Autotest
Anja Hartmann, Fachfußpflegerin mit mobilem Kosmetikstudio, testet den Golf. Der Kombi gefällt ihr, ist aber zu groß für sie.
Klassiker als Kombiversion
Der Stauraum ist optimal“, sagt Anja Hartmann, als sie die Heckklappe des VW Golf Variant öffnet und einen prüfenden Blick ins Innere des Kombi-Kofferraums wirft. Platz genug für Massageliege und Kosmetikkoffer ist für die Fachfußpflegerin aus Lindlar das Wichtigste an einem Auto: Denn mit ihrem rollenden Fußpflege- und Kosmetikstudio besucht Hartmann ihre Kunden direkt zu Hause.
Die mobile Kosmetikerin hat ursprünglich als Arzthelferin gearbeitet. Im Jahr 2001 sattelte sie auf Fußpflege und Kosmetik um, 2008 machte sie sich dann selbständig.
Gekonnt lenkt sie den VW Golf Variant durch enge Kurven, gibt auf der Landstraße ein wenig mehr Gas. „Spritzig“, findet sie die Kombivariante des Volkswagen-Klassikers Golf. Nach einer ausgiebigen Tour durchs Bergische Land, vorbei an Fischteichen, Bauernhöfen und kleinen Ortschaften, parkt Anja Hartmann den Golf Variant vor ihrem Haus in Lindlar – und zeigt sich dabei von der Rückfahrkamera im Fahrzeug besonders begeistert.
Frau Hartmann, Sie wirken schon ganz vertraut mit dem Golf Variant. Fahren Sie sonst auch einen VW?
Nein. Privat und beruflich fahre ich einen Seat Leon, davor war ich mit einem 3er BMW unterwegs. Aber an den Golf gewöhnt man sich schnell. Reinsetzen, losfahren, das finde ich gut.
Was gefällt Ihnen noch an dem Wagen?
Die Rückfahrkamera finde ich super. Beim Einparken hat sie sich gerade schon bewährt. Im Stadtverkehr oder beim Navigieren in enge Parklücken ist sie bestimmt auch sehr hilfreich, weil sie eine gute Übersicht verschafft. Ansonsten finde ich die Innenausstattung sehr gelungen: Sitzheizung, Getränkehalter, Navigationssystem mit großem Bildschirm, bequeme Sitze – so macht das Autofahren Spaß. Nicht zuletzt ist der große Kofferraum natürlich ein Pluspunkt, da passt alles rein, was ich so brauche.
Und was sagen Sie zum Äußeren?
Mir gefällt die Optik, sie ist hübsch anzusehen.
Würden Sie das Auto auch für den Beruf nutzen?
Nein. Dafür ist es mir zu groß. Hier im Bergischen Land fahre ich lieber ein kleineres, kompakteres Auto – sonst kann es in den vielen engen Kurven schnell mal brenzlig werden.
Das Unternehmen
| Name: Das rollende Studio |
| Branche: Fachfußpflege und Kosmetik |
| Geschäftsgebiet: Nordrhein-Westfalen |
| Gründung: 2008 |
| Mitarbeiter: – |
Der Testwagen
| Modell: VW Golf Variant |
| Höchstgeschwindigkeit: 204 km/h |
| Leistung: 90 kW/122 PS |
| Kraftstoffverbrauch: 5,3 Liter |
| CO2-Emission: 124 g/km |
| Grundpreis: 25 500 Euro (inkl. MwSt.) |