Finetrading ist eine bankenunabhängige Finanzdienstleistung. Sie hilft Handwerkern, wenn sie bestellte Waren (Umlaufvermögen) erst bei ihrem Weiterverkauf bezahlen wollen.
Der sogenannte Finetrader bezahlt den Verkäufer der Ware sofort bei Lieferung. Der Handwerker hat dann meist 120 Tage Zeit, den Betrag plus sogenannter Stundungsgebühr an den Finetrader zurückzuzahlen. Die Höhe der Stundungsgebühr hängt von der Bonität des Handwerkers und
dem Finanzierungszeitraum ab.
dem Finanzierungszeitraum ab.
Für Handwerksunternehmer, die sich für Finetrading interessieren, gibt es zwei entscheidende Voraussetzungen für die Klassifizierung von Finetradern: Neben den von den Anbietern definierten Rückzahlungszeiträumen sind die Limits der Einkaufslinien entscheidend. Unterhalb seines festgelegten Limits wird kein Finetrader mit einem Unternehmen zusammenarbeiten.
Die Konditionen variieren stark. Bei einem Zahlungsziel von 120 Tagen, bei einem Unternehmen mit guter Bonität, fallen meist Gebühren von 1,45 % bis 6,2 % an.
Jeder Finetrader hat unterschiedliche Zielgruppen, Annahme- und
Vertragskonditionen. Zu den großen Kostenunterschieden kommen folgende wichtige Kriterien für die Auswahl des passenden Finetraders hinzu:
Nutzen: Der Download zeigt die wichtigsten Anbieter auf dem deutschen Markt und ihre Leistungen.
Themenfeld: Finanzen – Finanzierung
Zielgruppe: Handwerker, die mit der Vorfinanzierung von Wareneinkäufen ihre Liquidität erhöhen wollen.
Die Konditionen variieren stark. Bei einem Zahlungsziel von 120 Tagen, bei einem Unternehmen mit guter Bonität, fallen meist Gebühren von 1,45 % bis 6,2 % an.
Jeder Finetrader hat unterschiedliche Zielgruppen, Annahme- und
Vertragskonditionen. Zu den großen Kostenunterschieden kommen folgende wichtige Kriterien für die Auswahl des passenden Finetraders hinzu:
- Prüfkosten vor Vertragszusage sollten Sie nicht akzeptieren
- Bearbeitungsgebühren über eine Start- oder Einrichtungsgebühr hinaus, sollten Sie nicht akzeptieren
- Kosten für die Vertragsverlängerung (Prolongation) ab dem 2. Vertragsjahr sollten Sie nicht akzeptieren
- Bestellung gegen Vorkasse sollten keinen Zuschlägen unterliegen
- Mindermengenzuschläge sind üblich – aber teuer. Besser die Mindestmenge einhalten
- Skontoerträge sollten in Ihrem Unternehmen bleiben
- Bestehen Sie auf die Angabe einer Gesamtgebühr – so behalten Sie den Überblick
Nutzen: Der Download zeigt die wichtigsten Anbieter auf dem deutschen Markt und ihre Leistungen.
Themenfeld: Finanzen – Finanzierung
Zielgruppe: Handwerker, die mit der Vorfinanzierung von Wareneinkäufen ihre Liquidität erhöhen wollen.
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- Datum: 13. Mai 2019
- Dateiformat: pdf
- Dateigröße: 131,38 kB
- Quelle: Roland Ried/Yvonne Döbler
- Seitenanzahl: 2
Beschreibung
Finetrading ist eine bankenunabhängige Finanzdienstleistung. Sie hilft Handwerkern, wenn sie bestellte Waren (Umlaufvermögen) erst bei ihrem Weiterverkauf bezahlen wollen.
Der sogenannte Finetrader bezahlt den Verkäufer der Ware sofort bei Lieferung. Der Handwerker hat dann meist 120 Tage Zeit, den Betrag plus sogenannter Stundungsgebühr an den Finetrader zurückzuzahlen. Die Höhe der Stundungsgebühr hängt von der Bonität des Handwerkers und
dem Finanzierungszeitraum ab.
dem Finanzierungszeitraum ab.
Für Handwerksunternehmer, die sich für Finetrading interessieren, gibt es zwei entscheidende Voraussetzungen für die Klassifizierung von Finetradern: Neben den von den Anbietern definierten Rückzahlungszeiträumen sind die Limits der Einkaufslinien entscheidend. Unterhalb seines festgelegten Limits wird kein Finetrader mit einem Unternehmen zusammenarbeiten.
Die Konditionen variieren stark. Bei einem Zahlungsziel von 120 Tagen, bei einem Unternehmen mit guter Bonität, fallen meist Gebühren von 1,45 % bis 6,2 % an.
Jeder Finetrader hat unterschiedliche Zielgruppen, Annahme- und
Vertragskonditionen. Zu den großen Kostenunterschieden kommen folgende wichtige Kriterien für die Auswahl des passenden Finetraders hinzu:
- Prüfkosten vor Vertragszusage sollten Sie nicht akzeptieren
- Bearbeitungsgebühren über eine Start- oder Einrichtungsgebühr hinaus, sollten Sie nicht akzeptieren
- Kosten für die Vertragsverlängerung (Prolongation) ab dem 2. Vertragsjahr sollten Sie nicht akzeptieren
- Bestellung gegen Vorkasse sollten keinen Zuschlägen unterliegen
- Mindermengenzuschläge sind üblich - aber teuer. Besser die Mindestmenge einhalten
- Skontoerträge sollten in Ihrem Unternehmen bleiben
- Bestehen Sie auf die Angabe einer Gesamtgebühr - so behalten Sie den Überblick
handwerk magazin stellt in der Übersicht die wichtigsten Anbieter und ihre Konditionen vor.
Nutzen: Der Download zeigt die wichtigsten Anbieter auf dem deutschen Markt und ihre Leistungen.
Themenfeld: Finanzen – Finanzierung
Zielgruppe: Handwerker, die mit der Vorfinanzierung von Wareneinkäufen ihre Liquidität erhöhen wollen.
Zusätzliche Informationen
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