Lieferwagen Sie bieten viel Laderaum und sind trotzdem städtetauglich: Die Kleintransporter machen ihren Weg im Handwerk. Ein Vergleich zeigt, dass der neue VW Caddy die Richtung vorgibt.
SparsameStadtflitzer
Endlich wurde auch der Volkswagen Caddy leiser, denn das neue Modell des Stadtlieferwagens wurde wie die Transporter Crafter und T5 von VW auf sparsame und ruhig laufende Common-Rail-Dieselmotoren umgestellt.
Stadtflitzer wie der Caddy sind im Handwerk beliebt, weil sie viel Platz bei geringem Anschaffungspreis und niedrigen Kosten bieten. Ein Vergleich mit den wichtigsten Konkurrenten zeigt, dass der neue Caddy den Maßstab setzt.
Dass der Caddy unangefochtener Marktführer bei den kleinen Stadtflitzern ist, liegt auch daran, dass VW ein äußerst differenziertes Modellprogramm bietet. So gibt es neben den vier Dieselmotoren noch zwei Benziner mit Turboaufladung - da fährt die Konkurrenz hinterher. Und mit dem Caddy 4Motion bietet VW als einziger Anbieter im Lieferwagen-Segment einen Allradantrieb.
handwerk magazin hat den Caddy mit drei Wettbewerbern verglichen: Fiat Doblo, Renault Kangoo und Ford Transit (siehe Tabelle auf der nächs-ten Seite). Der im Herbst 2010 neu vorgestellte Fiat Doblo ist in fast allen Grundmaßen im Vergleich zum Vorgänger deutlich gewachsen. Mit 925 Kilo Nutzlast je nach Motorvariante ist er sogar Klassenbester bei den Lieferwagen.
Den Renault Kangoo Rapid gibt es auch in einer Maxiversion - ähnlich wie beim Caddy und dem Fiat. Das erhöht die Nutzlast um rund 200 Kilo.
Neu im Angebot der Stadtlieferwagen mit Gasantrieb ist der Kangoo Rapid mit einem kräftigen 98-PS-Flüssiggas-Motor (LPG). Fiat und VW setzen bei Doblo und Caddy nach wie vor auf die alternative Erdgas (CNG). Der klassische Diesel wird aber noch lange die erste Wahl sein.
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