EDV: Gute Software finden

Computerprogramme sollen die Arbeit erleichtern: Buchhaltung, Lagerbestände, Rechnung und Reisekosten. Stattdessen treibt so manche Software ihren Nutzer in den Wahnsinn. Wie Sie Ihr passendes Programm finden.

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Was als Schnäppchen daherkam, entpuppt sich im Büroalltag als Dauerbaustelle: Software, die instabil läuft, nicht mit anderen Anwendungen kompatibel ist oder Nutzer ratlos vor dem Bildschirm zurücklässt macht Abrechnungen, Steuer und Personalakten zur Hölle.

Schlechte Software macht aber nicht nur schlechte Laune, sondern treibt auch die Folgekosten der vermeintlich günstigen Anschaffung in die Höhe.

Solche Software-Folgekosten können sein:

  • Systemadiminstration,
  • technischen Support,
  • Training,
  • Systemabstürze,
  • Systemantwortzeiten,
  • Fehlerkorrekturen,
  • Fehlbedienung,
  • Unvereinbarkeit mit Aufgaben.

Die Broschüre "Software-Ergonomie" der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin beschreibt, wie Handwerksunternehmer Schritt für Schritt zur passenden Software gelangen.

Was heißt Software-Ergonomie?

Der Begriff beschreibt die Anpassung der Eigenschaften eines Softwaresystems an die physischen und psychischen Eigenschaften der damit arbeitenden Menschen. Qualitätskriterien bei der Auswahl guter Software sind zum Beispiel die Dialoggestaltung. Darunter fällt :

  • Menügestaltung
  • Bildschirmformulargestaltung
  • Maskengestaltung

Auf 32 Seiten erläutert die Broschüre, wie Sie bei der Suche nach passenden Programmen vorgehen. Ein nützlicher Leitfaden für alle, die sich schon zu lange über ihre Bürosoftware ärgern.

Die Broschüre enthält eine Reihe praktischer Checklisten .