Die Woche in den sozialen Medien: KW 38 Es liegt etwas in der Luft: Ein Metzger glaubt an Bratwurstseife

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Social Media und Social Media Monitoring

Diese Woche: Ein Metzger glaubt an den Erfolg von Bratwurstseife. Eine Flaschnerin wagt einen neuen Karriereschritt. Ein Raumausstatter trifft Influencer-Prominenz und versucht sich am Podcasten. Und eine Elektrikerin fragt sich, ob sie Schönheitsfehler kaschieren sollte.

Metzgermeister und Hotel-Betreiber Claus Böbel
Metzgermeister und Hotel-Betreiber Claus Böbel macht jetzt in Bratwurstseife - © Claus Böbel

Metzgermeister und Hotelbetreiber Claus Böbel glaubt an Erfolg von Bratwurstseife

Metzgermeister und Bratwursthotel-Betreiber Claus Böbel ist Lesern des Social Media Monitorings wohlbekannt – schließlich fällt ihm immer wieder etwas Neues ein, womit er uns, seine r und 450 Facebook-Fans und die Besucher seines ausgefallenen Hotels überraschen kann. Diese Woche postete er auf seiner Facebook-Seite ein Foto vom Besuch bei einem seiner Lieferanten – dem Seifenhersteller Frische Erleben. Dort lässt Böbel eine spezielle Bratwurstseife für sein Hotel herstellen, damit sich seine Gäste darüber freuen können, dass ihre Hände nach dem Waschen nach frisch Gebratenem duften. „Schöne bunte Seifenerlebniswelt“, kommentiert Böbel das Foto, das ihn vor einer bunten Wand verschiedenster Seifen zeigt. „Da fällt die BRATWURSTseife (fast) nicht auf. Muss sie auch nicht. Hauptsache im BRATWURSThotel fällt diese auf!“ Den Duft dazu müssen Sie sich jetzt vorstellen.

Bilder von weiteren Wurst-inspirierten Accessoires im Bratwursthotel finden Neugierige hier.

Flaschnerin und Influencerin Lulu Metallroofer

Flaschnerin  und Influencerin Lulu Metallroofer
© Lulu Metallroofer

Bauflaschnerin Lulu, Kennern der Flaschner-Szene bekannt als Handwerks-Influencerin aus dem Spengler-TV und von ihrem Instagram-Profil mit r und 5.400 Abonnenten, kündigt per Instagram-Post Veränderungen in Ihrem Berufsleben an: „Weil man ja auch ab und an mal was Neues ausprobieren muss, hab ich mir überlegt für die Zeit, bis ich anfange zur Meisterschule zu gehen, nochmal in einem anderen Betrieb Erfahrung zu sammeln“, erklärt die Handwerkerin aus dem Schwarzwald. „Jetzt bin ich lustigerweise bei der Firma Schaaf gelandet, deren Stellenanzeige ich vor einiger Zeit hier geteilt habe und mir dann spontan überlegt habe, mich dort auch einfach selbst zu bewerben.“ So kann´s gehen bei der Stellensuche via Social Media! Die Handwerkerin startet motiviert in den neuen Job: „Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag und kann's kaum erwarten, euch mit ganz viel #lustaufhandwerk an meinen neuen Arbeitsplatz und auf die neuen Baustellen mitzunehmen.“

Wir wünschen viel Erfolg im neuen Job bei der Firma Schaaf, die sich dank der prominenten Neueinstellung sicher auch über einige neue Instagram-Follower freuen kann.

Raumausstatter-Lehrling Daniel Mayes

Raumausstatter-Lehrling Daniel Mayes
© Daniel Mayes

Raumausstatterlehrling Daniel Mayes aus Neustadt am Rübenberge zeigt auf seinem Instagram-Profil und bei Facebook Einblicke in seine Ausbildung und in Arbeiten r und um Polstern und Innendekoration. Damit will er für die Ausbildung werben und zeigen, wie kreativ und abwechslungsreich der Job als Raumausstatter ist. Diese Woche berichtet er via Instagram nicht nur, dass er eine neue Podcast-Folge aufgenommen hat – sondern auch, dass er die in Norddeutschland sehr bekannten Influencer Udo und Wilke getroffen hat. Die waren nämlich für einen Do-it-yourself-Workshop eines Baumarkts nach Hannover gekommen und haben dort versucht einen Tisch zu schreinern . „Udo & Wilke sind in live eigentlich ganz entspannte Burschen. Ich wünsche euch einen entspannten Abend und Spaß in der nächsten Woche“, meldet Daniel Mayes via Instagram.

In den Raumausstatter-Podcast reinhören? Das geht hier oder auf Spotify .

Elektroinstallateurin Nuria Steinheuer

Elektrikerin Nuria Steinheuer
© Nuria Steinheuer

Elektroinstallateurin Nuria Steinheuer aus Koblenz postet ein Bild von ihren ersten Versuchen, sich eine eigene Werkbank zu bauen. Ganz perfekt sieht das nicht aus, räumt sie in ihrem Instagram-Post ein. „Ich freue mich schon darauf, wenn meine Werkbank endlich an der vorgesehenen Stelle stehen wird. Mit meiner Werkstatt habe ich angefangen, als ich gerade frisch in die Ausbildung zur Elektrikerin gestartet bin. Die ein oder anderen "Schönheitsmakel" habe ich damals noch gemacht, fachlich ist aber alles richtig. “ Ihre r und 2000 Instagram-Abonnenten fragt sie: „Wie seht ihr das? Darf man kleine Schönheitsfehler machen, wenn man am Ende nichts mehr davon sieht?“ Tja, gute Frage. Die meisten Branchenkollegen appellieren zwar an die Handwerker-Ehre, sauber zu arbeiten – würden aber dann beim Privatprojekt doch ein Auge zudrücken. So kommentiert etwa Installateur Thorsten aka der_schwedallateur: „Is das nich wie bei Mathe? Wenn das Ergebnis stimmt is der Weg egal ?“.