Franchise und Franchise-Check
Wer als Partner bei Einer.Alles.Sauber. vom lukrativen Modernisierungsmarkt profitieren will, muss nicht nur sein Handwerk beherrschen, sondern auch Spaß an der Zusammenarbeit mit anderen Gewerken haben. Als Lohn winken nicht nur zufriedene Kunden, sondern auch ein Ende des ewigen Preiskampfs.
Wird ein Haus oder ein Anbau grundlegend modernisiert, braucht es dazu meist mehr als nur einen Handwerker. Einer.Alles.Sauber.-Partner wie Torsten Spilger nehmen dem Kunden die Koordination ab – und bieten ein Gesamtpaket aus einer Hand zum Festpreis .
Wendet sich ein Kunde an den Zimmermeister aus Heppenheim, prüft er, was anfällt. „Den Löwenanteil der Arbeiten auf Baustellen leisten meist Stuckateure, Zimmerer und Rohbauer“, erklärt Spilger. Darum spricht das Franchise-Unternehmen genau diese Gewerke an. Handwerker wie Spilger zahlen eine Einstiegsgebühr und eine monatliche Gebühr, dafür dürfen sie unter der Marke Einer.Alles.Sauber. auftreten und bekommen umfrangreiche Unterstützung von der Franchise-Zentrale. Für Arbeiten, die Spilger nicht selbst erledigen kann, beauftragt er Partnerbetriebe aus der Region . „Deren Kosten muss ich natürlich in mein Angebot einrechnen“, erklärt Spilger. Damit die Kalkulation genauso gut klappt wie das Verkaufsgespräch mit den Kunden und die Koordination der einzelnen Gewerke, gibt es für die Partner im Gegenzug für die Jahresgebühr spezielle Schulungen und Unterstützung beim Marketing und der Auftragsakquise. Für Spilger hat sich die Investition in die Franchise-Partnerschaft bereits nach dem ersten Jahr ausgezahlt.
Eigenschaften: Was neue Partner brauchen
- Interesse an anderen Bau-Gewerken und deren Koordination
- Freude am Umgang mit Privatkunden
- Sensibilität für Sauberkeit
- Veränderungsbereitschaft
- Offenheit für konkurrenzlosen Austausch mit Kollegen
Konditionen
Alleinstellung: Auf diese Erfolgsfaktoren setzt das System
- Schlüsselfertige Modernisierung zum Festpreis.
Das Franchisesystem bietet Haus- und Wohnungseigentümern die kompletten Modernisierung aus einer Hand zum Festpreis an. Dazu gehören auch An- und Ausbauten. Die entscheidenden Stichwörter für Kunden und Partner heißen „schlüsselfertig“ und „zum Festpreis“. So können die Bewohner nach Abschluss der Arbeiten die Räume sofort nutzen und auf einen festgelegten Preis vertrauen. - Saubere Auftragsabwicklung ohne Kompromisse .
Wo gehobelt wird, da fallen Späne – das ist jedem Handwerker klar, für den Kunden aber ärgerlich. Einer.Alles.Sauber.-Partner setzen deswegen darauf, den Eigentümern den Umbau so angenehm wie möglich zu machen. Alle Partner sind verpflichtet, so wenig Schmutz wie möglich zu hinterlassen. Wie das funktioniert und welche Hilfsmittel es gibt, erfahren neue Partner in Schulungen. - Kooperation verschiedener Gewerke .
Wenn ein Haus modernisiert werden soll, müssen verschiedene Handwerker zusammenarbeiten. Die Partner von Einer.Alles.Sauber. beauftragen nicht nur zuverlässige Kollegen aus anderen Gewerken, sondern sorgen auch für die Einhaltung der zugesagten Qualitätsstandards und des Terminplans. Der Partner rechnet mit den Kollegen ab, der Kunde erhält eine Komplettrechnung vom Franchisepartner.
Markt: Modernisierungen ziehen wieder an
Während das Wachstum im Neubau langsam an Dynamik verliert, wird das Modernisierungsvolumen nach Prognose des Deutschen Wirtschaftsinstituts in Köln in den kommenden Jahren weiter zunehmen.
Wie nebenstehende Grafik zeigt, wird dabei das gewerkeübergreifende Arbeiten , wie es die Partner von Einer.Alles.Sauber. praktizieren, zunehmend wichtiger.
Darüber hinaus gewinnen digitalisierte Prozesse genauso an Bedeutung wie die Fähigkeit, komplexe Systeme zu steuern. Noch sind die Mitarbeiter auf diese Anforderungen nicht ausreichend vorbereitet.
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Bewertung: Doppelrolle sicher bewältigen
Wer Partner bei Einer.Alles.Sauber. ist, der übernimmt mit dem Start ins System eine Doppelrolle. Einerseits bleibt der Handwerker für die Arbeiten, die er selbst erledigen kann, Auftragnehmer. Für die anderen Arbeiten, mit denen er im System von Einer.Alles.Sauber. in der Regel andere Handwerkskollegen beauftragt, schlüpft er schließlich in die Rolle des Auftraggebers. Das bedeutet: Verursacht der vom Partner beauftragte Betrieb einen Schaden beim Kunden, muss der Partner in der Regel auch dafür haften. Wer ins System einsteigt, sollte vorher mit der eigenen Betriebshaftpflichtversicherung diesen Fall durchsprechen. Insgesamt macht der Vertrag einen guten Eindruck, wie Rechtsanwalt Thomas Doeser bestätigt: „Die vertraglichen Regelungen sind ausgewogen und fair.“
Kooperationspartner Deutscher Franchiseverband
Bessere Preise, schlankere Prozesse, effektiveres Marketing – der Einstieg als Partner bietet auch im Handwerk viele Vorteile. In Kooperation mit dem Deutschen Franchiseverband in Berlin informiert handwerk magazin künftig regelmäßig über Systeme und neue Trends in der Branche.