Was ist Trapschießen?

Trapschießen ist seit 1900 olympische Disziplin. Geschossen wird mit Schrotflinten auf weiße, orangene, schwarze oder gelbe Wurfscheiben.

Tontauben treffen

Die Schießstände stehen beim Trapschießen aufgereiht 15 Meter hinter der Wurfmaschine. Diese wirft - mit variablem Abwurfwinkel - die Wurfscheiben vom Schützen weg. Dabei erreichen die Tontauben Geschwindigkeiten von bis zu 70 Stundenkilometern.

Bei den Olympischen Spielen besteht eine Serie aus 25 Wurfscheiben. Die Schützen stehen in sogenannten Rotten von sechs Personen nebeneinander und schießen der Reihe nach, pro Schütze wird jeweils eine neue Wurfscheibe abgeschossen. Das Besondere beim Trapschießen: Es gibt nur „getroffen“ und „nicht getroffen“. Ein Treffer wird gewertet, wenn die Schiedsrichter während der Flugphase der Scheibe nach dem Schuss erkennen können, dass sich ein Stück von der Scheibe gelöst hat.