Viele Angestellte haben Hemmungen, mehr Geld zu verlangen. Firmenchefs können durch abgestufte Gehaltserhöhungen die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter vergrößern - aber auch alternative Angebote, die das Arbeitsleben erleichtern, werden gerne genommen.
„Firmen wissen, dass ihre Angestellten ein sehr wesentlicher Teil ihres Erfolges sind. Oftmals wird ein Unternehmen eher eine stufenweise Gehaltserhöhung dem Verlust eines geschätzten Mitarbeiters vorziehen“, sagt Bernd Kraft, Vice President Managing Director CE, von Monster. „Wenn eine Firma keine Gehaltserhöhung anbietet, dann gibt es eine Reihe anderer Vorzüge, die Arbeitnehmer alternativ vorschlagen können.“
Angestellte haben es in aller Rgeel jedoch nicht ausschließlich auf ein höheres Gehalt abgesehen. Wenn es mit einer materiellen Verbesserung nicht klappt, lohnt sich der Blick über den Tellerrand. Unternehmer können zahlreiche alternative Angebote machen, die das Arbeitsleben verbessern:
- Flexible Arbeitszeiten ermöglichen Arbeitnehmern eine leichtere Vereinbarung von Privat- und Arbeitsleben und sind daher äußerst beliebt.
- Ein Home-Office kann ebenfalls eine Alternative zur Gehaltserhöhung sein. Möglich sind hier auch Vereinbarungen die beispielsweise nur für einen Tag in der Woche gelten.
- Studiengebühren, die von der Firma übernommen werden oder weitere Fortbildungen sind sowohl für Angestellte, als auch für den Betrieb ein Zugewinn.
- Ein Sabbatjahr ist eine meist drei- bis zwölfmonatige Auszeit vom Job. Es wird meist für Reisen um die Welt, Arbeiten am Haus, Entspannungsurlaube, Aufenthalten in Klöstern oder Weiterbildungen genutzt.
- Mehr Verantwortung wünschen sich viele Arbeitnehmer im Job. Wer mehr selbst entscheiden darf, fühlt sich auch eher wertgeschätzt.
- Neue Aufgabenbereiche bieten Abwechslung und eröffnen unter Umständen neue Perspektiven.
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