Per Brief zu neuen Aufträgen

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    „Werbebriefe sind ideal, um sich beim Kunden in Erinnerung zu bringen.“Dirk Ammon, Experte für Direktmarketing bei der Deutschen Post in Nürnberg.
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    Nach der Homepage sind Werbebriefe das beliebteste Marketinginstrument bei den Klein- und Mittelbetrieben.

Per Brief zu neuen Aufträgen

Als Zimmermeister Hartmut Veit vom Direkt-Marketing-Center (DMC) in Nürnberg die Einladung zu einem Infoabend erhielt, war er zunächst skeptisch: „Ich habe schon viel in Werbung investiert, die wenig gebracht hat“, erklärt der Chef von fünf Mitarbeitern. Überzeugt hat ihn dann vor allem die Möglichkeit zur passgenauen Selektion der Zielgruppe :

„Das ist unglaublich, wie exakt man heute seine Wunschkunden ansprechen kann“, erklärt Veit die Vorteile des Werbebriefs gegenüber Anzeigenwerbung. Zweimal hat der Unternehmer mittlerweile Eigenheimbesitzer zwischen 45 und 60 Jahren mit einem monatlichen Haushaltseinkommen von 2500 bis 5000 Euro angeschrieben, beide Aktionen haben für mehr Kunden und Aufträge gesorgt als die übliche Zeitungswerbung. Die, so Veit, habe er inzwischen komplett eingestellt.

„Werbebriefe sind gerade zu saisonalen Anlässen ideal, um sich bei potenziellen Kunden in Erinnerung zu bringen“, weiß Dirk Ammon, Experte beim DMC der Deutschen Post in Nürnberg. Je kleiner das Budget, desto wichtiger ist es nach seiner Erfahrung, die Streuverluste so gering wie möglich zu halten.

Brief und Google kombinieren

Damit dies gelingt empfiehlt Ammon den Unternehmern, den Werbebrief per Post mit Google-Adwords zu kombinieren. Diese crossmediale Funktion, wie Experten das Zusammenspiel unterschiedlicher Werbeformen nennen, wird nach Ammons Einschätzung in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen. Denn bevor ein Empfänger zum Hörer greift und anruft, informiert er sich vorab im Netz über den Absender des Briefes.

Wie der Dialog Marketing Monitor der Deutschen Post zeigt, haben die Kleinbetriebe die Wichtigkeit der beiden Medien für die Kundengewinnung durchaus erkannt. So fließen inzwischen 30 Prozent des Werbebudgets in Aufbau und Pflege der eigenen Homepage, 27 Prozent werden für Werbesendungen verwendet (siehe Grafik unter "weitere Bilder").

Nach Einschätzung von Kundenberater Ammon vernachlässigen die Handwerker dabei die Pflege bestehender Kontakte: „Viele Unternehmer meinen, die Kunden kommen automatisch wieder, doch das ist ein Irrtum.“ Deshalb rät Ammon, auch die bestehenden Kunden mit Infomationen über neue Angebote zu versorgen.

Wer ein gutes Gespür für die Wünsche seiner Kunden hat, kann nach seiner Erfahrung auch mit einem selbstgestrickten Werbebrief erfolgreich sein. Zimmermeister Hartmut Veit hat die „1000 Euro für Anzeigen ohne Wirkung“ lieber gleich in eine Agentur und einen professionellen Werbebrief investiert. „Das Mailing kam wirklich gut an“, freut er sich über viel positive Resonanz.

kerstin.meier@handwerk-magazin.de

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