Pickups Pickups für Handwerker

Vier neue Modelle bereichern den Markt der kompakten Pickups. Sie bieten maßgeschneiderte Transportlösungen sowohl für den Einsatz im Handwerksbetrieb als auch bei Hobby und Sport.

Vier für alle Fälle

Mit dem Amarok hat Volkswagen dem Pickup-Markt speziell in Deutschland wichtige Impulse verliehen. Und der Marktführer hat jüngst sein Modellprogram auch noch um den Amarok Einzelkabiner mit langer Ladefläche erweitert, ein Acht-Stufen-Automatikgetriebe nachgereicht und die Motorenpalette nach oben hin abgerundet. Doch auch die Konkurrenz schläft nicht. So präsentieren beispielsweise Ford und Isuzu aktuell die Neuauflagen ihrer Pickup-Baureihen Ranger und D-Max, während Fiat das Pickup-Segment nach unten hin mit dem neuen Strada ergänzt.

Fiat Strada: Kompakte Neuauflage

Fiat hat seinen kleinen Pickup einer Komplettrenovierung unterzogen. Der Strada steht nun in fünf Versionen zur Verfügung, darunter erstmals auch als Doppelkabiner mit vier Sitzplätzen. Er wird ausschließlich von einem 1,3-Liter-Turbodiesel angetrieben, der 70 kW (95 PS) leistet. Der Vierzylinder ermöglicht dem Pickup eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 165 km/h, der Durchschnittsverbrauch liegt bei 5,2 Liter. Die Anhängelast beträgt eine Tonne, die Zuladung modell-abhängig bis zu 630 Kilo. Mit 17000 Euro ist der Strada der preiswerteste Pickup.

Ford Ranger: Dritte Generation

Die im März vorgestellte dritte Generation des Ranger ist eine komplette Neuentwicklung - von den Motoren über die Getriebe, bis hin zu Karosserie und Innenraum. Als Motoren stehen drei Diesel zur Verfügung: ein Vierzylinder mit 92 kW (125 PS) oder 110 kW (150 PS) sowie ein 200 PS (147 kW) starker Fünfzylinder, der ausschließlich im Doppelkabiner angeboten wird - Single Cab und Eineinhalb-Kabiner müssen mit dem Vierzylinder Vorlieb nehmen. Zur Wahl stehen darüber hinaus Heck- und Allradantrieb sowie vier Ausstattungslinien, die Zuladung beträgt maximal 1361 kg.

Isuzu D-Max: Robuster Japaner

Die Neuauflage des D-Max gibt es in den drei Karosserieversionen Single Cab, Space Cab oder Double Cab. Neu ist beim Eineinhalb-Kabiner die hinten angeschlagene Tür für die zweite Sitzreihe und der damit verbundene Verzicht auf die B-Säule. Den Antrieb übernimmt ein 2,5-Liter-Turbodiesel mit 120 kW (163 PS), über einen Drehschalter können Allradantrieb und Geländereduktion aktiviert werden. Für Nutzwert sorgen bis zu 1226 Kilo Zuladung und maximal drei Tonnen Anhängelast.

VW Amarok: Mehr Versionen

Ende letzten Jahres hat VW dem Amarok Doppelkabiner eine Single-Cab-Version zur Seite gestellt. Der Einzelkabiner hat bei gleicher Länge sowie gleichem Radstand eine 2,2 m lange Ladefläche, und seine Heavy-Duty-Federung ermöglicht eine Nutzlast von bis zu 1,25 Tonnen. Neu ist auch das optionale und den Verbrauch senkende Achtgang-Automatikgetriebe für den Doppelkabiner. Zu guter Jetzt hat VW dem stärkeren der beiden 2,0-Liter-TDI-Motoren eine Leistungsspritze von 163 PS auf 180 PS (132 kW) verpasst.

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