentriert, den so genannten Chakren. Jedes Chakra schwingt auf seiner eigenen energetischen Ebene, hat also eine eigene Resonanzfrequenz. Mit Hilfe von Klangschalen oder anderen Instrumenten ist es nun möglich, diese Schwingungen direkt oder indirekt zu beeinflussen.

Wenn eine große Klangschale angeschlagen und an den Brustbereich gebracht wird, können diese tiefen Schwingungen körperlich spürbar werden. Man wird „bewegt“. Aber auch die höheren bis höchsten Frequenzen der Schalen haben eine direkte Wirkung auf die Chakren. Neben der direkten Wirkung über die Chakren wirkt die Klangschalentherapie natürlich auch über das Hörbewusstsein auf uns ein. Je nach unserer Gemütslage, nach der Art der Schale und wie auf ihr gespielt wird, kann uns eine Klangschale froh oder traurig und mitfühlend stimmen; sie kann uns anregen oder beruhigen, aber auch Tore zu Bereichen unseres Bewusstseins öffnen, die uns sonst verschlossen sind.

Eine Klangschalentherapie oder Klangschalenmassage kann helfen, blockierte Chakren zu öffnen und die Energie wieder frei fließen zu lassen. Blockierte Chakren können sich sowohl auf die Psyche als auch auf den Körper negativ auswirken. Sind dagegen alle Chakren geöffnet, fühlt man sich stark und gesund, frei, selbstbewusst und mit der Natur verbunden. Instinkte, Gefühle und Geist arbeiten dann harmonisch zusammen. Leider ist das bei den meisten Menschen nicht der Fall. Häufig sind mehrere Chakren blockiert oder überaktiv. Hier kann der gezielte Einsatz von Klangschalen helfen.

Die Welt befindet sich in ständiger Veränderung, heute rascher denn je. So ist es nicht zu vermeiden, dass wir mit alten Traditionen – wie z. B. dem Gebrauch von Klangschalen – heute etwas anders umgehen, als es früher vielleicht getan wurde. Gerade in der heutigen Zeit ist es nötig, neue Wege zu gehen und unsere eigenen Methoden zu entwickeln, mit denen wir unsere innere und äußere Welt in Harmonie bringen können. Klangschalen sind hierbei ganz besonders schöne und wohltönende Wegbegleiter.

Zum Abschluss bedankte sich die 2. Vorsitzende Andrea Krämer, auch im Namen der Teilnehmerinnen, bei Sigrid Hergarten (UFH-Mitglied; www.lea-atempause.de) ganz herzlich für die interessanten Einblicke mit einem Blumenstrauß.

Weitere Infos unter: www.ufh-badneuenahr.de