E-Mail-Newsletter: So definieren Sie Ihre Zielgruppe richtig

Wer seine Kunden und Geschäftspartner regelmäßig auf dem Laufenden hält, bleibt mit dem Betrieb und seinen Produkten im Gespräch. Newsletter per E-Mail können für Handwerksbetriebe ein nützliches Marketingwerkzeug sein, das es aber richtig einzusetzen gilt.

Handwerksunternehmer können mit einem gut durchdachten Email-Newsletter erfolgreiches Online-Marketing für ihren Betrieb und die Produkte betreiben. - © Torbz/Fotolia
Wollen Handwerksunternehmer ihr Marketingangebot durch einen Newsletter qualitativ erweitern, ist es wichtig, sich die Frage zu stellen, ob und wenn ja, warum diese Form des Marketings für ihren Betrieb wichtig ist:
  • Marketingziele:
Unternehmer sollten definieren, ob sie mit dem Newsletter ihren Stamm an Bestandskunden pflegen oder neue Kunden gewinnen wollen. Soll der Newsletter auch andere Marketingaktivitäten wie zum Beispiel Messeauftritte oder den Onlineshop unterstützen? Der Newsletter könnte von einem Geschäftsbereich auf ein anderes Segment in der eigenen Firma aufmerksam machen – Stichwort „Cross-Marketing“. Der Unternehmer hat mit dem E-Mail Newsletter die Möglichkeit, sowohl gezielt die eigenen Produkte und Dienstleistungen zu promoten als auch zu zeigen, wer und was hinter dem Betrieb und den Produkten steckt.
  • Zielgruppen :
Hat der Handwerksunternehmer definiert, wie der Newsletter konkret eingesetzt wird, muss er entscheiden, an welche Zielgruppe er ihn adressiert. Grundsätzlich sollten sich die Betriebe überlegen, ob sie den Newsletter eher an jüngere oder ältere Empfänger schicken. Für die Konzeptionierung der Inhalte, die Ansprache und die Auswahl der Software von ist es von großer Bedeutung, auf welchem Endgerät der Newsletter erscheint. Kunden, die den Newsletter auf ihren mobilen Geräten wie Tablet-PC oder Smartphone lesen, haben ein anderes Nutzungsverhalten als Empfänger, die vorwiegend am PC im Büro oder zu Hause sitzen.