Wo ich hin will: Interdisziplinäres Tinnitus-Netzwerk erweitern

Die ganzheitliche Tinnitus-Beratung liegt mir sehr am Herzen. Seit mehr als 20 Jahren beschäftige ich mich mit dem Thema Ohrgeräusche und bilde mich fort. Doch erst seit wir unser eigenes Hörakustik-Geschäft haben, kann ich umsetzen, was mir wichtig ist: den Menschen intensiv zuhören, ohne Zeitdruck mit ihnen reden und sie fachgerecht aufklären.

Einsatz zahlt sich aus

Ein Tinnitus-Beratungsgespräch dauert da auch mal zwei Stunden. Klar, diese Zeit kann ich nicht in Euros abrechnen, aber letztendlich zahlt sich der Einsatz durch zufriedene Kunden aus, die wiederkommen und uns weiterempfehlen. Ich selbst verweise auch gern weiter – an meine Netzwerkpartnerinnen und -partner aus der Region.

Denn das Symptom Tinnitus kann unterschiedliche Ursachen haben – von Stress über Kiefer- bis zu Augenproblemen. Es bringt oft wenig, nur auf die Ohren zu schauen. Im Gespräch versuche ich herauszufinden, wer ergänzend helfen könnte.

Netzwerk erweitern

Seit einigen Jahren arbeite ich erfolgreich interdisziplinär zusammen, unter anderem mit einer Zahnärztin, einer Physio­therapeutin und Osteopathin, mit zwei Optikern, einer Klangschalenpraktikerin und einer Stresscoachin. Dieses Netzwerk würde ich gern erweitern, denn was dem einen Tinnitus-Betroffenen guttut, muss längst nicht für den nächsten gelten.

Offen für neue Kontakte

Mich aktiv um diesen Netzwerkausbau zu kümmern schaffe ich momentan leider nicht, aber ich bin offen für neue Kontakte. Ob Familientherapeut, Qigong-Lehrerin oder Klinik­mitarbeiter einer HNO-Abteilung – den Fachrichtungen sind kaum Grenzen gesetzt. Den Bereich Psychologie würde ich am liebsten sogar selbst abdecken, er begeistert mich seit meiner Schulzeit. Sobald ich ein passendes Weiterbildungsmodell für mich und die Tinnitus-Thematik gefunden habe – und die Zeit dafür freischaufeln kann –, lege ich sofort los.