handwerk magazin April-Ausgabe Verstärkung aus der Ferne, Gründen in digitalen Zeiten, Hilfen für Betriebe und Azubis

Unsere neue Ausgabe ist da: interessant, nützlich, spannend, voller Ideen und informativen Artikeln rund um das Handwerk und die verschiedenen Branchen. Wer immer auf dem neuesten Stand sein möchte, sollte unbedingt unsere April-Ausgabe lesen.

Cover April 2020
Die März-Ausgabe ist da. Unter anderem geht es um das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz. - © handwerk magazin

Das Corona-Virus und die Folgen daraus bringen in ganz Deutschland, in der Wirtschaft und damit auch im Handwerk einiges durcheinander. Umso wichtiger, sich und seinen Betrieb auf das Danach vorzubereiten. Tipps für Unternehmer gibt es wie immer in der neuen Ausgabe von handwerk magazin. Einen ersten Überblick der April-Ausgabe finden Sie bereits hier:

Titelthema: Verstärkung aus der Ferne 

Nach ZDH-Schätzungen fehlen im Handwerk rund 250.000 Kräfte. Auch EU-Zuwanderung löst den Engpass nicht. Deshalb soll das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz, das am 1. März dieses Jahres in Kraft trat, den Einstieg für qualifizierte Fachkräfte aus Drittstaaten in den deutschen Arbeitsmark erleichtern. Es gibt keine Beschränkung auf Engpassberufe mehr. Was Arbeitgeber jetzt wissen müssen, erfahren Sie in der Titelgeschichte ab Seite 16 .

Markt & Chancen: Unternehmer müssen auf ihre Intuition hören

Im Münchener Osten wird die Zukunft der Mobilität forciert: Rund 100 Mitarbeiter des Fin-Techs Cluno versuchen Tag für Tag, Kfz-Lenkern das digitale Autoabo schmackhaft zu machen. Gründer Nico Polleti hat für sein Start-up Cluno viele Millionen Euro eingesammelt. Der Ex-Porsche-Verkäufer gibt im Gespräch Handwerkschefs Tipps, die man beim Gründen in digitalen Zeiten beherzigen sollte. Mehr lesen Sie ab Seite 28.

Betrieb & Management: Welche Hilfen es für Betriebe und Azubis gibt

Ob Auslandspraktikum, Einstiegsqualifizierung oder Beihilfe zum Ausbildungsentgelt: Förderprogramme unterstützen Auszubildenden und helfen Betrieben, sich junge Fachkräfte selbst heranzuziehen. Jetzt hat auch der Staat bei vielen bundesweiten Programmen die Bedingungen deutlich verbessert. Infos, wie Chef und Azubi profitieren können, gibt es ab Seite 44.

Finanzen & Versicherungen: Bleiben Sie liquide

Die Wirtschaft im Abschwung, das Coronavirus am Wüten und Unternehmen im Investitionsstopp – das sind schwierige Zeiten. Bürgschafts- und Kreditversicherung helfen, die Liquidität zu sichern.Eine Bürgschaft leistet eine Zahlung an den Kunden des Handwerkers, wenn der Kunde einen Mangel anzeigt. Eine Kreditversicherung greift, wenn ein Kunde des Handwerkers seine Rechnung nicht oder nicht vollständig begleicht. Mehr dazu lesen Sie ab Seite 52 .

Steuern & Recht: Gewerbeabfälle rechtssicher entsorgen

Entsorgung ist für alle Handwerksbetriebe ein großes Thema, und das nicht erst seit der Novellierung der Gewerbeabfallverordnung vor drei Jahren. Verstöße gegen die Gewerbeabfallverordnung können teuer werden. Um ihre Entsorgung rechtssicher zu gestalten, brauchen Handwerksbetriebe ein vernünftiges Konzept, eine gute Dokumentation sowie verlässliche Partner. Worauf es ankommt zeigt das Beispiel der Hamburger Tischlerei Paepcke ab Seite 64.

Editorial: Ein ganzes Land im Stand- by-Modus

Das Coronavirus bestimmt die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Agenda. In seinem Editorial befasst sich Chefredakteur Patri ck Neumann mit außergewöhnlichen Situationen, die außergewöhnliche Maßnahmen erfordern. Lesen Sie mehr:

Mit diesem ungewöhnlichen Schritt machte die Kanzlerin den Ernst der Lage klar: Angela Merkel wendete sich mit einer empathischen und gleichzeitig sachlichen TV-Ansprache an die Bürgerinnen und Bürger. Das Ziel: in der Corona-Pandemie Mut, Zuversicht und Sicherheit ausstrahlen. In der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg komme es jetzt auf ein gemeinsames solidarisches Handeln an, betonte die CDU-Politikerin. In ihrem Appell ging sie kurz auch auf die wirtschaftlichen Herausforderungen ein. „Wir können und werden alles einsetzen, was es braucht, um unseren Unternehmern und Arbeitnehmern durch diese schwere Prüfung zu helfen.“ Ihr Vizekanzler und Finanzminister Olaf Scholz (SPD) hatte zuvor schon betont: „Die Wirtschaft kann sich darauf verlassen, dass wir sie nicht hängen lassen.“ Und auch Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) sprang seinem Kabinettskollegen argumentativ bei: „Entscheidend ist, dass wir schnell und unbürokratisch helfen.“

In dieser dramatischen Situation haben Sie als Chefin oder Unternehmer natürlich viele Fragen. Wie läuft es mit dem Kurzarbeitergeld? Wie sieht es mit Zuschüssen, Liquiditäts- und Stabilisierungshilfen aus? Muss ich mich jetzt zunächst mit dem Vertrags- und Insolvenzrecht beschäftigen oder spreche ich als Erstes mit meiner Hausbank über KfW-Sonderkredite? Antworten auf Fragen rund um Corona liefern wir Ihnen auf unserer Website unter handwerk-magazin.de/corona . Die Redaktion pflegt hier die aktuellen Entwicklungen ein. Egal, ob vom Küchen- und Wohnzimmertisch oder dem privaten Arbeitszimmer aus. Denn auch handwerk magazin befindet sich jetzt im Homeoffice. Aber wie sagt ein bekanntes Sprichwort so schön: Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Das gilt für Sie, für uns und natürlich auch für die Kanzlerin.

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