Ausgabe 12/2022 handwerk magazin Dezember-Ausgabe 2022: So machen Sie Ihren Betrieb fit für Social Media

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Social Media

Das Social Web ist längst nicht mehr nur für den privaten Austausch interessant, sondern ein immer wichtigeres Medium für jedes Unternehmen. Ob Kundenbindung oder Mitarbeitersuche: Soziale Medien machen bekannt und bringen Kontakte. Wie Chefs ihren Betrieb in die Netzwerke bringen und viele weitere Themen aus der Dezember-Ausgabe haben wir für Sie kompakt zusammengefasst.

Die Dezember-Ausgabe von handwerk magazin ist da: Interessant, nützlich, spannend, voller Ideen und Infos. - © handwerk magazin

Youtube, Facebook, Instagram: Das Social Web bietet inzwischen vielfältige Kanäle an, auf denen Menschen miteinander in Kontakt treten können. Das sollten Handwerksunternehmer dringend für den eigenen Erfolg nutzen. Wie es gelingen kann und weitere Tipps und Tricks für Unternehmer, die ihren Betrieb voranbringen möchten, hält die Dezember-Ausgabe bereit. Einen ersten Überblick der Themen finden Sie hier:

Titelthema: Auf dem Weg zum Vorzeigebetrieb

Der Winter steht vor der Tür und die Auftragsbücher sind
aufgrund von Energiekrise und Konsumzurückhaltung
nicht mehr ganz so voll: die beste Zeit, sich mit Social Media
zu beschäftigen
– und mit spannenden Storys Mitarbeiter
und Kunden langfristig zu binden. Womit Chefs sich befassen sollten und wichtige Tricks und Kniffe finden Sie ab Seite 19.

Markt & Innovationen: Köpfe 2022

Sie wünschen sich Optimismus in diesen unplanbaren Tagen? Da können Vorzeigeunternehmer helfen, die durch ihre Erfolgsgeschichten zeigen, was alles möglich ist. Einige besondere Mutmacher, die mit ihren Ideen das Handwerk bereichern, hat die hat die Redaktion ausgewählt, um sie Ihnen ab Seite 30 vorzustellen.

Betrieb & Management: Comeback der Lagerhaltung

Die globalen Produktions- und Lieferketten für Teile und Ressourcen gleichen einem kompliziert gesponnenen Netz. In Krisenzeiten führt das nun zu Lieferproblemen. Viele Handwerker müssen ihre Kunden vertrösten und können Aufträge nicht rechtzeitig ausführen. Aufgrund der stockenden Lieferketten feiern Lager daher eine Renaissance. Mehr dazu lesen Sie ab Seite 40 .

Mobilität & Fuhrpark: Lücke geschlossen

Ohne den Buchstaben „E“ auf dem Nummernschild neuer Lieferwagen geht bald nichts mehr. Doch der neue Antrieb hat auch Schattenseiten. Findige Auf- und Ausbauer entwickeln deshalb dicht am Kunden, was Handwerksbetriebe benötigen. Eine Auswahl attraktiver Neuheiten passender Auf- und Ausbauten für unterschiedlichste Gewerke gab es auf der IAA Transportation in Hannover zu sehen. Einige davon finden Sie ab Seite 46.

Finanzen & Versicherungen: Bezahlbarer Unfallschutz

Das Unfallrisiko ist im Handwerk mit fast 50 Arbeitsunfällen je 1.000 Vollarbeiter erheblich höher als im Durchschnitt aller Berufe. Deshalb gilt: Nur wer sich gesetzlich über die Berufsgenossenschaft und zusätzlich privat absichert, erhält im Ernstfall einen schnellen Zugang zu einer Reha und sehr gute finanzielle Unterstützungsleistungen. Hintergründe und Details dazu gibt es ab Seite 54.

Steuern & Recht: Keine Bange zum Laufzeitende

Laut Bundesnetzagentur sind Deutschlands Gasspeicher Mitte November zu 100 Prozent gefüllt. Dennoch wird es für Unternehmer und Verbraucher bei hohen Preisen bleiben. Betriebe, deren Energielieferverträge jüngst ausgelaufen sind, haben schon die Erfahrung machen müssen: Mit Anschlussverträgen sind Versorger aktuell zurückhaltend. Wie Chefs jetzt am besten vorgehen erfahren Sie ab Seite 64.

Editorial: Zeitwende auf dem Smartphone

Jede Medaille hat zwei Seiten. Genauso wie bei den Menschen und ihrem Charakter. So ist es auch bei Elon Musk und seinem Wirken in der Automobil- wie auch in der Social-Media-Welt. Wie Chefredakteur Patrick Neumann über den neuen Twitter-Chef denkt, schreibt er in diesem Editorial. Lesen Sie mehr:

Schon wieder Elon Musk. In meiner Zeit als Autojournalist nötigte mir der unerschrockene Tesla-Chef viel Respekt ab. Erst belächelt und als Ankündigungs-Weltmeister verspottet, galt er wenig später als disruptiver Macher und E-Mobilitäts-Vorbild. Zunächst sprachen die Car Guys nur hinter vorgehaltener Hand über die neue Lovebrand, dann ganz offen auf Autokongressen und bei Belegschaftstreffen. Ob mein Urteil über Musk als Twitter-Chef auch so positiv ausfällt? Aktuell mehr als fraglich. Denn der meinungsstarke, zynische und polarisierende Tech-Milliardär hält mit dem Kurznachrichtendienst ein mächtiges Tool in den Händen, das täglich weltweit rund 240 Millionen Menschen nutzen. Ohne Korrektiv kann der reichste Mann der Welt die Rahmenbedingungen ändern, wie er möchte. Die Machtfülle bei dieser Reichweite lässt mich als Medienmensch naturgemäß erschaudern. Auch die ersten Tage an der Twitter-Spitze tragen nicht dazu bei, meine Skepsis zu verringern. Aber zur Wahrheit gehört, dass der Geschäftsmann Musk auch daran gemessen wird, ob er die Plattform wirtschaftlich auf Vordermann bringen kann. Die Restrukturierung hat er ja schon medienwirksam angestoßen. Den demokratischen Diskurs bei dieser Neuausrichtung zu gefährden, wäre für mich ein großer strategischer Fehler. Wir bleiben dran!

Während Elon Musk seinen 44-Milliarden-Dollar-Deal über die Bühne brachte, waren wir schon mitten in der Konzeption unseres Social-Media-Titelthemas samt vierteiliger How-to-Serie. Meine Kollegin Irmela Schwab zeigt Ihnen darin auf, wie Sie sich in den sozialen Netzwerken sichtbarer machen. So lernen Sie etwa in dieser Ausgabe, wie Sie aufmerksamkeitsstarke Inhalte auf Instagram erstellen. Mein Lieblingszitat dazu stammt von Tischler Jan Narten: „Seit einigen Monaten bin ich halb Handwerker, halb Instagrammer.“ Das sagt doch einiges!

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