Verlässlich, diszipliniert und vielschichtig: So bewerten sich die Gründer im Handwerk selbst. Hingegen seien sie weder unorganisiert noch sorglos. Vor allem an Kooperationen sind sie interessiert.
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Das ergab eine Umfrage der Landes-Gewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks (LGH) und der Universität Lüneburg unter den Empfängern der Meistergründungsprämie NRW ab.
Bei der Befragung erhielt die Aussage auf dem Fragebogen „verlässlich und selbst diszipliniert“ die höchste Zustimmung, dahinter folgt „Offen für neue Erfahrungen und vielschichtig“. Mit Abstand am wenigsten einverstanden waren die Geförderten mit den Eigenschaften „konventionell und wenig kreativ“ sowie „wenig organisiert und sorglos“.
Etwas mehr als 60 Prozent der befragten Meisterinnen und Meister gaben an, an einer festen Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen „eher“ oder „sehr“ interessiert zu sein. Lediglich knapp sieben Prozent lehnen Kooperationen ab. Gute Erfahrungen mit Firmenkooperationen haben bereits 55 Prozent der Befragten gemacht.
„Gerade diese Aussagen machen uns optimistisch, dass das Handwerk insgesamt auf einem guten Weg ist, der Nachfrage nach umfassenden Angeboten nachzukommen“, meinten LGH-Geschäftsführer Reiner Nolten und Professor Reinhard Schulte (Uni Lüneburg).