Neckar-Odenwald Besuch bei der Schreinerei Faustmann

Klaus Hofmann, Inhaber der Schreinerei Faustmann, und seine Familie haben die Handwerksjunioren Neckar Odenwald zu einer Betriebsbesichtigung eingeladen. Nach der herzlichen Begrüßung bei hochsommerlichen Temperaturen ging Klaus Hofmann auf die Geschichte des Betriebes ein.

Fa. Hofmann Klaus Hofmann, Schreinerei Faustmann
von links: Marius Hofmann, Klaus Hofmann, Edith Hofmann, Daniel Fehr, Philipp Hofmann, Reinhold Lingner - © Thomas Mayer

Der Name Faustmann steht für ein h ohes Niveau in der Dienstleistung, für innovatives Denken und für leidenschaftliches handwerkliches Können, gepaart mit einer modernen Maschinentechnik. Unser Leistungsspektrum ist so vielfältig wie die Natur und so einzigartig wie es nur ein Handwerk vermag.

Heinrich Faustmann gründete 1932 die Schreinerei in Diedesheim.

Weiterentwicklung mit den Generationen

Seit 1994 setzt Klaus Hofmann mit seiner Frau Edith in der 3. Generation die Handwerksqualität auf hohem Niveau fort. Über die Jahre ist die Schreinerei sowohl räumlich als auch personell gewachsen und zählt mit über 25 Mitarbeitern zu einem leistungsstarken Handwerksbetrieb. Das Augenmerk liegt an der Investition in einen modernen Maschinenpark. Nachhaltiges und rationelles Arbeiten wird somit zeitgemäß ermöglicht.

Die beiden Söhne Philipp (Meister) und Marius (Meister, Betriebswirt im Handwerk)bilden die   4. Generation. Mit Ihnen ist der Betrieb für die digitale Zukunft gewappnet. Nachhaltigkeit und Netzwerkarbeit werden neben dem Tagesgeschäft die großen Zukunftsthemen sein.

Betriebsgebäude werden weiter entwickelt

Mit den Anforderung und den technischen Entwicklungen veränderte sich über die Jahre auch ständig das Betriebsgebäude. Mehrere  Um- und Anbauarbeiten wurden daher ausgeführt. Stetige Änderungen standen bei der Modernisierung der Werkstatträume wie z.B. des Lackierraumes oder des CNC-Maschinenraumes an. Durch die steigende Betriebsgröße entstand 2012 ein modernes und f unktionelles Bürogebäude. Nach der Einführung besichtigten die Junioren den modern eingerichteten Betrieb. Auch die Büroräume, welche erst erneuert wurden, wurden inspiziert.

Regionale Verbundenheit

Als traditionsreiches Handwerksunternehmen ist die Fa. Faustmann in der Region fest verwurzelt. Es werden verschiedenste Projekte gefördert und man setzt sich für die Gesellschaft ein. Ob in der Asylarbeit mit der Aufnahme von Flüchtlingen, soziale Einrichtungen wie die Breitstellung von Praktika für das BBW Mosbach-HD , Boris Berufswahlsiegel mit praktischen Projekten an der Realschule Obrigheim oder die Unterstützung von örtlichen Vereinen.

Hofmann betonte, dass sich jeder Meister in seinem Büro verwirklichen durfte und es mit seinem Lieblingsholz ausbauen durfte.So entstand ein f unktionelles Bürogebäude, welches gleichzeitig als Ausstellungsgebäude genutzt wird.

Nach der Besichtigung gab es die wohlverdiente Erfrischung und man ließ den Abend bei interessanten Gesprächen und beim Netzwerken ausklingen.

Interessierte Jungmeister/innen können sich gerne beim 1. Vorstand Daniel Fehr in Mosbach melden und werden zur nächsten Veranstaltung eingeladen.
www.hwj-neckar-odenwald.de