Geschäftsidee Drohnenschulungen für Privatkunden und gewerbliche Nutzer

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Drohnen und Geschäftsideen

Fotograf Frank Lemm bietet Drohnen-Schulungen an. Zu seinen Kunden gehören nicht nur Privatleute, sondern auch Feuerwehr, Immobilienmakler und Dachdecker.

Fotograf Frank Lemm hat das Potenzial der wendigen Fluggeräte sofort erkannt und bietet Drohnenschulungen für Privatkunden und gewerbliche Nutzer an. - © Lemm

Fotograf Frank Lemm hat das Potenzial der wendigen Fluggeräte sofort erkannt und bietet Drohnenschulungen für Privatkunden und gewerbliche Nutzer an.

Das Konzept der Drohnenschulung

Vor gut drei Jahren hat Fotograf Frank Lemm zum ersten Mal einen Multicopter in Aktion gesehen. Ein bekannter Modellflieger machte damit ein Foto von seiner Berghütte. „Ich erkannte die verschiedenen Möglichkeiten für die Film- und Fotoproduktion sofort“, erzählt der gelernte Fotograf.

Er erwarb eine Drohne und brachte sich selbst das Fliegen bei. „ Beim Drohnen-Fliegen gibt es viel zu beachten“, bemerkte der Drohnen-Autodidakt schnell. Neuanfänger müssten mindestens genauso viele Fragen haben wie er. „Ich beschloss also, Schaufelverkäufer zu werden und nicht Goldgräber. Ich verkaufe das Gerät, mit dem die anderen graben“, sagt er über seine Idee zur Drohnen-Schulung.

Die Umsetzung der Schulung

Damit sich die Firma FF-Multicopter & Drohnen vom Start weg von der Konkurrenz und Billiganbietern unterscheidet, schult Frank Lemm seine privaten und gewerblichen Kurs-Teilnehmer nicht nur in Sachen Drohnen-Steuerung und Flugtechnik, sondern vermittelt auch die für den Betrieb notwendigen Kenntnisse im Luft- und Flugrecht .

Weil auch nicht jeder private Pilot mit einer Kamera an Bord einfach wahllos seine Umgebung filmen darf, beinhalten die Kurse eine Unterweisung im Medien-, Datenschutz- und Urheberrecht. Für gewerbliche Anbieter, die Drohnen regelmäßig einsetzen wollen, bietet er auch ein spezielles Sicherheitsmanagement inklusive der Erstellung eines Betriebshandbuchs. So können die Firmen die durch die Drohnen entstandenen neuen Arbeitsprozesse und auch Risiken einfacher in ein bestehendes Qualitäts- und Risikomanagementsystem integrieren. Ergänzt wird das Angbebot durch spezielle Vermessungs-Workshops in vier deutschen Großstädten. Alle Kurse sind online buchbar.

Der Erfolg des Betriebs

Im Jahr 2015 wurde der Feuerwehrausrüster Ziegler auf FF-Multicopter & Drohnen aufmerksam. Das Unternehmen war auf der Suche nach einem Ausbilder, um den Multicopter als Werkzeug für die Feuerwehr zu etablieren. „Dann hat der Dominoeffekt eingesetzt“, erzählt Frank Lemm, zu dessen Kunden mittlerweile auch Notdienste, Architekten, Industrieunternehmer sowie Film- und Fernsehproduktionen zählen. „Die Arbeit mit Drohnen und Multicoptern gehört immer noch zum Erschließungsmarkt. Einige erkennen das Potenzial der Drohnen auf Anhieb. Andere Kundenkreise sprechen wir aber aktiv an“, sagt der Ausbilder.

Drohnen: Nicht nur Spielzeug, sondern auch Werkzeug

Als Nächstes möchte er das Handwerk angehen: „ Drohnen sind nicht nur Spielzeug, viel mehr sind sie Werkzeuge, mit denen Handwerker zum Beispiel Schäden auf Dächern auskundschaften und Wärmepässe erstellen können.